Die sechs Weisen der Rechtsetikettierung: Menschenrechte anstelle von rechten Menschen
nd gegen das Gesetz verstößt, dann muss das individuell verfolgt werden, nicht die ganze Partei deswegen verboten werden. Es ist ein gefährlicher Weg, demokratische Parteien aufgrund ihrer politischen Ausrichtung zu verbieten, denn das öffnet Tür und Tor für Willkür und politische Verfolgung. Es ist wichtig, dass auch unliebsame Meinungen und politische Strömungen in einer Demokratie Platz haben und diskutiert werden können. Nur so kann eine lebendige Demokratie funktionieren
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“Menschenrechte statt rechte Menschen”? Teil II: Die sechs Weisen der Rechtsetikettierung
Für den bei Aufmärschen und symbolischen Aktionen abgegriffenen Begriff ‚rechts‘ existiert keine klare Definition. Es ist ein Schimpf- und Schmähwort geworden, ähnlich wie ‚undemokratisch‘, das die (Liktoren-)gebündelte ‚extreme Mitte‘ in gleicher Weise einsetzt: Wer gegen sie ist, ist undemokratisch und rechts und soll raus und weg. Die Demokratie erreicht ihr Endstadium. #sportgegenrechts Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug, niemals merkt er eben allen Lug und Trug ( – vier Zeilen aus: Das Lied von der Unzulänglichkeit, von Berthold Brecht, 1928). Ausgerechnet Sport – wie schon 1933. Was ist nur jenen Verantwortlichen in den Sinn gekommen, für große Sportverein eine Aktion gegen “rechts” anzusetzen? Ich habe von einem Mitverantwortlichen gehört, dass damit auf ein gesellschaftliches Problem hingewiesen
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