Hübsche neue Anomalie

an an den aktuellen Entwicklungen erkennen kann. Es scheint, als ob die Menschheit immer wieder in die gleichen Muster verfällt, ohne aus der Geschichte zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Um den Hitler in uns zu befrieden und die kollektive Seelenstörung zu überwinden, müssen wir uns unserer eigenen Verantwortung bewusst werden und aktiv gegen Unrecht und Gewalt vorgehen. Wir müssen lernen, uns zu wehren und für unsere Freiheit und Würde einzustehen, auch wenn es unbequem und gefährlich ist. Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, tatenlos zuzusehen, wenn Unschuldige leiden und sterben, und stattdessen mutig eingreifen und für das Gute kämpfen.

Es liegt an jedem Einzelnen von uns, die Spirale der Gewalt und des Totalitarismus zu durchbrechen und eine neue, friedliche und gerechte Gesellschaft aufzubauen. Es ist an der Zeit, dass wir uns gemeinsam für eine bessere Zukunft einsetzen und die dunklen Kapitel der Geschichte hinter uns lassen. Nur so können wir als Menschheit wirklich vorankommen und eine Welt schaffen, in der Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit für alle Menschen herrschen

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Schöne neue Abnormalität

Einer, der wie kein anderer von der Innenseite unseres Gefängnisses aus an den Säulen der Macht gerüttelt hat, ohne sie allerdings überwinden zu können, war Dr. jur. Franz Kafka. Sein „Prozess“-Roman beginnt nicht umsonst mit unserer heutigen Zeit: Jemand musste Michael Ballweg verleumdet haben, denn ohne, dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet. Dem ging jedoch noch eine andere Beschreibung voraus, ohne die seine Verhaftung gar nicht möglich gewesen wäre — nämlich die unheimliche Verwandlung des Menschen in etwas, das vermeintlich beseitigt werden muss: Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett symbolisch zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt. Er durfte nicht mehr arbeiten gehen, jedenfalls nicht ohne sich abspritzen

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