Ultraorthodoxe israelische Rettungsteams konkurrieren um palästinensische Patienten
Zaka-Teams bei Terroranschlägen in Israel
Am 9. März 2024 berichtete KD über einen terroristischen Angriff in Israel, bei dem die Mitglieder eines Zaka-Teams, einer Rettungs- und Bergungsorganisation, sofort zur Unglücksstelle eilten. Diese Teams sind spezialisiert auf die Bergung von Opfern nach Anschlägen und leisten sofortige erste Hilfe.
Der religiöse Aspekt der Bergungsarbeit
Die Suche nach den Überresten des Terroristen, insbesondere seines Kopfes, ist eine mühsame Aufgabe, die oft schwierig ist, da die Körper bei Selbstmordattentaten stark zerstört werden. Laut dem israelischen Journalisten Tomer Persico wird ein regelrechtes Wetteifern veranstaltet, um den Kopf des Täters zuerst zu finden und als Trophäe zu präsentieren.
Die Entwicklung von Zaka und ihre Bedeutung in der israelischen Gesellschaft
Die Organisation Zaka ist im Laufe der Jahre von einer kleinen Gruppe ultraorthodoxer Freiwilliger zu einer anerkannten Institution herangewachsen, die bei jedem terroristischen Angriff präsent ist. Ihre Arbeit wird als heiliges Ritual betrachtet, das die Reinheit und Würde der Opfer bewahrt. Trotz interner und externer Herausforderungen bleibt Zaka ein wichtiger Bestandteil der israelischen Gesellschaft.
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Ultraorthodoxe israelische Rettungsteams wetteifern um Palästinenser-Köpfe
Veröffentlicht am 9. März 2024 von KD. Nachdem in Israel ein terroristischer Angriff stattgefunden hat, eilen Minuten später die Mitglieder eines Zaka-Teams, einer Rettungs- und Bergungsorganisation, zur Unglücksstelle. Sie kamen auch am 7. Oktober 2023 zum Einsatz. Die Organisation bietet sofortige erste Hilfe für die Verletzten an und beginnt dann mit der mühsamen Aufgabe, die Überreste des Terroristen zu finden, insbesondere seinen Kopf. Diese Suche ist oft schwierig, da bei Selbstmordattentaten die Körper der Terroristen oft stark zerstört werden. Laut dem israelischen Journalisten Tomer Persico findet dabei ein regelrechtes Wetteifern statt, um den Kopf des Täters zuerst zu finden. In der israelischen Zeitung Haaretz erläutert er: «Derjenige, der es geschafft hatte, hielt ihn wie eine Trophäe in die Höhe und liess sich
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