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Kolonialismus in der Fruchtschale

Published On: 9. März 2024 6:00

Die Spuren des Kolonialismus in unseren Gärten

Die koloniale Vergangenheit in botanischen Gärten

Überall werden Spuren des Kolonialismus aufgedeckt, denn es muss schließlich „dekolonisiert“ werden. Auch in Botanischen Gärten und auf dem Obstteller. Doch woher kommen die Kolonialfrüchte wirklich? Der Deutschlandfunk berichtete am 19. Februar 2024 unter dem Titel „Wie viel Kolonialismus steckt in unseren Gärten?“ über die angebliche koloniale Vergangenheit in unseren botanischen Gärten. Die Sendung nennt sich „Wissenschaft im Brennpunkt.“ Die Tradition des „Pflanzensammelns“ sei ohne Zustimmung der Menschen in den Ländern, damaligen Kolonien, begründet worden. Die Pflanzen müssten „dekolonisiert“ werden.

Die Ananas

Die Ananas war eine der ersten Pflanzen, die aus Südamerika nach Europa kamen. Sie war dort auch ein uraltes Heilmittel gegen Entzündungen und Schmerzen. 1661 kam die erste reife Ananas nach England. Etwas später gelang den Niederländern und Franzosen ihre Kultivierung in beheizten Gewächshäusern, und so wurde die Tropenfrucht im 18. Jahrhundert zum Statussymbol der Reichen. Heute wird sie in Afrika vor allem in Nigeria, Benin, Ghana, der Côte d’Ivoire und Kenia angebaut.

Die Bananen

Die aus Neuguinea stammende Pflanze wurde nach Forschungen eines archäologischen Teams um Julius Leu von der Mbarara University of Science & Technology in Uganda bereits vor 4.500 Jahren kultiviert. Auch im Süden Kameruns wurden 2.500 Jahre alte Überreste kultivierter Koch(?)-Bananen entdeckt. Analysen sind meist nur in Europa oder USA möglich, weil dort – anders als in den meisten afrikanischen Staaten – die nötigen Labore vorhanden sind. Afrikanische Wissenschaftler werden in ihren Ländern (Ausnahme Uganda) selten gefördert.

Die Mango

Die Mango wurde bereits vor 4.000 Jahren in Asien kultiviert. Wissenschaftler streiten sich allerdings noch, ob die Frucht ursprünglich aus dem Gebiet zwischen den indischen Assam und Myanmar oder aus Borneo stammt. Heute ist das führende Erzeugerland Indien. Neben Bananen werden Mangos weltweit am meisten gegessen. Es gibt 2.000 Sorten. In Indien gilt der Mangobaum bei Hindus und Buddhisten als heilig.

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Kolonialismus auf dem Obstteller?

Überall werden Spuren des Kolonialismus aufgedeckt, denn es muss schließlich „dekolonisiert“ werden. Auch in Botanischen Gärten und auf dem Obstteller. Doch woher kommen die Kolonialfrüchte wirklich? Der Deutschlandfunk berichtete am 19. Februar 2024 unter dem Titel „Wie viel Kolonialismus steckt in unseren Gärten?“ über die angebliche koloniale Vergangenheit in unseren botanischen Gärten. Die Sendung nennt sich „Wissenschaft im Brennpunkt.“ Die Tradition des „Pflanzensammelns“ sei ohne Zustimmung der Menschen in den Ländern, damaligen Kolonien, begründet worden. Die Pflanzen müssten „dekolonisiert“ werden.  Wer sich als Laie eine fundierte Meinung zu dem Thema bilden will, hat es schwer. Der Trend zur „engagierten“ Wissenschaft scheint unaufhaltsam. Es geht laut einer Befragung des Deutschen Hochschulverbandes für jüngere Wissenschaftler oft nicht darum, Wissen zu generieren und zu verbreiten, sondern gesellschaftliche

Details zu Kolonialismus auf dem Obstteller?

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