Bidens Ansprache zur Lage der Nation: Fehlen konservativer Richter wird zum politischen Thema
Konservative Richter bleiben fern
Die konservativsten Richter des US-Supreme Court, Clarence Thomas, Amy Coney Barrett und Samuel Alito, haben der diesjährigen Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation ferngeblieben. Dies ist nicht ungewöhnlich, da bereits in der Vergangenheit Richter wie Thomas und Alito solche Ansprachen als zu parteiisch empfunden haben. Die Abwesenheit der Richter sorgt jedoch in diesem Jahr für Diskussionen.
Aufgeladene Stimmung
In diesem Jahr ist nicht nur das Fernbleiben der Richter ungewöhnlich, sondern auch die aufgeladene Stimmung. Sowohl der ehemalige Präsident Donald Trump als auch Präsident Biden sind in Gerichtsverfahren verwickelt, was zu Spannungen führt. Die Demokraten haben die Abwesenheit der konservativen Richter in den sozialen Medien thematisiert und versuchen, Druck auf Thomas auszuüben, sich von der Überprüfung des Falles Trump zurückzuziehen.
Biden greift Richter an
In seiner Rede zur Lage der Nation hat Präsident Biden scharfe Kommentare zur Aufhebung des Abtreibungsverbots abgegeben, was zu Kritik und Wut von Republikanern geführt hat. Biden wurde für seinen persönlichen Angriff auf die Richter des Obersten Gerichtshofs kritisiert. Die Diskussion um die Abwesenheit der Richter und die politischen Spannungen werden weiterhin kontrovers diskutiert.
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Bidens Rede zur Lage der Nation: Fernbleiben konservativer Richter wird zum Politikum
Die konservativsten Richter des US-Supreme Court, Clarence Thomas, Amy Coney Barrett und Samuel Alito, blieben der diesjährigen Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation fern. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches. Bereits im Jahr 2012 erklärte Thomas einer Gruppe Studenten, dass er nicht an der Rede zur Lage der Nation (State of the Union, SOTU) teilnehme. Dies begründete er damit, dass die Ansprache des Präsidenten zu parteiisch geworden sei. Für einen Richter sei es daher unangenehm, ihr zu folgen. Er hat keine Ansprachen Bidens besucht. Alito hat seit 2010 nicht mehr an einer solchen Rede teilgenommen. Auch der verstorbene Richter Antonin Scalia glänzte häufig mit seinem Fernbleiben von SOTU-Ansprachen. Er hielt sie für ein „kindisches Spektakel“ und wollte nicht dabei
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