Der Sonntagsfahrer: Das Ende des Verbrennungsmotors
Oder ist es einfach nur die Pflichterfüllung eines Beamten, der seine Aufgabe ernst nimmt und unabhängig von politischen Interessen agiert? Man kann nur spekulieren.
Fest steht jedoch, dass der Bundesrechnungshof mit seinem Bericht zur Energiewende für Aufsehen gesorgt hat und die Bundesregierung unter Druck setzt, nachzubessern. Ob und wie diese Nachbesserungen erfolgen werden, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass die Kontrollinstanzen in unserem politischen System eine wichtige Rolle spielen und dafür sorgen, dass die Regierung nicht ungebremst agieren kann. Es bleibt zu hoffen, dass die Bremsen weiterhin funktionieren und das Schiff Bundesrepublik Deutschland sicher durch die stürmischen Gewässer der Politik steuern
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Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Aus-Aus
Die EU will das Verbrenner-Aus beenden und der Bundesrechnungshof charakterisiert die Energiewende als Blindgänger. Das Aus-Aus wird zum direkten Nachfolger des Doppelwumms. Als Zweikreisbremsanlage wird ein System bezeichnet, das die Bremsen eines Autos über zwei getrennte Leitungen betätigt. Fällt eine aus, kann die zweite immer noch das Schlimmste verhindern. Wenn man Wikipedia trauen kann, war der Bugatti Typ 57 von 1938 das erste Brummbrumm, das damit ausgestattet wurde. Je nach Ausführung erreichte der Bugatti Tempo 160 bis 200 und war schon im Stand eine Augenweide bis unter die Haube, wo der Motorblock mit von Hand eingearbeitetem Perlschliffmuster verziert war. Er könnte im Grünen Gewölbe parken und würde überhaupt nicht auffallen. So etwas Wertvolles sollte nicht wegen eines schnöden Bremsversagens am nächsten Chausseebaum zerschellen. Das dachten sich offenbar auch Carlo Schmid
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