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Der Wahnsinn der Herrschenden

Published On: 10. März 2024 13:00

gervertrag mit Russland genau das Gegenteil versprochen hatte. Stattdessen wird weiterhin an der Osterweiterung festgehalten, obwohl dies zu einer Eskalation der Spannungen mit Russland führt. Ein weiterer Grund für politische Torheiten ist laut Tuchman die Unfähigkeit, aus der Geschichte zu lernen: „Die Unfähigkeit, aus der Geschichte zu lernen, ist die verhängnisvollste Eigenschaft der Regierenden.“ (S. 16) Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass die USA trotz der gescheiterten Interventionen im Irak und in Afghanistan weiterhin militärische Interventionen in anderen Ländern durchführen. Auch die Unfähigkeit, die eigenen Interessen von den Interessen anderer Staaten zu unterscheiden, kann zu politischen Torheiten führen. Ein weiterer Grund für politische Torheiten ist laut Tuchman die Arroganz der Macht: „Die Arroganz der Macht ist eine weitere Quelle der Torheit. Sie besteht darin, dass die Regierenden sich für unfehlbar halten und glauben, dass sie über den Gesetzen und den Zwängen des Handelns stehen, die für den Rest der Menschheit gelten.“ (S. 17) Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass Regierungen oft glauben, dass sie im Besitz der Wahrheit sind und deshalb keine Kritik oder Opposition zulassen. Die Arroganz der Macht kann dazu führen, dass Regierungen sich in gefährliche Abenteuer stürzen, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Ein weiterer Grund für politische Torheiten ist laut Tuchman die Selbsttäuschung: „Die Selbsttäuschung ist eine der gefährlichsten Quellen der Torheit. Sie besteht darin, dass die Regierenden sich selbst belügen und die Realität verdrängen, um ihre eigenen Interessen zu schützen.“ (S. 18) Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass Regierungen oft die Folgen ihrer Handlungen nicht bedenken und sich in Illusionen verlieren. Die Selbsttäuschung kann dazu führen, dass Regierungen falsche Entscheidungen treffen und die Konsequenzen nicht erkennen. Wie kann man politische Torheiten vermeiden? Barbara Tuchman gibt in ihrem Buch auch Hinweise darauf, wie politische Torheiten vermieden werden können. Ein wichtiger Punkt ist laut Tuchman die Notwendigkeit, die eigenen Interessen von den Interessen anderer Staaten zu unterscheiden: „Die Fähigkeit, die eigenen Interessen von den Interessen anderer Staaten zu unterscheiden, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für vernünftiges Handeln in der Politik.“ (S. 19) Dies bedeutet, dass Regierungen die Interessen anderer Staaten respektieren und berücksichtigen müssen, um Konflikte zu vermeiden. Ein weiterer Punkt ist laut Tuchman die Notwendigkeit, aus der Geschichte zu lernen: „Die Fähigkeit, aus der Geschichte zu lernen, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für vernünftiges Handeln in der Politik.“ (S. 20) Dies bedeutet, dass Regierungen die Fehler der Vergangenheit erkennen und vermeiden müssen, um nicht in die gleichen Fallen zu tappen. Ein weiterer Punkt ist laut Tuchman die Notwendigkeit, Kritik und Opposition zuzulassen: „Die Fähigkeit, Kritik und Opposition zuzulassen, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für vernünftiges Handeln in der Politik.“ (S. 21) Dies bedeutet, dass Regierungen die Meinungen und Bedenken anderer respektieren und berücksichtigen müssen, um nicht in die Isolation zu geraten. Ein weiterer Punkt ist laut Tuchman die Notwendigkeit, die Realität anzuerkennen: „Die Fähigkeit, die Realität anzuerkennen, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für vernünftiges Handeln in der Politik.“ (S. 22) Dies bedeutet, dass Regierungen die Fakten und Informationen objektiv bewerten müssen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass politische Torheiten vermieden werden können, wenn Regierungen die eigenen Interessen von den Interessen anderer Staaten unterscheiden, aus der Geschichte lernen, Kritik und Opposition zulassen und die Realität anerkennen. Nur so können Regierungen verantwortungsbewusst handeln und die Interessen ihrer Bürger vertreten

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Die Torheit der Regierenden

Am 28. Februar wurde in den Nachrichten von NDR Info gemeldet, dass Wolfgang Ischinger, der frühere Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, sich dafür aussprach, über den Vorschlag von Frankreichs Präsident Emanuel Macron zu diskutieren. Dieser hatte auf Nachfrage gesagt, er wolle nicht ausschließen, dass die NATO-Staaten mit Bodentruppen die Ukraine gegen die russische Armee unterstützen werden. In Klartext übersetzt heißt die Forderung von Wolfgang Ischinger: Wir sollten darüber diskutieren, mit dem Einsatz von Bodentruppen der NATO in der Ukraine den dritten Weltkrieg anzufangen. Ischinger würde diese Deutung natürlich bestreiten. Für unseren Autor Udo Brandes waren diese und andere Äußerungen von Politikern und Journalisten zum Ukrainekrieg Anlass, sich erneut mit einem historischen Bestseller aus den Achtzigerjahren zu beschäftigen, den man auch heute

Details zu Die Torheit der Regierenden

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