El Salvadorischer Präsident Nayib Bukele bietet Hilfe für Haiti an

Bukeles Angebot zur Unterstützung Haitis

Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, der für sein hartes Vorgehen gegen Gangs bekannt ist, erklärte am Sonntag, dass er die sich verschärfende Krise in Haiti „beheben“ könne. Bukele, 42, ist sowohl in seinem Heimatland als auch in ganz Lateinamerika äußerst beliebt, obwohl Menschenrechtsaktivisten aufgrund willkürlicher Festnahmen und unmenschlicher Haftbedingungen Alarm schlagen. Er äußerte sich in einem Beitrag auf Englisch, dass sie die Situation in Haiti verbessern könnten, jedoch sei dafür eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, die Zustimmung des Gastlandes und die Deckung aller Missionskosten erforderlich.

Die aktuelle Lage in Haiti

Haiti, das schon lange mit Problemen zu kämpfen hat, ist in den letzten Tagen weiter in Verzweiflung geraten, da bewaffnete Gruppen, die bereits einen Großteil von Port-au-Prince sowie die Straßen in den Rest des Landes kontrollieren, eine Welle von Angriffen starteten, um den Premierminister Ariel Henry zu stürzen. Henry befand sich in Kenia, als die Gewalt ausbrach, und ist nun angeblich in dem US-Territorium Puerto Rico gestrandet. Die CARICOM, ein Bündnis karibischer Nationen, hat Gesandte aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Kanada und den Vereinten Nationen zu einem Treffen am Montag in Jamaika einberufen, um über die Gewalt zu diskutieren.

Bukeles Vorgehen gegen Gangs in El Salvador

In El Salvador startete Bukele im März 2022 einen Krieg gegen Gangs, wobei ein Ausnahmezustand die Notwendigkeit von Haftbefehlen aussetzte, unter anderem auch zivilen Freiheiten. Im Rahmen dieser Maßnahme wurden etwa 75.000 mutmaßliche Gangmitglieder festgenommen, von denen viele in einem speziell von Bukele errichteten Gefängnis – dem größten in den Amerikas – inhaftiert wurden. Mindestens 7.000 wurden später freigelassen. Bukele wurde im Februar mit über 80 Prozent der Stimmen wiedergewählt und wird weithin dafür gelobt, die Mordrate auf den niedrigsten Stand seit drei Jahrzehnten gesenkt zu haben. Seine Taktiken wurden von kriminalitätsgeplagten Behörden von Ecuador bis Argentinien gelobt und nachgeahmt

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El Salvador’s Bukele offers to ‘fix’ chaos-torn Haiti

El Salvador’s gang-busting President Nayib Bukele said Sunday he can “fix” the spiraling crisis in Haiti, where criminal groups have unleashed havoc in recent days. Bukele, 42, is wildly popular at home and across Latin America for his crackdown on gangsters, even as rights activists raise alarm over arbitrary arrests and inhumane prison conditions. “We can fix it,” Bukele wrote in English on X Sunday, sharing a post about the collapse of Haiti. “But we’ll need a UNSC (United Nations Security Council) resolution, the consent of the host country, and all the mission expenses to be covered.” The presidential press office later wrote that Bukele was “referring to the political and social situation that Haiti is going through.” However, no

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