Russland lockt Ausländer an und nutzt sie als Kanonenfutter aus
An der Börse ist es ähnlich wie im Casino: Das Haus hat immer die Oberhand
Gegentext: Langsam aber sicher oder Lob für gesunden Menschenverstand
Die Begrenzungen von Sprachmodellen
Sprachmaschinen wie der GPT bevorzugen das Durchschnittliche, während Menschen zu vielfältigen Leistungen fähig sind. Ein Plädoyer für das Abweichen von der Norm. Linguistin und KI-Entwicklerin Emilie Bender bezeichnet Sprachmodelle als „stochastische Papageien“. Diese Systeme setzen komplexe Textsequenzen aus umfangreichen Trainingsdaten zusammen, basierend allein auf Wahrscheinlichkeiten und ohne Bezug zur Bedeutung. Sprachmodelle sind daher „dumm“, sie verstehen nichts und machen lediglich statistische Vorhersagen, die uns als Information erscheinen. Obwohl die Antworten, die Sprachmodelle liefern, oft erstaunlich gut und überzeugend formuliert sind, ist Vorsicht geboten.
Ein algorithmischer Roman und seine Schwächen
Täglich gibt es Neuigkeiten über Sprachmodelle und Künstliche Intelligenz (KI). Dennoch scheint die Branche derzeit in eine Stagnationsphase einzutreten. Die Zugriffszahlen für den GPT gehen zurück, die Resultate der Sprachmodelle sind teilweise schlechter als zuvor, und es gibt einen Urheberrechtsstreit darüber, welche Daten für das Training verwendet werden dürfen. Die New York Times hat OpenAI auf Milliarden verklagt, weil der GPT ihre Artikel
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kontertext: Eile mit Weile oder Ein Lob dem Common Sense
Beat Mazenauer / 10.03.2024 Sprachmaschinen wie der GPT lieben das Mittelmass. Wir Menschen aber sind zu allem fähig. Ein Plädoyer für die Abweichung. Sprachmodelle wie der GPT sind «stochastische Papageien». So sieht es die Linguistin und KI-Entwicklerin Emilie Bender. Ein Sprachmodell ist ein System, schreibt sie, das aus umfangreichen Trainingsdaten komplexe Textsequenzen zusammenfügt, dies aber allein aufgrund von Wahrscheinlichkeiten und «without any reference to meaning» tut. In dem Sinn sind Sprachmodelle «dumm», sie verstehen nichts, sie machen bloss statistische Vorhersagen, die uns als Information erscheinen. Wenn sie wissen, dann ohne zu wissen, ob dieses Wissen tatsächlich oder erfunden ist. Auch wenn die Antworten, die Sprachmodelle zurückgeben, oft erstaunlich gut und fast immer überzeugend formuliert sind, ist Vorsicht geboten. Die Probe
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