Es ist eine großartige Zeit, ein Waffenunternehmer zu sein

Der Pentagon-Haushalt steuert auf fast 1 Billion Dollar pro Jahr zu. Präsident Biden hat die Rüstungsindustrie und ihre Belegschaft als „Arsenal der Demokratie“ bezeichnet, weil sie die Systeme bereitstellen, die die Ukraine benötigt, um sich vor der Invasion Russlands zu verteidigen. Gleichzeitig sprechen das Pentagon und Industrieförderer im Kongress über alle möglichen Reformen, um Geld und Waffen schneller zu bewegen, auf Kosten der Überwachung von Menschenrechten und angemessener technischer und kostenbezogener Bewertungen. All dies macht es auch zu einer großartigen Zeit für Auftragnehmer, sich an Betrug, Verschwendung und Missbrauch zu beteiligen – oder, um es anders auszudrücken, Kriegsgewinnler zu sein.

Ein moderner Truman-Ausschuss gefordert

Sechs Mitglieder des US-Senats, angeführt von Senator Bernie Sanders (I-Vt.), haben dies bemerkt. Die Gruppe – zu der Senatoren wie Ron Wyden (D-Ore.), Elizabeth Warren (D-Mass.), Ed Markey (D-Mass), Jeff Merkley (D-Ore.) und Senator Peter Welch (D-Vt.) gehören – fordert den Mehrheitsführer des Senats, Chuck Schumer (D-N.Y.), auf, eine moderne Version des „Truman-Ausschusses“ einzurichten, einem Gremium aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, das offiziell als „Der Sonderausschuss zur Untersuchung des Nationalen Verteidigungsprogramms“ bekannt ist. Die Kommission machte den Ruf des damaligen Senators Harry Truman. Seine Bemühungen brachten ihn auf die Titelseite des Time-Magazins unter dem Begriff „Ermittler Truman“, und nach einer Schätzung haben die Bemühungen seines Ausschusses der Regierung bis zu 15 Milliarden Dollar gespart und sich auf Unternehmen konzentriert, die mangelhafte Produkte an das Militär lieferten, die das Leben von Soldaten gefährdeten.

Probleme in der Rüstungsindustrie

Es gibt viel zu untersuchen. Die sechs Senatoren nannten Probleme wie Megafirmen wie Lockheed Martin und Raytheon, die Milliarden von Dollar für Aktienrückkäufe ausgeben, um ihre Aktienwerte zu steigern, anstatt in die Entwicklung neuer Verteidigungsfähigkeiten zu investieren, und steile Preiserhöhungen bei wichtigen Systemen wie den Raytheon Stinger-Raketen, die an die Ukraine geliefert wurden. Es gibt auch ein Muster von exzessiven Preisaufschlägen auf Ersatzteile, die an das Pentagon verkauft werden, wie im Fall von Transdigm, einem Luft- und Raumfahrtunternehmen, das Artikel an das Verteidigungsministerium mit einem Aufschlag von bis zu 3.800 Prozent lieferte. In vielen Fällen kontrollieren Auftragnehmer die Daten und Software, die zur Reparatur der Ausrüstung benötigt werden, die sie an das US-Militär verkaufen, was sie in die Lage versetzt, zu bestimmen, was sie berechnen und wie schnell sie handeln sollen.

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Senators want to dust off 'Truman Committee' to out war profiteers

It’s a great time to be a weapons contractor. The Pentagon budget is soaring towards $1 trillion per year. President Biden has called the arms industry and its workforce “the arsenal of democracy” for their role in providing the systems Ukraine needs to defend itself from Russia’s invasion. Meanwhile, the Pentagon and industry-boosters in Congress are talking about all manner of reforms to move money and weapons faster at the expense of human rights monitoring and adequate technical and cost evaluations. All of the above also makes it a great time for contractors to engage in fraud, waste and abuse — or, to put it another way, war profiteering. Six members of the U.S. Senate, led by Sen. Bernie Sanders

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