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Autohersteller teilen Kundenfahrverhalten mit Versicherungen
Automobilhersteller und Datenmakler: Verkauf von Fahrdaten an Versicherungsgesellschaften
Die Zusammenarbeit von Automobilherstellern und Datenmaklern
Veröffentlicht am 11. März 2024 von AR. Viele Automobilhersteller arbeiten mit „Datenmaklern“ zusammen, um detaillierte Betriebsdaten zu sammeln. Diese Fahrdaten werden dann an Versicherungsgesellschaften verkauft. Die New York Times (NYT) weist darauf hin, dass dies anhand verschiedener Erfahrungsberichte von Nutzern geschieht. Ein Beispiel ist der 65-jährige Kenn Dahl, dessen Kfz-Versicherungskosten um 21 Prozent gestiegen sind, obwohl er ein vorsichtiger Fahrer ist und noch nie für einen Unfall verantwortlich war.
Die Praxis des Sammelns von Fahrdaten
LexisNexis, ein in New York ansässiger globaler Datenmakler, erstellt Risikoprofile von Verbrauchern für Versicherer. Das Unternehmen sammelt Fahrdaten, darunter jede Fahrt, die ein Fahrer unternimmt, sowie Informationen zu Geschwindigkeitsüberschreitungen und Bremsungen. Diese Daten werden genutzt, um nutzungsabhängige Versicherungen anzubieten. Manchmal geschieht dies mit Wissen und Zustimmung der Fahrer, aber in anderen Fällen werden Daten heimlich gesammelt, was zu Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre führt.
Die Herausforderungen für Verbraucher
Moderne Autos mit Internetverbindung bieten oft Funktionen zur Bewertung der Fahrweise der Fahrer. Einige Fahrer sind sich möglicherweise nicht bewusst, dass ihre Fahrdaten an Datenmakler wie LexisNexis weitergegeben werden, wenn solche Funktionen aktiviert sind. Die Verbraucher haben Schwierigkeiten, die komplexen Richtlinien der Autohersteller und ihrer vernetzten Dienste zu verstehen. Kritiker warnen vor den Risiken und betonen, dass die Transparenz hinsichtlich der Datenweitergabe verbessert werden muss, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen
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Autohersteller teilen Fahrverhalten der Verbraucher mit Versicherungsgesellschaften
Veröffentlicht am 11. März 2024 von AR. Viele Automobilhersteller arbeiten mit «Datenmaklern» zusammen, um detaillierte Betriebsdaten zu sammeln. Diese Fahrdaten werden dann an Versicherungsgesellschaften verkauft. Darauf weist die New York Times (NYT) anhand verschiedener Erfahrungsberichte von Nutzern hin. Der 65-jährige Kenn Dahl sei auf diese Tatsache aufmerksam geworden, als die Kosten für seine Kfz-Versicherung um 21 Prozent gestiegen seien. Dabei sei er ein vorsichtiger Fahrer und noch nie für einen Unfall verantwortlich gewesen. Auch die Kostenvoranschläge anderer Versicherungsgesellschaften seien hoch gewesen. Ein Versicherungsvertreter habe ihm gesagt, dass sein LexisNexis-Bericht ein Grund dafür sei. Auf Herrn Dahls Anfrage hin habe LexisNexis ihm einen 258-seitigen «Consumer Disclosure Report» («Bericht zur Offenlegung von Verbraucherdaten») geschickt, den das Unternehmen gemäss dem Fair Credit Reporting Act bereitstellen
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