Infamer historischer Vergleich zwischen Estland und Russland

Am 11. März 2024 um 21:41 Uhr reagierte Maria Sacharowa auf einen historischen Vergleich des estnischen Außenministeriums, der Estland Sympathie für Hitler-Deutschland vorwarf. Das estnische Außenministerium hatte historische Fotos auf der Plattform X gepostet, die die angebliche Zerstörung Tallinns nach einem sowjetischen Luftangriff im Jahr 1944 zeigen sollten. Die Behörde behauptete, dass die russischen Luftangriffe in der Ukraine heute ähnlich seien.

Die Kontroverse um die historische Darstellung

Maria Sacharowa wies darauf hin, dass die Bombardierung Teil der sowjetischen Militäraktion zur Befreiung der baltischen Staaten von den Nazis war. Sie kritisierte die „verfälschende“ Darstellung des estnischen Außenministeriums und betonte, dass die Luftangriffe sich gegen militärische Ziele richteten. Die estnische Präsidentin Kaja Kallas wird im Westen als Gegnerin Russlands angesehen und setzt sich für die Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine ein.

Die politische Dimension des Konflikts

Die estnische Regierung fordert systematische Erinnerungsverbote und den Abriss sowjetischer Denkmäler, was von Russland als Leugnung von Naziverbrechen kritisiert wird. Die nationalistische Führung Estlands wird von Russland mit dem banderistischen Kiewer Regime in Verbindung gebracht. Die Kontroverse um die historische Darstellung stieß auf Kritik bei den Nutzern von Plattform X, die den Vergleich zwischen Estland und Russland hinterfragten.

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„Goebbels wäre neidisch“ – Sacharowa wirft estnischem Außenministerium Sympathie für Hitleristen vor

11 Mär. 2024 21:41 Uhr Einen infamen historischen Vergleich des estnischen Außenministeriums konnte Maria Sacharowa nicht auf sich beruhen lassen – sie warf Estland Sympathie für Hitler-Deutschland vor. Am Sonntag postete das estnische Außenministerium auf der Plattform X mehrere historische Fotos, welche die angebliche Verwüstung Tallinns nach dem sowjetischen Luftangriff am 10. März 1944 zeigen sollen. „Heute vor 80 Jahren wurde Tallinn durch die März-Bombardements verwüstet, die über Nacht ein Viertel der Stadt zerstörten. Bis zu 300 russische Flugzeuge bombardierten uns und ihre Hauptziele waren Wohnviertel und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Das russische Vorgehen in der Ukraine ist heute dasselbe“, schrieb die Behörde dazu. Der Propaganda-Coup der Esten war erfolgreich: Auf X sorgte das Posting mit knapp 4 Millionen Zugriffen für Aufsehen.

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