Die Grünen fordern regelmäßige Fahrtüchtigkeitstests für Senioren

Grüne Demobilisierungspläne

Um die grünen Demobilisierungspläne durchzuziehen, müssen natürlich so viele Bürger wie möglich von der Straße getrieben werden. Und da fängt man natürlich am besten bei den Alten an. Bei denen muss man sich nicht auf allzu viel Gegenwehr einstellen: In der Debatte um die Fahrtauglichkeit von Senioren nach dem tödlichen Autounfall in Berlin fordern die Grünen im Bundestag regelmäßige Gesundheitstests für alte Menschen.

SPD und FDP gegen Altersbeschränkungen

Verkehrspolitiker von SPD und FDP lehnten den Vorstoß zwar ab, riefen aber zu mehr freiwilligen Fahrtests auf. Da Fehlverhalten im Straßenverkehr keine Frage des Alters sei. Gesetzesänderungen seien jedoch unnötig, da „schon jetzt Personen jeden Alters, die wegen körperlicher Einschränkungen nicht vollständig fahrtauglich sind, eine Beschränkung für ihre Autofahrten auferlegt werden kann“, so Stein.

BAGSO plädiert für individuelle Lösungen

Auf mehr freiwillige Tests setzt auch Sachsens-Anhalts Verkehrsministerin und FDP-Präsidiumsmitglied im Bund, Lydia Hüskens. „Solche Überprüfungen dürfen nicht am Preis scheitern“, sagte sie dem RND. „Sie müssen für alle erschwinglich sein. Darauf sollten wir hinwirken.“ Dafür plädierte auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO): „Sinnvoller als pauschale Verbote wären standardisierte Rückmeldefahrten mit geschulten Fahrbeobachtern und Trainings, um die Fahrkompetenz zu erhalten“, sagte deren Vorsitzende, Regina Görner, dem RND.

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Grüne wollen Senioren regelmäßig zu Fahrtüchtigkeitstests zwingen

Um die grünen Demobilisierungspläne durchzuziehen, müssen natürlich so viele Bürger wie möglich von der Straße getrieben werden. Und da fängt man natürlich am besten bei den Alten an. Bei denen muss man sich nicht auf allzu viel Gegenwehr einstellen: In der Debatte um die Fahrtauglichkeit von Senioren nach dem tödlichen Autounfall in Berlin fordern die Grünen im Bundestag regelmäßige Gesundheitstests für alte Menschen. “Nach Fahranfängern verursachen alte Menschen – pro gefahrenem Kilometer – am häufigsten Unfälle – und das trotz ihrer langjährigen Fahrerfahrung”, sagte der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Stefan Gelbhaar, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagsausgaben). Viele seien zwar jahrzehntelang unfallfrei gefahren: “Doch mit dem Alter bauen Sehkraft, Hörvermögen und Reaktionsfähigkeit langsam ab. Regelmäßige Tests dazu sind deshalb sinnvoll”, so der

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