Ukraine: Enttäuschung nach Oscar-Verleihung an Dokumentarfilm

Der preisgekrönte Film „20 Tage in Mariupol“

Die Freude über den Oscar für den Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol“ wich in der Ukraine bald der Enttäuschung. In der internationalen TV-Version der Zeremonie fehlten die Oscar-Vergabe an den Autor des Films und seine aufwühlende Rede.

Der Film „20 Tage in Mariupol“ ist im Wesentlichen nur ein Zusammenschnitt aus den 30 Stunden Rohmaterial, das der ukrainische Filmemacher Mstislaw Tschernow in den ersten 20 Tagen der Belagerung der Stadt durch russische Truppen im Jahr 2022 gedreht hatte.

Die „Drehorte“ ergaben sich aus der höchst dramatischen Situation, als es für Zehntausende Einwohner unmöglich wurde, aus der umkämpften Stadt zu fliehen: Krankenhäuser, Keller, geplünderte Geschäfte, leere Straßen und improvisierte Friedhöfe, wo die Opfer des Beschusses bestattet wurden.

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„Gecancelt“? Walt Disney streicht Oscar-Preisverleihung für ukrainische Kriegsdoku aus TV-Fassung

12 Mär. 2024 20:17 Uhr Die Freude über den Oscar für den Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol“ wich in der Ukraine bald der Enttäuschung. In der internationalen TV-Version der Zeremonie fehlten die Oscar-Vergabe an den Autor des Films und seine aufwühlende Rede. Quelle: www.globallookpress.com Von Wladislaw Sankin Der Film „20 Tage in Mariupol“ ist im Wesentlichen nur ein Zusammenschnitt aus den 30 Stunden Rohmaterial, das der ukrainische Filmemacher Mstislaw Tschernow in den ersten 20 Tagen der Belagerung der Stadt durch russische Truppen im Jahr 2022 gedreht hatte. Die „Drehorte“ ergaben sich aus der höchst dramatischen Situation, als es für Zehntausende Einwohner unmöglich wurde, aus der umkämpften Stadt zu fliehen: Krankenhäuser, Keller, geplünderte Geschäfte, leere Straßen und improvisierte Friedhöfe, wo die Opfer des Beschusses

Details zu „Gecancelt“? Walt Disney streicht Oscar-Preisverleihung für ukrainische Kriegsdoku aus TV-Fassung