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Paris lehnt EU-Klimavorgaben ab: Ein Europa, das wir nicht mehr wollen

Published On: 12. März 2024 17:16

Frankreich lehnt EU-Erneuerbare-Energien-Ziele ab

Die Priorisierung von Erneuerbaren Energien in der EU

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Die Europäische Kommission setzt bei der gemeinsamen Energiewende vorrangig auf den massiven Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen – den sogenannten Erneuerbaren. Sie verlangt von allen Mitgliedsstaaten, diese Energiequellen zu priorisieren. Die Kommission hat auch die französische Regierung dazu mehrfach aufgefordert. Das zuständige Ministerium in Paris lehnt jedoch die veranschlagte Berechnungsmethode ab, die die Ziele zur Nutzung der erneuerbaren Energien vorgeben. Der Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire ist für die Energiepolitik des Landes zuständig.

Frankreichs Abweichung von den EU-Zielen

Die Richtlinie über erneuerbare Energien gibt jedem Mitgliedsland ein bestimmtes Anteilsziel an Erneuerbaren im Strommix vor, das es bis zum Jahr 2030 erreichen muss. Die gesamte EU strebt einen Anteil von 42,5 Prozent erneuerbarer Energien am gesamten Endenergieverbrauch an. Darauf einigten sich die EU-Staaten im März 2023; auch Paris unterzeichnete diesen Beschluss. Für Frankreich liegt dieses vorgegebene Ziel bei 44 Prozent. Der Wert ist für das westeuropäische Land etwas höher, da die Bemühungen an den Kapazitäten jedes Mitgliedstaates bemessen werden. Statt der Erneuerbaren-Vorgabe der EU folgt Le Maire mit seiner Energiepolitik eine andere Berechnungsgrundlage.

Frankreichs Fokus auf Kernkraft und CO₂-Bilanz

Erst im Januar dieses Jahres beschloss Frankreichs Regierung, seinen Gesetzentwurf zur Energiesouveränität abzuändern. Besonders deutlich sind hierbei Abschwächungen bei den Klimazielen und der Auswahl der bevorzugten Energiequellen. Der Entwurf definiert Frankreichs Energieprioritäten bis zum Jahr 2030. Die Kernkraft soll dabei ihren Anteil von rund 65 Prozent des Strommixes beibehalten. Aufgrund des hohen Anteils an Kernenergie hat Frankreich bereits heute eine der besten CO₂-Bilanzen der EU. Die spezifischen CO₂-Emissionen der Stromerzeugung liegen hier stets im Bereich von 40 bis 70 g CO₂eq/kWh (Kohlenstoffdioxid-Äquivalent in Gramm pro Kilowattstunde)

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„Das ist ein Europa, das wir nicht mehr wollen“ – Paris lehnt EU-Klimavorgaben ab

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Die Europäische Kommission setzt bei der gemeinsamen Energiewende vorrangig auf den massiven Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen – den sogenannten Erneuerbaren. Sie verlangt von allen Mitgliedsstaaten, diese Energiequellen zu priorisieren. Die Kommission hat auch die französische Regierung dazu mehrfach aufgefordert. Das zuständige Ministerium in Paris lehnt jedoch die veranschlagte Berechnungsmethode ab, die die Ziele zur Nutzung der erneuerbaren Energien vorgeben. Der Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire ist für die Energiepolitik des Landes zuständig. A m 4. März sagte er laut „Euractiv“: Die Ziele können nicht mehr darin bestehen, hier so viele Windräder und dort

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