Ukraine-Konflikt: Angriff auf Treibstofflager und Dorf in Russland – Kritik nach Aussagen des Papstes
Ukraine bestellt Papst-Botschafter ein
Die Kritik an Äußerungen von Papst Franziskus reißt nicht ab. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich ebenfalls und widersprach den Einlassungen des Kirchenoberhaupts. In Kiew wurde als Zeichen des Protests der Vertreter des Heiligen Stuhls ins Außenministerium einbestellt. Der Apostolische Nuntius Visvaldas Kulbokas, der den Vatikan in der Ukraine vertritt, wurde darüber informiert, dass das von Russland angegriffene Land enttäuscht sei von Franziskus‘ Äußerungen.
Scholz „nicht einverstanden“ mit Papst-Äußerung
Auch Bundeskanzler Scholz (SPD) zeigte sein Unverständnis. Er betonte, dass die Ukraine das Recht habe, sich zu verteidigen, und dass sie auf die Unterstützung Deutschlands zählen könne. Scholz erteilte jedoch einer Taurus-Lieferung eine klare Absage und betonte, dass er den Einsatz des Taurus-Systems nicht für vertretbar halte.
Angriff auf russisches Dorf auf russischem Gebiet
Pro-ukrainische russische Kämpfer griffen eine Ortschaft nahe der ukrainischen Grenze auf russischem Gebiet an. Die Miliz „Freiheit für Russland“ erklärte, dass sie in der Region Kursk ein gepanzertes russisches Militärfahrzeug zerstört habe. Der Gouverneur von Kursk bestätigte einen bewaffneten Kampf, bestritt jedoch einen Durchbruch der Angreifer. Auch eine Gruppe namens „Bataillon Sibir“ gab an, Freiheit und Gerechtigkeit nach Russland zu bringen.
Original Artikel Teaser
Ukraine-Krieg: Treibstofflager und Dorf in Russland angegriffen – Kritik nach Papst-Äußerungen
An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Die Kritik an Äußerungen von Papst Franziskus reißt nicht ab. Nun äußerte sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz und widersprach den Einlassungen des Kirchenoberhaupts. In Kiew wurde als Zeichen des Protests der Vertreter des Heiligen Stuhls ins Außenministerium einbestellt. Ukraine bestellt Papst-Botschafter ein Visvaldas Kulbokas – der Apostolische Nuntius, der den Vatikan in der Ukraine vertritt – sei darüber informiert worden, dass das von Russland angegriffene Land „enttäuscht“ sei von Franziskus‘ Äußerungen, teilte das Außenministerium in Kiew mit. Der päpstliche Appell solle „an den Angreifer und nicht an das Opfer gehen“, kritisierte die ukrainische Seite. Franziskus
Details zu Ukraine-Krieg: Treibstofflager und Dorf in Russland angegriffen – Kritik nach Papst-Äußerungen