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Salzburg: Linke Wende in der Landeshauptstadt – ein Kommunist in der Stichwahl
Heftiger Linksruck bei Kommunalwahlen in Salzburg
Am Sonntag, den 10. März, endeten die Kommunalwahlen in der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg mit einem heftigen Linksruck. Die kommunistische KPÖ, die bereits im Vorjahr den Einzug in den Landtag geschafft hatte, konnte im Gemeinderat fast 20 Prozent zulegen und ist mit 23,1 Prozent nun die zweitstärkste Kraft im Gemeinderat. Ihr Kandidat Kay-Michael Dankl steht zudem in der Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters, die am 24. März stattfinden wird.
SPÖ bleibt stärkste Kraft trotz Verlusten
Obwohl die sozialdemokratische SPÖ im Gemeinderat 1,2 Prozentpunkte verlor, bleibt sie mit 25,6 Prozent die stärkste Kraft. Die ÖVP erlebte einen Absturz und ist mit 20,8 Prozent nur noch drittstärkste Kraft. Die Grünen büßten ebenfalls 2,5 Prozent ein, konnten aber durch Briefwahlstimmen ihren Sitz in der Stadtregierung retten. Die FPÖ konnte leicht zulegen auf 10,8 Prozent, während auch die linksliberalen NEOS Verluste verzeichneten.
KPÖ versucht, Ideologie nicht sichtbar zu machen
Die KPÖ versucht, Ideologie aus dem Spiel zu halten, wie bereits in Graz und bei den Landtagswahlen in Salzburg im Vorjahr. Die Partei konnte durch soziale Beratungstätigkeiten ihre Basis ausbauen und erlangte so auch parlamentarische Repräsentation. In Graz gelang der KPÖ sogar die Stimmenmehrheit bei der Gemeinderatswahl, was zur Amtsübernahme durch die erste Kommunistin an der Spitze einer österreichischen Landeshauptstadt führte. Die KPÖ konnte auch in anderen Gemeinderäten Erfolge verbuchen, wie in Wals-Siezenheim und Hallein.
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Salzburg: Linksruck in der Landeshauptstadt – ein Kommunist in der Stichwahl
Mit einem heftigen Linksruck endeten am Sonntag, 10. März, die Kommunalwahlen in der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg. Die kommunistische KPÖ, der bereits im Vorjahr der Einzug in den dortigen Landtag gelungen war, hat im Gemeinderat fast 20 Prozent zugelegt und wird mit 23,1 Prozent zweitstärkste Kraft im Gemeinderat. Ihr Kandidat Kay-Michael Dankl steht zudem in der Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters, die am 24. März stattfinden wird. SPÖ verliert – bleibt jedoch stärkste Kraft Stärkste Kraft im Gemeinderat bleibt trotz eines Verlustes von 1,2 Prozentpunkten die sozialdemokratische SPÖ. Sie kam auf 25,6 Prozent der Stimmen. Die ÖVP erlebte einen Absturz und ist mit 20,8 Prozent (minus 15,9) nur noch drittstärkste Kraft. Die Grünen büßen ebenfalls 2,5 ein und kommen auf
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