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Verbot von Amateurfußballspielen durch den Bremer Fußballverband
Gewaltexzesse auf deutschen Fußballplätzen: BFV sagt Spiele ab
Vor kurzem sorgte eine Schlägerei nach einem Spiel der C-Junioren für Aufsehen. Drei Erwachsene griffen einen Jugendlichen an und traten weiter auf ihn ein, als er bereits wehrlos am Boden lag. Provokationen und Handgemenge zwischen den Spielern der beteiligten Mannschaften gingen der Situation voraus. Leider sind solche Szenen auf deutschen Fußballplätzen keine Seltenheit mehr.
Schläge, Tritte und Messer
Der Bremer Fußballverband hat aufgrund der zunehmenden Gewaltvorfälle auf den Sportplätzen im Verbandsgebiet beschlossen, alle Fußballspiele von den D-Junioren im Amateurbereich aufwärts für dieses Wochenende abzusagen. Diese Maßnahme soll ein deutliches Zeichen gegen Gewalt, Hass und Diskriminierung im Fußball setzen. Es gab mehrere schwere Vorfälle, die zu dieser Entscheidung geführt haben, darunter eine Massenschlägerei und Gewaltandrohungen gegen einen Schiedsrichter.
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Der Verbandspräsident Patrick von Haacke kündigte mögliche Folgemaßnahmen an und appellierte an die Fußballgemeinschaft, sich gemeinsam gegen Gewalt und Diskriminierung zu stellen. Kritischer Journalismus ist wichtig, um die Einheitsmeinung aufzubrechen. Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus, der keine staatlichen Gelder erhält und nur den Lesern verpflichtet ist. Ihre Hilfe ist entscheidend, um kritische Berichterstattung zu ermöglichen.
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Bremer Fußballverband verhängt Spielverbot für Amateure
Von Kai Rebmann Erst vor wenigen Tagen sorgte eine Schlägerei im unmittelbaren Anschluss an ein Spiel der C-Junioren für bundesweites Aufsehen. Drei Erwachsene waren dabei auf einen Jugendlichen losgegangen und hatten wie von Sinnen selbst dann noch auf ihr Opfer eingetreten, als dieses längst wehrlos am Boden lag. Der Situation vorausgegangen waren wohl wechselseitige Provokationen und ein vergleichsweise harmloses Handgemenge unter Spielern der beteiligten Mannschaften. Solche Szenen sind auf deutschen Fußballplätzen leider schon lange keine Einzelfälle mehr, auch reitschuster.de musste in der Vergangenheit über Gewaltexzesse auf und neben dem grünen Rasen berichten. Auch in Bremen, dem kleinsten Verband unter dem Dach des DFB, gab es in den vergangenen Tagen „mehrere schwere Vorfälle“, wie der BFV auf seiner Homepage mitteilt. Als
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