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Ampel entspannt Lärmschutzvorschriften für Public Viewing während der Fußball-EM
Neue Regelungen für Fanfeste und Public Viewings während der EM 2024
Genehmigungen für Fanfeste und Public Viewings
Fanfeste und Public Viewings sollen während der Fußball-Europameisterschaft 2024 bis spät in die Nacht möglich sein. Die Entscheidung über Genehmigungen liegt jedoch weiterhin bei den Kommunen. Es besteht ein öffentliches Interesse an der Zulassung von Ausnahmen, da Übertragungen der EM-Spiele auf Großleinwänden an zentralen Plätzen erwartet werden.
Besondere Vorschriften für Lärmbelästigungen
Lärm, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, kann aufgrund von Fanfesten und Public Viewings ein Problem darstellen. Daher sind besondere Vorschriften erforderlich. Bei Spielen, die um 21 Uhr beginnen, wird davon ausgegangen, dass Teilnehmer von Public-Viewing-Veranstaltungen sich nach 22 Uhr noch im Freien aufhalten, um sich über das Geschehen auszutauschen.
Keine generellen Ausnahmen für Fanfeste und Public Viewings
Die Bundesregierung plant keine generellen Ausnahmen für Fanfeste und Public Viewings während der EM. Jeder Einzelfall soll geprüft werden, wobei der Schutz der Nachbarschaft und das Interesse der Bevölkerung an öffentlichen Fernsehdarbietungen im Freien gegeneinander abgewogen werden. Bundesumweltministerin Steffi Lemke freut sich auf das Großereignis und betont, dass die neuen Regelungen den Städten und Gemeinden ermöglichen, Public Viewings auch bis in die späteren Abendstunden stattfinden zu lassen.
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Ampel lockert Lärmschutzregeln für Public Viewing bei Fußball-EM
Fanfeste und Public Viewings sollen demnach während des Turniers bis in die Nacht hinein möglich sein. Die Entscheidung über Genehmigungen soll jedoch weiter bei den Kommunen liegen. Es gebe „grundsätzlich ein öffentliches Interesse an der Zulassung von Ausnahmen“, heißt es in dem Entwurf. „Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2024 sind vielerorts Übertragungen der EM-Spiele auf Großleinwänden an zentralen Plätzen oder an verkehrsgünstig gelegenen Orten zu erwarten.“ Damit einhergehender Lärm können „vor allem in den Abend- und Nachtstunden“ ein Problem mit Blick auf die Nachtruhe darstellen. Deshalb seien „besondere Vorschriften“ erforderlich. Von 36 Vorrundenspielen beginnen neun erst um 21 Uhr, in der Finalrunde werden es neun von 15 Spielen sein. In ihrem Verordnungsentwurf schreibt die Regierung, bei 21-Uhr-Spielen sei davon auszugehen, „dass sich
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