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Der Ausbau von Offshore-Anlagen beansprucht ein Viertel der deutschen Meereszone

Published On: 13. März 2024 3:12

Der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland

Der Ausbau der Offshore-Windenergie in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone

Die Bundesregierung plant, bis zu einem Viertel der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone in Nord- und Ostsee mit Windparks zu bebauen. Laut dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) würden die Windparks etwa 20 bis 25 Prozent der Fläche einnehmen. Jeder Windpark besteht aus einzelnen Turbinen mit einem Abstand von 800 bis 1000 Metern zueinander. Das BSH ist optimistisch, diese ambitionierten Ziele zu erreichen.

Das Ziel der Bundesregierung bis 2045

Die Bundesregierung strebt an, die installierte Leistung der Offshore-Windenergie bis 2045 auf 70 Gigawatt zu erhöhen. Derzeit stehen 1564 Windräder mit einer Gesamtleistung von 8,4 Gigawatt vor den deutschen Küsten. Es sind weitere Windparks im Bau, um die Leistung auf 2,54 Gigawatt zu steigern. Die Flächenentwicklungsplanung des BSH sieht ein Ausbauziel von 30 Gigawatt bis 2030 vor, mit dem Ziel, bis 2045 70 Gigawatt zu erreichen.

Die Auswirkungen auf die Umwelt und die Küstensicherheit

Die Energiewende verändert die Nutzung von Nord- und Ostsee in einem nie dagewesenen Ausmaß. Die Konkurrenz um Flächen mit Fischerei und Seefahrt nimmt zu. Trotzdem betont das BSH, dass die hohen Standards für den Meeresnaturschutz bei der Ausweisung der Flächen und Genehmigung der Anlagen beibehalten werden. Windparks können auch als Rückzugsräume für Meereslebewesen dienen, da sie Muscheln, Algen und Fische anlocken. Die Sicherheit der Küsten wird durch extreme Naturereignisse wie Sturmfluten gefährdet, die durch den steigenden Meeresspiegel begünstigt werden.

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Offshore-Ausbau benötigt ein Viertel der deutschen Meereszone

Der von der Bundesregierung angestrebte Ausbau der Offshore-Windenergie bedeutet die Bebauung von bis zu einem Viertel der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone in Nord- und Ostsee mit Windparks. Etwa 20 bis 25 Prozent der Fläche würden die Windparks nach Berechnung des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) einnehmen. „Wobei man nicht vergessen darf, dass ein Windpark aus einzelnen Turbinen besteht, die einen Abstand von 800 bis 1000 Meter zueinander haben“, sagte der Leiter der Abteilung „Ordnung des Meeres“, Nico Nolte, am Dienstag in Hamburg. Er sei aber optimistisch, dass das Bundesamt seine ambitionierten Aufgaben bewältigen werde. Zur Ausschließlichen Wirtschaftszone – früher 200-Meilen-Zone genannt – gehören knapp 33 000 Quadratkilometer von Nord- und Ostsee, die außerhalb des Hoheitsgebiets liegen, aber von Deutschland wirtschaftlich

Details zu Offshore-Ausbau benötigt ein Viertel der deutschen Meereszone

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