Ukraines Armeechef warnt vor russischem Vormarsch in der Ostukraine

Schwierige Lage auf dem Schlachtfeld

Der Armeechef der Ukraine sagte am Mittwoch, dass die Situation auf dem Schlachtfeld „schwierig“ sei und dass russische Truppen möglicherweise bereit seien, tief in die ukrainischen Linien in der östlichen Region Donetsk vorzudringen. Die ukrainischen Streitkräfte sind an den 1.000 Kilometer langen Frontlinien im Osten und Süden in der Defensive, nachdem Moskau seine ersten territorialen Gewinne seit fast einem Jahr gemacht hat.

Mangel an Personal und Munition

Kommandeur Oleksandr Syrsky sagte, dass es an beiden Fronten einen Mangel an Personal und Munition gebe, während die westliche Hilfe stockt und eine innenpolitische Debatte darüber geführt wird, wie mehr Soldaten rekrutiert werden können. „Insgesamt bleibt die operative Lage an der östlichen Front schwierig. Der Feind setzt offensive Aktionen fort“, sagte Syrsky in einem Beitrag auf Telegram.

Russischer Vormarsch gestoppt

In einem Interview mit französischen Medien sagte der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky am Montag, dass der russische Vormarsch im Osten gestoppt worden sei und die Situation „viel besser“ sei als vor drei Monaten. Die russischen Truppen haben seitdem behauptet, eine Reihe kleinerer Siedlungen weiter westlich erobert zu haben, während sie ihren Vorteil ausbauen wollen. Ein Sprecher der ukrainischen Armee wies am Mittwoch eine Behauptung Moskaus zurück, dass das Dorf Nevelske in der östlichen Region Donetsk eingenommen worden sei. „Die russischen Behauptungen, das Dorf eingenommen zu haben, entsprechen nicht der Realität … es gibt keine Grundlage zu sagen, dass die Kontrolle über Nevelske verloren gegangen ist“, sagte Dmytro Lykhoviy, ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte in der Region, der AFP

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Ukraine’s army chief says battlefield situation ‘difficult’

Ukraine’s army chief said Wednesday the situation on the battlefield was “difficult” and that Russian forces could be poised to strike deep into Ukrainian lines in the eastern Donetsk region. Kyiv’s forces are on the defensive across the 1,000-kilometre (620-mile) front lines in the east and south after Moscow made its first territorial gains in almost a year. Commander-in-Chief Oleksandr Syrsky said he had visited two brigades “where the situation is gradually becoming more complicated and there is a threat of enemy units advancing deep into our battle formations”. Ukraine is facing a shortage of both manpower and ammunition amid hold-ups to Western aid and a domestic debate over how to recruit more soldiers with the war now in its

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