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Ein Siebenbürger Sachse als Leiter der NATO
Klaus Johannis als potenzieller NATO-Generalsekretär
Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis hat sich als möglicher Kandidat für das Amt des NATO-Generalsekretärs positioniert. Johannis ist seit 2014 Präsident Rumäniens und gehört der deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen an. Er betonte die Rolle Rumäniens als vorbildliches NATO-Mitglied, das seine Verteidigungsausgaben über dem NATO-Ziel von 2 Prozent des BIP erhöht hat und ein stabilisierender Faktor in der Region ist.
Nachfolge von Jens Stoltenberg
Der amtierende NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg wird nach 10 Jahren im Amt im Oktober dieses Jahres zurücktreten. Sein Nachfolger wird beim NATO-Gipfel im Juli 2024 in Washington ernannt. Bisher galt der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte als Favorit, wird jedoch von Ungarn aufgrund seiner verbalen Angriffe abgelehnt. Die Wahl des neuen Generalsekretärs erfordert die Einstimmigkeit der NATO-Mitgliedsländer.
Historische Möglichkeit für Klaus Johannis
Falls Klaus Johannis zum NATO-Generalsekretär gewählt wird, wäre er der erste Generalsekretär aus einem ehemaligen Ostblockland. Bisher wurden hauptsächlich Personen aus Nord- und Westeuropa in dieses Amt berufen. Die Entscheidung über die Nachfolge von Stoltenberg wird daher mit Spannung erwartet, da sie auch die geopolitische Ausrichtung der NATO in den kommenden Jahren beeinflussen könnte.
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Ein Siebenbürger Sachse als Chef der NATO?
Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis hat sich als möglicher NATO-Generalsekretär ins Spiel gebracht. Johannis ist seit 2014 Präsident Rumäniens. Nach zwei Amtsperioden endet seine Amtszeit dieses Jahr. Er gehört zur kleinen deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen, die ab dem 12. Jahrhundert als Teil der deutschen Besiedlung Osteuropas nach Siebenbürgen auswanderten, was damals zum Königreich Ungarn gehörte und nach dem Ersten Weltkieg von den Siegermächten Rumänien zugeschlagen wurde. Johannis verwies darauf, dass Rumänien ein vorbildliches NATO-Mitglied sei, dass seine Armee modernisiert und seine Verteidigungsausgaben auf 2,5 Prozent des Brutto-Inlandsproduktes, noch über dem NATO-Ziel von 2 Prozent, erhöht habe. Außerdem stehe das Land fest an der Seite der Ukraine und sei ein stabilisierender Faktor in der Region. Der amtierende NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gibt seinen
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