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Solarbranche steht vor einem möglichen „zweiten Niedergang“ – Deutschland muss Milliardenentscheidung treffen

Published On: 13. März 2024 3:12

Europas Kampf um die Solarindustrie

Europa erlebt derzeit eine hohe Nachfrage an Photovoltaikanlagen – auch, um die von der Europäischen Kommission angestrebten Klimaziele zu erreichen. Doch China mischt auf dem europäischen Solarmarkt mit seinen staatlich geförderten Billigmodulen ordentlich mit. Einheimische Hersteller haben Probleme, sich gegen die Übermacht aus Fernost zu behaupten. Die EU will den Chinesen diesen Markt aber nicht kampflos überlassen. Es „muss unbedingt sichergestellt werden, dass die EU-Industrie diese Wachstumschance nutzen […] kann“, verkündete die Kommission vor Kurzem in einer Pressemitteilung.

Netto-Null-Industrie-Gesetz und die Zukunft der Solarindustrie

Immer wieder in der Debatte sind mögliche Handelsbeschränkungen gegen aus China importierte Solarmodule und andere Photovoltaikprodukte. Bisher sah die Kommission jedoch davon ab. Denn auch europäische Hersteller beziehen Bauteile aus China oder lassen ihre in der EU konzipierten Produkte in China fertigen. Diese Unternehmen würden dann auch unter den Strafzöllen leiden, wie das Portal „Energiekonzepte Deutschland“ erklärt. Diese Extrakosten würden letztlich an den Endkunden weitergegeben. Bereits vor einigen Jahren bremsten solche Handelsbeschränkungen die heimische Solarbranche spürbar aus. Auch heute vermuten mehrere Fachleute, dass ein ähnlicher Effekt auftreten würde.

Herausforderungen und Perspektiven der Solarindustrie in Europa

Das Net Zero Industry Act (Netto-Null-Industrie-Gesetz, NZIA) zielt darauf ab, die Herstellung von sogenannten Netto-Null-Technologien in der EU auf 40 Prozent des heimischen Bedarfs bis 2030 zu decken. Photovoltaik- und Solarthermieprodukte gehören zu den Technologien, die die EU als „strategisch“ eingestuft hat. Die Mitgliedstaaten sollen sie daher besonders fördern. Das vorgeschlagene Gesetz plant, Investitionen anzuregen und bessere Bedingungen für in der EU produzierte PV-Produkte zu schaffen. Konkret wird dies unter anderem durch verschärfte Kriterien, die PV-Anlagen bei öffentlichen Aufträgen erfüllen müssen, geschehen.

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Solarindustrie droht „zweiter Niedergang“ – Deutschland vor Milliarden-Entscheidung

Europa erlebt derzeit eine hohe Nachfrage an Photovoltaikanlagen – auch, um die von der Europäischen Kommission angestrebten Klimaziele zu erreichen. Doch China mischt auf dem europäischen Solarmarkt mit seinen staatlich geförderten Billigmodulen ordentlich mit. Einheimische Hersteller haben Probleme, sich gegen die Übermacht aus Fernost zu behaupten. Die EU will den Chinesen diesen Markt aber nicht kampflos überlassen. Es „muss unbedingt sichergestellt werden, dass die EU-Industrie diese Wachstumschance nutzen […] kann“, verkündete die Kommission vor Kurzem in einer Pressemitteilung. Netto-Null-Industrie-Gesetz Immer wieder in der Debatte sind mögliche Handelsbeschränkungen gegen aus China importierte Solarmodule und andere Photovoltaikprodukte. Bisher sah die Kommission jedoch davon ab. Denn auch europäische Hersteller beziehen Bauteile aus China oder lassen ihre in der EU konzipierten Produkte in China

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