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Rekordjahr 2022: bislang über 10.400 Hepatitis Fälle in Deutschland – die Impfung wirkt

Published On: 17. Mai 2022 16:38

Allerlei geistert durch die Medien, sogar die Öffentlich Rechtlichen berichten davon: in einigen Ländern gibt es „mysteriöse Fälle Von Hepatitis bei Kindern“. Es gab sogar schon die ersten Todesfälle bei Kindern, was extrem ungewöhnlich ist.

Im Focus äußerte sich der Virologe Alexander Kekulé dazu und vermutet, dass die Corona Maßnahmen dafür verantwortlich sein könnten:

Die wahrscheinlichste Ursache ist demnach ein sonst harmloser Durchfallerreger, gegen den die Kinder jedoch aufgrund der Kontaktreduktionen in der Corona-Pandemie keine normale Immunität entwickeln konnten. Falls diese Theorie stimmt, wäre das ein gesundheitspolitischer Super-GAU: Durch die Vermeidung harmloser Infekte in den ersten Lebensjahren hätte das Immunsystem einer ganzen Generation in seiner Entwicklung eine wichtige Trainingsphase verpasst und wäre deshalb, möglicherweise lebenslang, anfälliger für gefährliche Infektionskrankheiten.

Quelle: Focus

Passend zum Thema wurde auch erst vor wenigen Wochen eine Studie im „Journal of Hepatology“ mit dem Titel (in Übersetzung) „SARS-CoV-2-Impfung kann eine CD8-T-Zell-dominante Hepatitis auslösen“ veröffentlicht. Die Autoren fassen die Arbeit eingangs selbst kurz zusammen:

Eine Leberentzündung wird während einer SARS-CoV-2-Infektion beobachtet, kann aber auch bei einigen Personen nach einer Impfung auftreten und weist einige typische Merkmale einer Autoimmunerkrankung der Leber auf.

In diese Arbeit zeigen wir, dass sich bei einem Patienten mit Leberentzündung nach einer SARS-CoV-2-Impfung hoch aktivierte T-Zellen ansammelten und gleichmäßig in den verschiedenen Bereichen der Leber verteilten. Darüber hinaus beobachteten wir innerhalb dieser, die Leber infiltrierenden T-Zellen, eine Anreicherung von T-Zellen, die auf SARS-CoV-2 reagierten, was darauf hindeutet, dass diese, durch die Impfung erzeugten Zellen, in diesem Zusammenhang zur Leberentzündung beitragen können.

Quelle: SARS-CoV-2-Impfung kann eine CD8-T-Zell-dominante Hepatitis auslösen

Wir hatten schon mehrfach darüber berichtet, dass sogar die BioNTech-Zulassungsstudien zeigten, dass sich der Impfstoff in unzähligen Organen – aber insbesondere in der Leber – verteilt und noch Tage nach der Impfung dort nachweisbar ist:

In der aktuellen Studie wurde nun offiziell nachgewiesen, dass der Impfstoff eine Hepatitis auslöst. Die Forscher schreiben dazu:

Eine Autoimmun-Hepatitis-ähnliche Erkrankung nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 ist inzwischen als seltene Nebenwirkung anerkannt, die in den ersten Zulassungsstudien nicht erkannt wurde.

[…]
Wichtig ist, dass Autoimmunhepatitis eine Erkrankung ist, die bei vielen betroffenen Patienten eine lebenslange immunsuppressive Therapie erfordert.

[…]
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der BNTb163b2-Impfstoff eine immunvermittelte Hepatitis durch Mechanismen auslösen kann, die mit der durch den Impfstoff ausgelösten zellulären Immunität zusammenhängen.

Im vorliegenden Fall wurde nach der BNT162b2-mRNA-Impfung eine ungewöhnliche, von CD8-T-Zellen dominierte Autoimmunhepatitis mit einer Anreicherung von impfstoffinduzierten SARS-Cov2-spezifischen CD8T-Zellen ausgelöst. Bei Patienten mit Hepatitis, die sich nach der ersten Impfstoffdosis manifestiert, können weitere Dosen eine signifikante hepatische Autoimmunität auslösen und eine langfristige Immunsuppression erfordern.

Quelle: SARS-CoV-2-Impfung kann eine CD8-T-Zell-dominante Hepatitis auslösen

Übrigens ist die „anerkannte, seltene Nebenwirkung Hepatitis“ noch nicht bei den deutschen Behörden angelangt. Das PEI schweigt seit dem 16. Sicherheitsbericht zu diesem Thema. Damals, Datenstand 30.11.2021, wurden dem PEI 67 solcher Fälle nach der Impfung gemeldet. Dazu schrieb es die üblichen Floskeln:

Das Paul-Ehrlich-Institut wird Hepatitis bzw. Autoimmunhepatitis im zeitlichen Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen weiter beobachten.

PEI

Auch in den deutschen Aufklärungsbögen zu den mRNA Impfstoffen findet sich kein Hinweis über die (laut den Forschern) „anerkannte Nebenwirkung).

Wir wollten uns das Thema genauer ansehen und haben uns beim RKI umgesehen.

Was zeigen deutsche Daten

Gemäß §6 Abs. 1 und §7 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) müssen Nachweise aller Hepatitis Erkrankungen an die lokalen Gesundheitsämter (nach §10 IfSG) gemeldet werden:

Namentlich ist bei folgenden Krankheitserregern, soweit nicht anders bestimmt, der direkte oder indirekte Nachweis zu melden, soweit die Nachweise auf eine akute Infektion hinweisen:

[…]
20. Hepatitis-A-Virus

21. Hepatitis-B-Virus; Meldepflicht für alle Nachweise

22. Hepatitis-C-Virus; Meldepflicht für alle Nachweise

23. Hepatitis-D-Virus; Meldepflicht für alle Nachweise

24. Hepatitis-E-Virus

[…]

§7 Abs. 1 IfSG

Die Anzahl dieser, nach IfSG erfolgten Meldungen, kann man beim RKI auf der Plattform „SurvStat@RKI“ einsehen. Zudem werden die Meldungen im Epidemiologischen Bulletin abgebildet, hier zum Beispiel ein Auszug aus der Ausgabe 19/2022:

Man erkennt, dass in den Kalenderwochen 1 – 18 im Jahr 2022 bislang 4.744 Hepatitis B Meldungen eingegangen sind. Im Jahr 2021 waren es nur 2.714 gewesen.

Um die Zahlen über einen längeren Zeitraum einordnen zu können, haben wir SurvStat befragt und alle Hepatitis Fälle in den Jahren 2001 – 2022, in den Kalenderwochen 1 bis 18, ausgeben lassen:

In diesem Jahr gingen bislang 10.424 Meldungen ein – im selben Zeitraum waren es 2021 nur 7.304 Meldungen gewesen. Wir sehen also einen Zuwachs um 153 Prozentpunkte.

2020 waren es übrigens 7.528 Meldungen und 2019 noch 7.943 Meldungen. 2022 ist das erste Jahr, in dem zu einem so frühen Zeitpunkt im Jahr bereits die „10.000er-Marke“ geknackt wurde.

Was sagt das RKI dazu?

Diese „starke Häufung“ von Hepatitis Fällen ist natürlich auffallend. Da Hepatitis nicht dafür bekannt ist, ein saisonales Phänomen zu sein, ist die extreme Steigerung in den ersten 18 Wochen in 2022 auffallend. Das RKI sagt dazu aber bislang nichts – obwohl die Steigerung auch in den Epidemiologischen Bulletins ersichtlich ist.

Da gibt es eine Ausnahme: wie eingangs erwähnt, berichten einige Länder über eine Zunahme von Hepatitis Fällen unklarer Ursache (also nicht Hepatitis A bis E) bei Kindern. Darüber lässt sich das RKI in der Tat aus:

Seit Anfang April 2022 wird aus verschiedenen Ländern von gehäuft auftretenden Fällen von akuter Hepatitis unbekannter Ätiologie bei zuvor gesunden Kindern berichtet, die zum Teil so schwer verlaufen, dass eine Lebertransplantation nötig ist. Das Geschehen konzentriert sich auf das Vereinigte Königreich, Irland und die USA. Aus weiteren Ländern der EU wurden ebenfalls einzelne Fälle gemeldet

[…]
Zur Zeit ist in manchen Ländern noch unklar, ob die Zahl dieser schweren Hepatitisfälle unbekannter Ätiologie bei Kindern tatsächlich zugenommen hat oder ob die verstärkte Aufmerksamkeit dazu führt, dass das Bewusstsein für Hepatitisfälle, die sonst auf nationaler Ebene nicht erfasst werden, gestiegen ist.

[…]
Die derzeit führende Hypothese zur Ätiologie ist, dass ein Kofaktor bei Kindern mit einer Adenovirusinfektion, die unter normalen Umständen leicht verlaufen würde, eine schwerere Infektion oder immunvermittelte Leberschäden auslöst.

Bei dem Kofaktor wird verschiedenen Hypothesen nachgegangen:

1. erhöhte Suszeptibilität, z. B. aufgrund einer fehlenden früheren Exposition gegenüber Adenoviren während der Pandemie;

2. eine frühere Infektion mit SARS-CoV-2 oder einer anderen Infektion;

3. eine Koinfektion mit SARS-CoV-2 oder einer anderen Infektion; oder

4. eine Toxin-, Arzneimittel- oder Umweltexposition.

Andere Hypothesen, die als weniger wahrscheinlich erachtet werden, umfassen die Möglichkeit einer neuen Adenovirus-Variante, oder eines anderen neuen Erregers […]

Quelle: Website RKI

Wir fassen kurz zusammen:

  • In zahlreichen Ländern erkranken Kinder so schwer an Hepatitis, dass sie eine Lebertransplantation benötigen oder daran versterben.
  • Das Ganze könnte an einem „vergrößerten Augenmerk“ der Bevölkerung auf solchen Krankheiten liegen. Diese Argumentation kennen wir übrigens vom PEI: dort hat man die „erhöhte Anzahl an Sinusvenenthrombosen nach der Impfung“ auch mit derselben Begründung versucht zu beschönigen (wir haben darüber berichtet).
  • Alternativ könnte es auch an einigen „Kofaktoren“ liegen, die eine Virusinfektion verstärken. Als wahrscheinlichsten Kofaktor sehen sie dabei eine „erhöhte Suszeptibilität aufgrund fehlender, früheren Exposition mit Viren während der Pandemie an“ – sprich: die Kinder sind anfälliger, weil sie jahrelang im „Homeschooling“ nicht die Chance hatten, einfach auch mal eine Rotznase zu haben.

Was sagt das RKI zur Situation in Deutschland?

In Deutschland wurden die pädiatrischen und gastroenterologischen Fachgesellschaften durch das RKI informiert und sensibilisiert. Ärzte und Ärztinnen wurden auf die Meldepflicht nach §6 (spezifische Hinweise siehe weiter unten) hingewiesen. In den pädiatrischen Leberzentren in Deutschland wurden bisher keine Signale eines Anstiegs der Fallzahlen von akuten Hepatitiden unbekannter Ätiologie bei Kindern über das übliche Hintergrundgeschehen hinaus verzeichnet. Das RKI befindet sich im engen Austausch mit den klinischen Zentren, sodass etwaige Veränderungen der Situation rechtzeitig bemerkt werden.

Quelle: Website RKI

Wir fragen uns: was sagt das RKI zu der stark erhöhten Anzahl von Hepatitis Fällen (bei allen Altersgruppen) in Deutschland? Die Auswertung der RKI eigenen Datenbank zeigt diese nämlich eindrucksvoll. Auch die Veröffentlichungen im Epidemiologischen Bulletin sollten doch zumindest genügen, dass das RKI sich um eine Stellungnahme bemüht.


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