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Resistente Keime durch Antibiotika und Immunflucht von Corona-Varianten durch Impfung

Published On: 26. Juli 2021 12:26

Derzeit bewegt die Frage, ob für die Entstehung neuer Virus-Varianten Ungeimpfte verantwortlich sind oder die Impfung selbst. Bei der Gelegenheit werden wieder einmal gnadenlos alle bekannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über Bord geworfen. Selbst dann noch, wenn sie zuständige Behörden anders äußern.

Medien wie CNN oder der Spiegel sehen die Ungeimpften als „Varianten Fabriken“ und wollen 98% impfen, egal ob sie durch Covid gefährdet sind oder nicht. Das wird auch mit der Behauptung untermauert, dass Infektionen von Geimpften Impf-Durchbrüche sind. Nichts davon stimmt.

Eine Infektion eines Geimpften als „Impf-Durchbruch“ zu bezeichnen ist dann sachlich korrekt, wenn die Impfung vor Infektion schützt. Das ist allerdings bei den experimentellen Gentechnik-Präparaten nie geplant gewesen und auch nicht der Fall.

Der Professor für Vakzinologie an der Icahn School of Medicine at Mount sinnai in New York hatte im vorjahr in einem langen Twitter-Thread erkärt, wie und wo die Präparate wirken:

119) However, these injected vaccines are poor inducers of mucosal antibodies in the upper respiratory tract which is mostly protected by secretory IgA1. This might lead to immunity that protects the lung (mild/no disease) but still allows for infection and potentially for…

— Florian Krammer (@florian_krammer) September 28, 2020

Hier die Übersetzung dieser Tweets von Krammer:

Alle Spitzenreiter und die meisten der >180 in der Pipeline befindlichen Impfstoffe werden intramuskulär/als Injektion verabreicht. Dieser Weg ist gut geeignet, um IgG zu induzieren, das in den unteren Atemwegen vorherrscht und zum Schutz der Lunge beiträgt, was großartig ist.

Diese injizierten Impfstoffe sind jedoch schlechte Induktoren von Schleimhautantikörpern im oberen Respirationstrakt, der größtenteils durch sekretorisches IgA1 geschützt ist. Dies könnte zu einer Immunität führen, die die Lunge schützt (milde/keine Erkrankung), aber dennoch eine Infektion und möglicherweise Weiterübertragung des Virus.

Natürliche Infektionen oder abgeschwächte Lebendimpfstoffe induzieren Schleimhautimmunität, und abgeschwächte Lebendimpfstoffe könnten die sterilisierende Immunität in den oberen Atemwegen wesentlich besser induzieren.

Indem wir keine attenuierten Lebendimpfstoffe entwickeln, können wir am Ende Impfstoffe erhalten, die uns vor Krankheiten, aber nicht vor Infektionen schützen, und wir könnten das Virus immer noch an andere weitergeben. Dies wurde z.B. bei Impfstoffen gegen Grippeviren beobachtet.“

Es ist also keine Überraschung, wenn zum Beispiel derzeit in Gibraltar mit einer Impfquote von 100% eine „Inzidenz“ von 646 gibt, oder in Island, Israel, Großbritannien und vielen anderen Ländern mit hoher Impfquote der Anteil der Infektionen im gleichen Verhältnis zwischen Geimpften und Ungeimpften aufgeteilt sind.

Unvollständiger Schutz fördert Resistenz von Keimen und Immunflucht

Die Antibiotika Resistenz ist mittlerweile zu einem ziemlich großem Problem geworden. Multiresistente Keime sorgen vor allem in Spitälern immer häufiger für Infektionen. Nach der Entdeckung von Antibiotika schienen bakterielle Infektionen kein Problem mehr darzustellen. Statt die Vermehrung der Keime durch entsprechende Hygienemaßnahmen in Schach zu halten, wurden den Menschen eher großzügig Antibiotika verabreicht.

Noch heute werden Antibiotika falsch eingesetzt, Behandlungszeiträume nicht eingehalten und selbst bei viralen Infektionen verschrieben, wo sie gar nicht wirken können. Der nachlässige Umgang mit Antibiotika führt dazu, dass etliche bakterielle Erreger sich längst auf die einstigen Wundermittel eingestellt haben. Immer mehr Keime bilden Resistenzen aus, wodurch Antibiotika unwirksam werden.

Infektionen mit solchen resistenten Keimen können dann lebensbedrohliche Verläufe annehmen.

Ähnlich ist es bei der Impfung. Die experimentellen Gentechnik-Präparate sind keine klassischen Impfstoffe, wo das ganze Virus dem Immunsystem präsentiert wird, statt nur einem Teil des Spike Proteins. Ändert sich etwas an dem Spike Protein, so hat es das Immunsystem schwerer das Virus zu identifizieren.

Bei natürlicher Infektion entsteht nicht nur die Abwehr in den Schleimhäuten des oberen Rachenraums, wie Krammer schreibt, sondern das Immunsystem kennt wesentlich mehr Merkmale des ganzen Virus. Nach einer Zählung der Forscher des La Jolla Institute for Immunology erkennen die T-Zellen 1434 Merkmale des Virus. Aber diese Art der Immunität kann eben nur durch natürliche Infektion oder Ganzvirus-Impfstoffe entstehen. Wie Krammer schreibt:

„Natürliche Infektionen oder abgeschwächte Lebendimpfstoffe induzieren Schleimhautimmunität, und abgeschwächte Lebendimpfstoffe könnten die sterilisierende Immunität in den oberen Atemwegen wesentlich besser induzieren.

Indem wir keine attenuierten Lebendimpfstoffe entwickeln, können wir am Ende Impfstoffe erhalten, die uns vor Krankheiten, aber nicht vor Infektionen schützen, und wir könnten das Virus immer noch an andere weitergeben.“

Impfung als Varianten-Fabrik

Varianten entstehen bei der Vermehrung der Viren im Körper, egal ob man geimpft ist oder nicht. Besteht Immunität durch Infektion erkennt und bekämpft das Immunsystem alle Viren, egal welcher Variante angehörig, in gleichem Maß, es wird keine Variante bevorzugt. Genauso ist das bei Menschen, die keine Immunität haben. Warum sollte das Immunsystem eine bestimmte Variante bevorzugen? Das ist offensichtlicher Unsinn und völlig unlogisch.

Wenn also bei einer Infektion nach Verabreichung dieser Gentechnik-Präparate die angeborene Abwehr in den oberen Atemwegen nicht ausreicht, wandern die Viren weiter in die Lunge und andere Teile des Körpers. Wenn Varianten von den durch die Spritze gebildeten Antikörpern und T-Zellen nicht oder nur schlecht erkannt werden, vermehren sich genau diese weiter und können an andere Menschen weitergeben werden.

Eine existierende Abwehr, die nur Teile des Virus erkennt, bevorzugt Varianten, die an den erkannten Merkmalen verändert sind. Es passiert eine Selektion von Varianten, die dann zur Immunflucht neigen.

Das sagen die wissenschaftlichen Berater der britischen Regierung

In den SAGE 93 minutes: Coronavirus (COVID-19) response, 7 July 2021, die am 12. Juli veröffentlicht wurden findet sich folgender interessanter Passus:

9. Es gibt vier Hauptrisiken, die mit einer hohen Anzahl von Infektionen verbunden sind. Diese sind eine Zunahme von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen, mehr „Long-COVID“; Abwesenheit von Arbeitskräften (auch im NHS); und das erhöhte Risiko des Auftretens neuer Varianten. Die Kombination aus hoher Prävalenz und hoher Durchimpfungsrate schafft die Bedingungen, unter denen das Auftreten einer Immunflucht-Variante am wahrscheinlichsten ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, ist unbekannt, aber eine solche Variante würde sowohl in Großbritannien als auch international ein erhebliches Risiko darstellen.

SAGE steht für Scientific Advisory Group for Emergencies, also die Wissenschaftliche Berater-Gruppe für Notfälle. Und auch diese weiß, dass die Kombination aus hoher Prävalenz und hoher Durchimpfungsrate die Bedingungen schafft, unter denen das Auftreten einer Immunflucht-Variante am wahrscheinlichsten ist.

Mit anderen Worten: Je mehr Menschen geimpft sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit des Entstehens neuer Varianten. Und es sind die Geimpften, die dabei zur Varianten-Fabrik werden.

Die gute Nachricht dabei ist allerdings, dass die Varianten, die bisher Dominanz erlangen konnten, jedes mal ungefährlicher wurden als ihre Vorgänger. So ist die Delta Variante bereits um den Faktor 10 ungefährlicher als Alpha von Anfang des Jahres, wie uns vor allem die Daten von Public Health England gezeigt haben.

Die Reaktion der Politiker, Virologen, Modellierer und allen die nicht der Wissenschaft folgen, sondern den Profitinteressen: Noch mehr Menschen impfen. Und dann den ersten Booster-Shot, der die neuen Varianten erkennt. Und dann weiter mit Booster Shots alle 6 Monate, bezahlt mit unserem Steuergeld.


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