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Aktuelle BioNTech-Pfizer Studie – mehr Geimpfte starben: Wirksamkeit in Deutschland -105%

Published On: 30. Juli 2021 11:27

Seit dem 28.07.2021 ist auf medrxiv die Studie „Six Month Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine“ verfügbar. Die Studie wertet dabei im Wesentlichen die Daten der Phase III Studie von BioNTech-Pfizer aus, allerdings über einen „längeren“ Zeitraum von 6 Monaten.

Auswertung trotz zwischenzeitlichem Abbruch?

Wir haben darüber berichtet, dass die Wirksamkeitsstudie inzwischen faktisch abgebrochen wurde, denn der Placebogruppe wurde das Vakzin angeboten. Dieser Sachverhalt wird in der Studie eingangs erwähnt:

Ab Dezember 2020, nach der Verfügbarkeit von BNT162b2 im Rahmen von Notfallgenehmigungen/bedingten Zulassungen, erhielten Teilnehmer im Alter von 16 Jahren und älter, die gemäß den nationalen/lokalen Empfehlungen für eine COVID-19-Impfung in Frage kamen, die Möglichkeit, die Verblindung aufzuheben.

Denjenigen, denen nach dem Zufallsprinzip das Placebo verabreicht worden war, wurde BNT162b2 angeboten. Nach der Entblindung wurden die Teilnehmer in einer offenen Studie beobachtet.

Six Month Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine, S. 3 f.

Also nach dem Impfen großer Teile der Placebo Gruppe wurden die beiden Gruppen einfach weiter beobachtet. Leider wird nicht erwähnt, wie groß der Anteil der Personen in der Placebogruppe war, die das Vakzin angenommen haben. Zumindest Moderna gab diese Zahl öffentlich bekannt: Ganze 98% nahmen hier das Vakzin – wenn das bei BioNTech-Pfizer ähnlich war, bezweifeln wir, dass sich nach dem „Entblinden“ noch aussagekräftige Daten ergeben.

Pfizer-finanziert, Pfizer Personal

Die Autoren der Studie sind im wesentlichen die der ersten Auswertung der Phase III Daten. Der verantwortliche Autor ist offiziell Angestellter bei Pfizer:

Dass die Studie natürlich von BioNTech-Pfizer finanziert wurde, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt – dennoch stellt niemand in den Quantitätsmedien ernsthaft deren Objektivität in Frage:

Schaut man sich dann die Personen an, bei denen sich bedankt wird, weil sie zum „Erfolg der Studie beigetragen haben“, meint man fast, man findet ein Angestelltenverzeichnis von Pfizer bzw. BioNTech:

Dass dann am Ende noch Angestellte eines weiteren Pharmakonzerns (Polymun) auftauchen, überraschte uns nicht mehr wirklich. Aber gehen wir zu den offiziellen Zahlen in der Studie.

Zahlen im Hauptteil der Studie signalisieren ein falsches Bild

Wie immer finden wir im Hauptteil der Arbeit die wunderbar geschönten Daten der Pharmaindustrie. Wir wollen auf all die Kritik nicht schon wieder im Detail erneut eingehen – das haben wir in vielen Artikeln schon getan. Als kurze Schlagworte: Man nimmt die relative Wirksamkeit, zieht positive PCR-Tests mit einer Kombination an allen möglichen Symptomen zum Erkennen einer „Covid-Erkrankung“ heran und schließt zu guter Letzt noch die Tage nach der Impfung vom Betrachtungszeitraum aus. Um nur einige Fakten zu nennen. Vom Studiendesign ganz zu schweigen (nicht doppelblind).

Aber damit kommen die BioNTech-Pfizer Leute auf eine (relative) Wirksamkeit von 91,3%:

Wie zu erwarten war: Mit all den Annahmen kann man sich in Sicherheit wiegen. Zu 91,3% geschützt klingt in der Tagesschau doch wunderbar, um den Impfdruck nun noch weiter zu erhöhen. Wer da nicht zuschlägt und sich den kleinen Piks abholt, kann doch nicht rational handeln. Oder kann er?

Man merke, das Wichtigste steht immer zwischen den Zeilen und im Anhang

In einem schlanken Nebensatz der Arbeit findet man folgenden Hinweis:

Während des verblindeten, kontrollierten Zeitraums starben 15 BNT162b2- und 14 Placebo-Empfänger.

Während des offenen Zeitraums starben 3 BNT162b2- und 2 ursprüngliche Placebo-Empfänger, die BNT162b2 nach der Entblindung erhielten (Tabelle S4).

Six Month Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine, S. 6

Wir fasssen zusammen: Während die Studie noch „richtig lief“ (vor dem Impfen der Placebogruppe) starben 15 Geimpfte und 14 Ungeimpfte. Anschließend starben 5 weitere Personen – alle waren geimpft.

Die Tabelle, auf die dann verwiesen wird, ist in der Arbeit nicht zu finden. Wie so oft bei unliebsamen Ergebnissen, werden diese in den Anhang verschoben, der nur über Umwege, umständlich zu finden ist. Hier der Direktlink bei medrxiv.

Und in der Tat – die Tabelle spiegelt den ersten Teil des Satzes wieder:

Six Month Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine, Auszug Tabelle S4

Damit ist es doch amtlich: Vor tödlichen Verläufen, schützt die Impfung keineswegs. Man könnte sogar eher das Gegenteil vermuten – was wir natürlich nicht belegen können, da dies das Studiendesign nicht hergibt (viel zu kurze Laufzeit).

In Deutschland gibt es sogar eine negative Wirksamkeit

Was sich weiter im Anhang befindet, ist die Tabelle S5, die für verschiedene Gruppen die errechnete, relative Wirksamkeit berechnet. Hierbei überraschen insbesondere die Zahlen für Deutschland:

Six Month Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine, Auszug Tabelle S5

Man hat einen Punktschätzer für die relative Wirksamkeit von -104,5%. Sprich: die Impfung verdoppelt die Chance, an Corona zu erkranken. Dass diese Zahl nicht sonderlich viel aussagt, sieht man an der großen Streubreite des Vertrauensintervalls. Der Bereich, in dem die Wirksamkeit zu 95% liegt befindet sich zwischen -11.965,9% und 89,4%. Der Bereich mit einer negativen Wirksamkeit ist dennoch – laut den deutschen Zahlen – deutlich größer als der, der positiven Wirksamkeit.

Wieso, soll man sich in Deutschland also impfen lassen? Um eher an Covid-19 zu erkranken und damit die Herdenimmunität so zu erreichen? Beim Blick auf die Zahlen der Studie scheint es fast so.


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