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Schon 3.600 Schüler vom kommenden Schuljahr abgemeldet

Published On: 8. August 2021 8:20

Vielen Eltern reicht es mit den übertriebenen Corona-Maßnahmen und vor allem mit der Impfung der nicht gefährdeten Kinder. Sie melden sie vom Schulunterricht ab.

Foto: geralt / pixabay.com

Coronavirus    8. August 2021 / 08:20

Schon 3.600 Schüler vom kommenden Schuljahr abgemeldet

Immer mehr Eltern melden ihre Kinder vom Schulunterricht ab. Der ORF meldete vor wenigen Tagen unter Berufung auf die Bildungsdirektionen, dass bis jetzt 3.600 Schüler, bis Schulbeginn im September wahrscheinlich 6.000 Schüler vom staatlichen Schulbesuch abgemeldet werden.

Unterrichtspflicht, keine Schulpflicht

Das ist in Österreich sehr einfach, da hierzulande keine Schul- sondern lediglich eine Unterrichtspflicht besteht. Anders in der Bundesrepublik Deutschland, wo Schulpflicht herrscht, Kinder also jedenfalls eine Schule besuchen müssen.

In Österreich ist häuslicher Unterricht oder der Besuch einer Privatschule ohne Öffentlichkeitsrecht (dürfen keine Schulzeugnisse ausstellen) ebenso möglich. Am Ende des Schuljahres muss der Schüler allerdings eine „Externistenprüfung“ vor einer staatlichen Kommission ablegen.

Übertriebene Corona-Maßnahmen

Als Grund werden die übertriebenen Corona-Maßnahmen angenommen. Nach der Testpflicht im vergangenen Schuljahr geht Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) jetzt noch einen Schritt weiter. Am Mittwoch verkündete er ein „Frühwarnsystem“, eine erweiterte Teststrategie, Impfen von Kindern und Jugendlichen sowie Luftreinigungsgeräte.

Faßmann rief erneut Eltern und Schüler auf, sich impfen zu lassen. Derzeit sind rund 19 Prozent der Zwölf- bis 15-Jährigen und 45 Prozent der 16- bis 19-Jährigen gegen Corona geimpft. 30 Impfbusse werden bereits im August vor Schulen aufgestellt, um Schüler einzufangen. Das dürfte den Schulabmeldungen weiteren Auftrieb geben.

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