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Risikovergleich Impfung gegenüber Infektion

Published On: 18. August 2021 15:51

Eine Impfung macht nur dann Sinn, wenn das Risiko von schweren und allenfalls letalen Nebenwirkungen deutlich geringer ist, as das der Erkrankungen. Ein klares Bild zu gewinnen, ist jedoch nicht so einfach wie es manchmal dargestellt wird.

Die derzeit verfügbaren Studien geben auch keine Auskunft, da sie viel zu kurze Zeiträume zur Beobachtung hatten und die ausgewählten Probanden keineswegs den Durchschnitt der Bevölkerung vertreten haben. Ältere Menschen waren kaum vorhanden, Schwangere gar keiine. Auch Menschen mit Vorerkrankungen waren stark unterrepräsentiert, mit nur 25% der Studienteilnehmer gegenüber 48% in der Bevölkerung (der USA). Außerdem wurden zumindest bei der Pfizer Studie 4000 Probanden aus nicht offen gelegten Gründen ausgeschieden.

Deshalb ist es notwendig sich die Erkenntnisse aus dem realen Leben anzusehen. Eine interessante Zusammenstellung von Daten hat Prof. Werner Bergholz veröffentlicht um das Risiko der Impfung von Kindern und Jugendlichen zu beleuchten (hier zum Nachlesen via Rechtsanwälte für Gundrechte)

Das Risiko einer Erkrankung mit Spitalseinweisung für Kinder und Jugendliche ist nach Daten des Robert Koch Instituts im Vergleich zu anderen Altersgruppen sehr klein, wie aus Abbildung 1 ersichtlich ist:

Abbildung 1: Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung mit Hospitalisierung für verschiedene Altersgruppen. Der Anteil der 0 bis 14 Jährigen an allen Hospitalisierungen beträgt lediglich 0,88%, also mehr also einen Faktor 10 geringer als in jeder andere Altersgruppe.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Klinische_Aspekte.html, Graphik Bergholz

Wir sehen hier zwei wesentliche Dinge:

1. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung hängt sehr stark vom Alter ab, wobei Alter ein Maßstab für Zahl und Schwere der Vorerkrankungen sowie die Kompetenz des Immunsystems ist.

2. Die Verbreitung (Prävalenz) der Infektion, die durch Immunisierung durch Infektion abnimmt und je nach Jahreszeit schwankt . Im Sommer sind Atemwegserkrankungen selten, außer man hält sich durchgehend in auf 18 Grad abgekühlten Räumen auf.

Die Aussage „Impfung oder Infektion“, die gerade kursiert um die Werbetrommel für die Spritze zu rühren, ist in mehrerlei Hinsicht falsch und unsinnig. Wer immun durch Infektion ist, wird sich mit einiger Sicherheit nicht nochmals infizieren und wenn der Prozentsatz der Immunen durch Infektion oder Impfung hoch genug ist, dass Herdenimmunität erreicht wurde, dann ist ebenfalls die Wahrscheinlichkeit der Infektion sehr gering.

Lässt man sich aber Impfen, so ist die Wahrscheinlichkeit der Impfung 100% und das Risiko von Nebenwirkungen greift voll durch.

Wo ist das höchste Ansteckungsrisiko?

Bergholz verweist auf Untersuchunngen des Statistikinstituts der Ludwig-Maximilian Universität, aus denen klar hervorgeht, dass Kinder und Jugendliche im Infektionsgeschehen definitiv eine untergeordnete Rolle spielen (Codaq Berichte Nr. 10,12,17).

Wörtliches Zitat aus Codaq Bericht Nr. 12: „Insgesamt ist das Ausbruchsgeschehen an Schulen damit im Vergleich zu anderen Infektionsumfeldern eher gering“.

Auch die Bergholz Analyse des Infektionsgeschehens vor der Einführung der Lockdown Maßnahmen aus Ende Oktober kommt zu einem ähnlichen Ergebnis (Abb. 2): Die Infektionen in Schulen machen nur 2% aller festgestellten Infektionsherde aus. Die häufigsten Infektionen passieren im Haushalt.

Abbildung 2: Anteile am Infektionsgeschehen in verschiedenen Settings, dabei machen Ausbildungsstätten nur 2% aus, Bergholz Graphik abgeleitet von dem Stapelbalkendiagramm Abb. 8

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Okt_2020/2020-10-27-de.pdf?__blob=publicationFile

Kaum noch Schutz durch Impfung

Wie hier mehrfach an Beispielen aus England, Schottland, Gibraltar, Island, Israel, Indien und anderen Ländern berichtet, zeigt sich derzeit kein Schutz vor Infektion und allenfalls nur geringer Schutz vor Erkrankung durch die Impfung. Bergholz hat die Daten aus Island in einer Grafik auch im zeitlichen Verlauf sichtbar gemacht:

Abbildung 3: Anstieg der positiv Getesteten in Island seit dem 9.Juli.In den Wochen vorher gab es nur vereinzelt eine positiv getestete Person.

Quelle: https://www.covid.is/data

Und hier noch anschaulich der niedrige Wirksamkeit, die bereits untere 10% gefallen ist, als praktisch nicht mehr vorhanden ist:

Abbildung 4: Vergleich Prozentsatz Geimpfter in den jeweiligen Altersgruppen mit den Anteilen an positiv Getesteten. Es ist praktisch kein Unterschied festzustellen. Ergänzend sind Kurven eingezeichnet, welche Prozent Fälle geimpft Kurven bei 80, 50, 20 und 10 Prozent Effektivität zu erwarten gewesen wären.

Quelle: https://www.covid.is/data

Damit ist auch jegliches Argument hinfällig, Kinder, Jugendliche und wer auch immer solle sich aus Solidarität impfen lassen. Denn es wird weder Ansteckung noch weitergabe des Virus verhindert, lediglcih die eigene Erkrankung kann abgeschwächt werden.

Das Risiko von schweren und letalen Todesfällen durch die Impfung

Abbildung 5: Häufigkeit von Nebenwirkungen, die in Norwegen bei ca. 3 Millionen Personen in zeitlichem Zusammenhang mit Covid-19 Impfungen gemeldet wurden. Teilbild a) Impfstoffe auf der Basis von Nanopartikeln als mRNA „Transportvehikel“, Teilbild b) für den Impfstoff von AstraZeneca auf der Basis von genmanipulierten Viren als Transportvehikel für die mRNA, die die Zellen zur Produktion von Spikeproteinen anregen sollen.

Quelle: https://legemiddelverket.no/english/covid-19-and-medicines/vaccines-against-covid-19/reported-suspected-adverse-reactions-of-covid-19-vaccines

Es ist erkennbar, dass es keinen fundamentalen Unterschied zwischen dem Vektor- und den mRNA Präparaten gibt. Gravierend ist aber der Altersunterschied bei den Nebenwirkungen und der ist genau umgekehrt wie bei der Infektion. Bei Impfung gilt nämlich je jünger desto häufiger und gefährlicher sind die Nebenwirkungen. Hier schön dargestellt in der Grafik von Bergholz:

Abbildung 6: Häufigkeit der berichteten Nebenwirkungen von Covid-19 Impfungen nach Altersgruppen. Je jünger, desto häufiger Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen für die 0-29 Jährigen, von denen sich bisher wenige impfen ließen, sind bezogen auf die Zahl der Geimpften im Vergleich mit den anderen Altersgruppen deutlich erhöht, was aus der vorliegenden Graphik nicht ersichtlich ist, da hier nur die absolute Zahl dargestellt ist.
Quelle: https://legemiddelverket.no/english/covid-19-and-medicines/vaccines-against-covid-19/reported-suspected-adverse-reactions-of-covid-19-vaccines

Und es gibt noch einen interessanten Unterschied: 60% der Todesfälle an oder mit Covid sind männlich, von den Impfnebenwirkungen sind aber zu rund 70% Frauen betroffen.

Es zeigt sich, dass ein Nutzen allenfalls über 50 oder 60 Jahren – je nach Vorerkrankungen – auszumachen ist. Aber auch das wird immer fraglicher angesichts der geringen Wirksamkeit unterhalb von 10% der derzeit verwendeten Gentechnik Präparate.

Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

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