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Deshalb sind die vom RKI angegebenen Impfwirksamkeiten mit Sicherheit zu hoch

Published On: 28. September 2021 0:25

Veröffentlicht am 28. September 2021 von RL.

Vom Robert-Koch-Institut (RKI) werden seit dem 23. Juni 2021 in den wöchentlichen Lageberichten Auswertungen der Daten über sogenannte Impfdurchbrüche veröffentlicht. Diese zeigen, wieviel Geimpfte positiv auf Covid-19 getestet wurden, daran erkrankt oder verstorben sind. Aus diesen Angaben werden dann — im Vergleich zu den Ungeimpften — die Impfwirksamkeiten errechnet.

Wie im Folgenden aufgezeigt und begründet wird, sind die vom RKI angegebenen Impfwirksamkeiten mit Sicherheit zu hoch, Dies, weil bei den Auswertungen des RKI offenkundig gravierende Fehler begangen werden. Diese Behauptung kann anhand von bestimmten Aussagen in den Berichten des RKI im Prinzip von jedermann nachvollzogen werden.

Die Fehler bestehen darin, dass

  • a) Daten von Fällen, Erkrankten und Verstorbenen in falscher Weise in die Berechnungen eingehen, bei denen keine oder nur unvollständige Angaben vorhanden sind, ob die betreffenden Personen geimpft sind oder nicht;
  • b) Daten von Fällen, Erkrankten und Verstorbenen in falscher Weise in die Berechnungen eingehen, bei denen eine sogenannte «unvollständige Impfung» vorliegt. Das heisst die betreffenden Personen wurden nur einmal geimpft oder zweimal, wobei aber noch keine zwei Wochen nach der zweiten Impfung verstrichen sind.

Die zuletzt im Lagebericht vom 9. September 2021 genannten Impfwirksamkeiten von ca. 87 % für die Altersgruppe 18-59 Jahre und von ca. 86 % für die Altersgruppe ≥60 Jahre sind deutlich nach unten zu korrigieren. Sie liegen stattdessen in der Grössenordnung zwischen ca. 80 und 70 %, möglicherweise sind sie noch niedriger.

Um diese Werte richtig einschätzen zu können, muss man wissen, dass bei 86 % Wirksamkeit von 100 Erkrankten 12 geimpft sind, bei 70 % aber schon 23, das heisst fast doppelt so viele; die Wirksamkeit ist also nur noch halb so gross. Im Vergleich zur 95 % Impfwirksamkeit (von 100 Fällen sind dabei nur 5 Geimpfte), die ursprünglich — als Lockvogel sozusagen — genannt wurde, sind wir mit 70 % sogar bei einer vier- bis fünffach geringeren Wirksamkeit.

Die tatsächliche Wirksamkeit lässt sich momentan nicht genauer angeben, da sowohl das RKI als auch das Bundesministerium für Gesundheit (BMU) sich bisher weigern, die den Auswertungen des RKI zugrundeliegenden Rohdaten zu veröffentlichen. Den realen Impfwirksamkeiten sind dann noch die Nebenwirkungen der Impfungen gegenüberzustellen. Erst dann kann man zu einer fundierten Abwägung kommen, was von den Impfungen tatsächlich zu halten ist.

Unvollständige Daten

In den Berechnungen der Impfwirksamkeiten wird verglichen, wieviel Geimpfte und Ungeimpfte erkranken oder versterben. Bei den Impfungen gegen Covid werden zum allergrössten Teil Impfstoffe verwendet, die ihre volle Wirksamkeit erst nach zwei Dosen erreichen sollen, und zwar zwei Wochen nach der zweiten Dosis. So gibt es tatsächlich drei Kategorien: Ungeimpfte, unvollständig und vollständig Geimpfte.

Die nicht oder nicht vollständig Geimpften werden als eine Gruppe gerechnet und den (vollständig) Geimpften gegenübergestellt. Die Wirksamkeit der Impfstoffe bei den einmal bzw. unvollständig Geimpften ist aber nicht gleich null wie bei den Ungeimpften, so dass dieses Vorgehen fachlich falsch ist. Dies geht auch daraus hervor, dass in einem Computer-Modell des RKI, welches die positiven Effekte der Impfung belegen soll, die Wirkung bei den unvollständig Geimpften sehr wohl eingerechnet wird. Mit diesem Vorgehen — mal so, mal so, wie es gerade passt — kommt das RKI zu der völlig unrealistischen Einschätzung, dass es ohne die Impfungen 38’000 Tote mehr gegeben hätte.

Das RKI rechnet diejenigen, bei denen keine Angabe vorliegt, ob sie geimpft oder ungeimpft sind, ebenfalls den Ungeimpften hinzu. Dies geht unzweideutig aus dem folgendem Satz in dem Lagebericht vom 9. September (S. 20) hervor: «Da die Angaben zu den Impfungen der Covid-19-Fälle teilweise unvollständig sind und somit eine Untererfassung der geimpften Covid-19-Fälle wahrscheinlich ist, wird die Wirksamkeit der Impfstoffe eher überschätzt.»

Dieser Satz tauchte bereits im ersten Bericht zu Impfdurchbrüchen vom 23. Juni 2021 auf und wird seitdem wöchentlich wiederholt. Dabei wäre es eine Sache von zwei Minuten, wenn ich das richtig sehe, in der zugrundeliegenden Datenbank den Computer zählen zu lassen, bei wieviel der Erkrankten und Verstorbenen Daten über den Impfzustand vorliegen und bei wievielen nicht. Die letzteren müssten dann in der Berechnung weggelassen werden, wenn man zu einer fachlich fundierten Aussage kommen will, wie Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften dastehen.

Fehlerquote muss berücksichtigt werden

Die zwei Fragen, die sich nun stellen, lauten: wie hoch sind die Anteile der unvollständig Geimpften und derjenigen Personen ohne Impfstatus. Und wie wirken sich diese Angaben auf die Impfwirksamkeit aus. Aus den Rohdaten beim RKI liessen sich die Anteile beider Gruppen problemlos ermitteln. Doch das BMG und RKI weigern sich bisher jedoch, diese Rohdaten zu veröffentlichen. So können im Moment nur gewisse Annahmen getroffen werden.

Es werden also hier Szenarien mit jeweils 10, 20 und 30 %-igen Anteilen falsch Eingerechneter in den beiden Gruppen durchgespielt. Zunächst müssen diese Anteile von den in den RKI-Lageberichten genannten Gesamtzahlen von Fällen, Hospitalisierten und Verstorbenen abgerechnet werden. Mathematisch sind das zwei Faktoren, aus denen man einen machen kann, indem man die Anteile multipliziert. Beispielsweise werden aus a) 20 % und b) 30 % zusammen 44 % (siehe Infobox).

So kommen die Zahlen zustande:

(1-0,2)*(1-0,3) = 0,56 entsprechend 44 % Reduzierung

Nehmen wir zum Beispiel den mittleren angenommenen Faktor für den Wert von 86 % Impfwirksamkeit (IW1), wie er im Lagebericht vom 9. September für die Altersgruppe ≥60 Jahre genannt wird, so verbleiben 77 % für die Impfwirksamkeit (IW2). Für die IW1 reicht die Spanne bei meinen Annahmen von 83 bis 68 % bei der korrigierten Impfwirksamkeit (IW2).

Hierzu muss man sich noch einmal vergegenwärtigen, dass die Bevölkerung mit einem Versprechen von 95 % Wirksamkeit in die Impfzentren gelockt wurde. In den ersten Lageberichten des RKI zu Impfdurchbrüchen wurden dann 92 und 91 % errechnet, bald darauf sank der Wert unter 90 %, jetzt sind wir bei offiziell angegebenen 87 und 86 %, für den Zeitraum der letzten vier Wochen (32. – 35. KW) sogar nur bei ca. 85 % und 83 %.

Die Tendenz ist also deutlich abnehmend. Weiterhin bedeutet 95 % Impfwirksamkeit, dass von 100 Fällen fünf geimpft sind. Bei 83 % sind es bereits 14 bis 15, also nahezu dreimal so viel, bzw. eine Wirksamkeit, die lediglich etwa ein Drittel der Wirksamkeit beträgt. Auch das müsste eigentlich schon ziemlich peinlich für die Impfpropagandisten sein. Tatsächlich sind wir noch ein gutes Stück niedriger.

Dazu kommt, dass inzwischen Ungeimpfte und Geimpfte ungleich getestet werden. Hierzu schreibt das RKI im Lagebericht vom 9. September S. 20: «… dass die aktuelle Dynamik sowohl in den Impfquoten als auch in den Infektionswahrscheinlichkeiten sowie ein zumindest im ambulanten Bereich möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen führen.»

Auf Deutsch heisst das, dass das zugegebene unterschiedliche Testverhalten die Berechnungen noch weiter zu Ungunsten der Ungeimpften verfälscht, mit anderen Worten, dass die Impfwirksamkeiten noch weiter zu reduzieren sind.

Bevölkerung soll aufgeklärt werden

Nach inzwischen über 50 Millionen mit den Gentechnik-Impfstoffen gespritzter Menschen in Deutschlandund mehreren Milliarden weltweit – ist es endlich, endlich Zeit, inne zu halten und Bilanz zu ziehen. In ehrlicher Weise müssen die tatsächliche Wirksamkeiten der Impfstoffe, die offenkundig bereits nach wenigen Monaten nachlassende Schutzwirkung und die eingetretenen Impfschäden gegenübergestellt werden. Darüber ist die Bevölkerung offen und vorbehaltlos aufzuklären.

Stattdessen wird die Angst weiter geschürt, zum Beispiel durch das erwähnte Computer-Modell. Unrealistisch hohe Impfwirksamkeiten werden mit offenkundig fachlichen Fehlern errechnet und verkündet. All dies dient dazu, die Bereitschaft der Restbevölkerung zu erhöhen, sich die umstrittenen Impfstoffe, gegen die viele Menschen ja eine intuitive Abwehrhaltung haben, einspritzen zu lassen bzw. den bereits Geimpften möglichst bald eine dritte Dosis zu verabreichen.

Die hier vorgebrachte harte Kritik — falls sie denn unberechtigt sein sollte — könnte das RKI beziehungsweise das BMG möglicherweise leicht entkräften, wenn sie endlich alle im Zusammenhang mit den Impfungen und Impfdurchbrüchen erhobenen Daten veröffentlichen würden. Möglicherweise» sage ich, weil es dann auf die Ergebnisse der unabhängigen Auswertung dieser Daten ankäme.

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Zum Schutz seiner Person erscheint dieser Text unter Pseudonym. Der richtige Name von Sternfried Müller ist der Redaktion namentlich bekannt. Müller ist Diplom-Ingenieur, Buchautor und Privatgelehrter aus Deutschland. Der vorliegende Text ist eine Kurzversion. Wer noch mehr Informationen lesen möchte, findet diese in der ausführlicheren Version hier.

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