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Wegen Impf-Kritik: ÖVP-Dunstkreis lässt kritische Zeitungschefin abservieren

Published On: 1. Oktober 2021 15:15

Foto: HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Die Mainstream-Medien berichten schon seit Jahren gefühlt so einheitlich, dass kein Löschblatt zwischen ihre jeweiligen Blattlinien passt. In der Corona-Krise verschärfte sich dieser Umstand noch zusätzlich. Die Einheitspresse bekam üppige Sonderförderungen und Inserate – und bedankte sich mit unkritischer Berichterstattung. Eine der wenigen, die aus diesem Einheitsbrei ausscherte, war die bisherige NÖN- und BVZ-Herausgeberin und Historikerin Gudula Walterskirchen. Das kostete sie nun im ÖVP-nahen Medienimperium ihren Job. 

  • In Leitkommentaren, Gastkommentaren und Interviews sprach sie sich für die freie Impf-Entscheidung aus
  • An ihre Stelle tritt nun ein ehemaliger Herausgeber, der die ÖVP-Nähe des NÖ-Pressehauses einst offen zugab
  • Interessante Verflechtungen im schwarzen Filz: Eigentümer sind Kirche und Raiffeisen (beide ÖVP-nah)

Impf-Kritik unerwünscht: NÖN schasst Herausgeberin

Walterskirchen schrieb immer wieder kritische Leitkommentare. Im Juli sprach sie etwa an, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben und schloss einen NÖN-Artikel mit den Worten: „Es gibt wirksame Medikamente, es gibt vorbeugende und einfache Maßnahmen. Alles Wege aus der Sackgasse.“ Im „Quergeschrieben“-Gastkommentar für „Die Presse“ bezeichnete sie die Impfung als „höchstpersönliche“ Sache und plädierte für eine umfassende Aufklärung – also auch über Risiken und Ungewissheiten. In Interviews bei „ServusTV“ und „Puls24“ übte sie ebenfalls Kritik an der geltenden Heilserzählung. Schon im Vorjahr warf sie der türkis-grünen Regierung eine „Freiheitsberaubung“ vor, die zum Ende der Demokratie führen würden. 

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Der türkis-schwarzen Polit-Prominenz, die ihre Impf-Kampagne mit immer mehr Nachdruck verficht, sind solche kritischen Ansichten natürlich ein Dorn im Auge. Nun wurde sie abgelöst – und dem „Kurier“ zufolge soll ihre impfkritische Linie verantwortlich dafür sein. An ihre Stelle sollen nun Sonja Planitzer und Herbert Binder treten. Planitzer leitete zuletzt die Kirchenzeitung der Diözese St. Pölten („Kirche bunt“). Binder agierte schon zwischen 1970 und 2002 als Geschäftsführer der NÖ Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft GmbH. Mit den neuen Personalentscheidungen dürfte auch wieder mehr Linientreue einkehren.

Zeitung seit der Gründung eng mit ÖVP verflochten

Denn schon bislang sind die Eigentümerverhältnisse rund um die „NÖN“ höchst interessant. Denn diese befinden sich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ÖVP-nahen Kreisen. So ist die katholische Kirche über die Diözese St. Pölten auch die 80%-Eignerin des „NÖ Pressehaus“. Im schwarzen Kernbundesland Niederösterreich gilt die Kirche sogar als noch ÖVP-näher als andernorts. Für eine Kritikerin wie Walterskirchen, die immerhin die Obfrauschaft des Pressevereins der Diözese behalten darf, ist da offenbar kein Platz mehr als Herausgeberin des publizistischen Flaggschiffs.

Mit den Verflechtungen im türkis-schwarzen Filz geht man übrigens recht offen um. Auch der ehemalige und neue Co-Herausgeber Binder gab einst im NÖN-Interview zu, dass der Verlag hinter der Zeitung direkt auf das ÖVP-Umfeld zurückgeht. Die anderen 20% an Anteilen gehören übrigens der Raiffeisenbank, die zudem auch Anteile am „Kurier“ hält. Das Geldinstitut mit dem Giebelkreuz gilt als „Hausbank der ÖVP“. Dieses Näheverhältnis sei durch regelmäßige Personalverschiebungen zwischen Partei und Bank belegbar. Nun hat das türkise Geflecht offenbar kein Problem damit, die Pressefreiheit in unserem Land endgültig zu Grabe zu tragen… 

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