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Der tiefe Fall des linken Idols Lucano: Haft wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung

Published On: 2. Oktober 2021 12:29

Bürgermeister Lucano in Mission: 2018 erklärte er der Dorfbevölkerung von Riace in Kalabrien, dass sie “Flüchtlinge” aufnehmen sollen. Doch dann sank sein Stern.

Foto: Hiruka komunikazio-taldea / Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Italien    2. Oktober 2021 / 12:29

Der tiefe Fall des linken Idols Lucano: Haft wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung

2019 berichtete unzensuriert über den italienischen Ort Riace in Kalabrien.

Binnen Wochen jeder vierte Einwohner ein „Flüchtling“ 

Dort hatte Bürgermeister Domenico Lucano, genannt Mimmo, 2015 mit seinem bedingungslosen Refugee-Welcome-Kurs Heldenstatus in der linken Szene errungen, als er jeden „Flüchtling“ aufzunehmen versprach und „Flüchtlinge“ im damals 1.800-Einwohner-Dorf ansiedelte. Binnen weniger Wochen war die Bevölkerung verändert: 25 Prozent der Einwohnerschaft waren jetzt „Flüchtlinge“ von außerhalb Europas.

Daraufhin avancierte Lucano zum Idol der Linken, ja er galt der US-Zeitschrift Fortune als 40st bedeutendste Persönlichkeiten der Welt.

Absetzung von Gerichts wegen

Die erste Abrechnung erfuhr Lucano 2018, als er im Oktober wegen Begünstigung der illegalen Einwanderung von Gerichts wegen abgesetzt wurde.

Ein Sturm der Entrüstung brach in der linken Szene los: Von „Putschplänen“ der rechten Lega, die damals den Innenminister stellte, war die Rede. Es folgten Demonstrationen und Proteste – und Riace wurde zum Symbolort in der Einwanderungsfrage mit dem Bürgermeister als Helden.

Absturz bei Kommunalwahl

Die zweite Abrechnung erfuhr Lucano 2019, als die wegen der Absetzung notwendig gewordene Kommunalwahl stattfand. Lucano kandidierte – und wurde abgestraft. In Riace wurde die einwanderungskritische Lega zur stimmenstärksten Partei – eine Sensation für Italien und das durch und durch linke Kalabrien. Die Liste von Lucano gewann nur ein einziges Mandat.

Die gleichzeitig stattfindende EU-Wahl zeigte dasselbe Bild: Die rechten Parteien, Lega und andere Rechtsparteien, kamen auf zusammen 45,1 Prozent der Stimmen, Lucanos Liste auf 2,17 Prozent.

Urteil nach drei Jahren

Die vorerst letzte Abrechnung erfuhr Lucano jetzt mit dem – noch nicht rechtskräftigen – Urteil des Gerichts: 13 Jahre und zwei Monate Haft wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Amtsmissbrauch, Betrug, Fälschung von Dokumenten, Veruntreuung und Unterschlagung staatlicher Gelder.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Lucano mit seiner neuen Lebensabschnittspartnerin aus Eritrea, die er gegen seine Ehefrau und Kinder eingetauscht hatte, Dokumente fälschte, um weitere „Flüchtlinge“ nach Italien holen.

Superheld versteht die Welt nicht mehr

Lucano ist fassungslos:

Ich hatte einen Freispruch erwartet. Ich besitze nichts, ich könnte nicht einmal die Anwälte bezahlen.

Ein typisches Beispiel für die linke Arroganz der Rechtsordnung gegenüber. Rechtsbruch als Kavaliersdelikt, ja fast Verpflichtung, wenn er linken Zielen dient.

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