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Die reine Willkür

Published On: 12. Oktober 2021 6:01

Nach zweieinhalb Wochen Aufenthalt außerhalb von Österreich und in extenso außerhalb des deutschsprachigen Raums, in dem die Verhältnisse ja etwa gleich bedrückend sind, bin ich noch mehr entsetzt, über die Willkür, die hier herrscht. Nämlich nicht nur die wesentlich strikteren Maßnahmen im Vergleich zu den Nachbarländern von Israel, sondern auch über die völlig willkürliche unterschiedliche Geltung von Maßnahmen.

Zur Erinnerung aus meinem Reisebericht: Libanon und Jordanien haben nur einen Bruchteil der Impfungen des Nachbarlandes Israel, Masken werden nicht einmal am Flughafen getragen und wenn dann nur unter der Nase, das Leben entspricht so ziemlich der Vor-Corona-Realität. Folge: weniger Fälle, weniger Todesfälle.

Aber zurück zu Österreich. Bei der Einreise gilt der PCR-Test 72 und der Antigentest 48 Stunden laut dieser Webseite des Gesundheitsministeriums. Um zum Heurigen zu gehen gelten die Tests nur 48 bzw 24 Stunden laut dieser Webseite des Gesundheitsministeriums. Irreführend wird diese Verordnung als „Öffnungsverordnung“ bezeichnet, eine wissenschaftliche Erklärung warum bei der Einreise die Tests 72 bzw 48 Stunden gelten, bei einem Heurigenbesuch aber um jeweils 24 Stunden kürzer, fehlt natürlich. Reine Willkür? Oder Pharma-Lobbyismus?

Das teilte der Wiener Gesundheitsverbund den Ärzten und Spitalsbediensteten mit, wie die 1G-Regelung ab sofort gehandhabt und natürliche Immunität wissenschaftswidrig geleugnet wird:

Über diese Anweisung kann man eigentlich nur mehr fassungslos sein. Mehr als ein Jahr galt der PCR Test 72 Stunden – das tut er im größten Teil der Welt noch immer – und der Antigentest 48 Stunden. Und so gilt es auch bei der Einreise nach Österreich. Reine Willkür oder mehr oder weniger offener Impfzwang und Pharma-Lobbying?

Was mich bestürzt ist, dass es keinen massiven Protest der Ärzteschaft gab, die ja wissen müsste, dass natürliche Immunität langanhaltend dem Schutz durch Impfung überlegen ist. Kein Wunder, wenn das Vertrauen in die Ärzte sinkt, zumindest in den Wiener Spitälern.

Gültigkeit der Corona-Schutzimpfung

Zum einen ist es keine Schutzimpfung, denn sie schützt nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus. Vor Erkrankung schützt sie – wenn überhaupt – dann nur kurz. Anders als bei den Tests, gelten jedoch bei Einreise die gleichen Regeln wie beim Besuch des Friseurs oder Restaurants.

Zweit- und Drittimpfungen gelten 360 Tage, also rund ein Jahr. Zertifikat der Genesung gilt gegen jede wissenschaftliche Evidenz nur 180 Tage, regelrecht skurril ist die Gültigkeit eines Nachweises über neutralisierende Antikörper nur für 90 Tage. Die hat man nämlich, wenn man durch eine Infektion die lang anhaltende natürliche Immunität erreicht hat. Es gibt mittlerweile Hunderte Studien, die nachweisen, dass natürliche Immunität nachhaltig, breit und sicher gegen alle Arten von Varianten ist. Das sagen nicht nur die Studien von Top-Universitäten und Institutionen, sondern sogar die Chefberater der deutschen Bundesregierung, die Gesellschaft für Virologie. Diese wissenschaftliche Erkenntnis wird vom Gesundheitsministerium geleugnet.

Reine Willkür oder Impfzwang und Pharma-Lobbying?

Blick über den Zaun

Gelegentlich hilft es das Land zu verlassen um eine neue Perspektive zu gewinnen. Für Menschen in Ostösterreich ist das relativ einfach.

WARUM fahrt ihr nicht einfach mal nach Ungarn am Wochenende, um festzustellen: OHNE Masken, Tests, soziale Distanzierung lebt es sich ganz gut und ohne sanitäre Probleme. Wär‘ doch mal ’ne tolle Erholung von der total verrückten österreichischen Corona-Diktatur, oder etwa nicht? Wenn sich das Wissen um die ganz andere problemfreie Lage in Ungarn diesseits der von österreichischen Soldaten bewachten Grenze verbreitet, würde es wohl auch wesentlich schwieriger für Landes- und Bundeshäuptlinge werden, mit ihrem Panikkurs weiterzumachen!

Eine spannende Reportage aus Ungarn ist hier zu lesen.

Bild von Craig Clark auf Pixabay

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