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Freiheitstrychler verkörpern den «unbeugsamen Geist», der «für die Wahrheit einsteht»

Published On: 23. Oktober 2021 0:20

Veröffentlicht am 23. Oktober 2021 von MR.

Die zündende Idee überkam den Küsnachter Künstler und Sozialpädagogen Andreas Biank nach seiner ersten Begegnung mit den Freiheitstrychlern. Biank, dessen Element der stille Wald ist, in dem er seinen Feuer-Holzskulpturen zur Geburt verhilft, und der sich in demonstrierenden Menschenmassen nicht wohl fühlt, kam durch eine Einladung zu seiner ersten Demo und zur Begegnung mit den Trychlern:

«Als ich die vielen Glocken hörte, drehte sich meine skeptische Haltung. Durch die Glocken klang tief in mir etwas an. Und so blieb ich bewundernd und ergriffen in der Nähe der Trychler, durch die ich mich auch geschützt fühlte.»

Auch sonst veränderten die Begegnungen, die Bank an den Demos machte, sein Weltbild. «Ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass die Schweiz ein Land ist mit einem wahrhaftigen Kern. Ein Land, dass von Grund auf ehrlich ist und einen unumstösslichen Geist hat, der sich nicht beirren lässt und einsteht für die Wahrheit. Eine kleine, starke Schweiz.»

Zweifel, ob es sich bei dieser Wahrnehmung um eine romantische Idealisierung handelte, kamen ihm in Gesprächen mit kritischen Bürgern auf, die ihn auch an nicht ganz lupenreine wirtschaftliche Machenschaften der Schweiz erinnerten. Doch in den Freiheitstrychlern sieht Biank wiederum eine andere, gute Schweiz.

«Doch dann lief ich rhythmisch mit den Trychlern mit, hörte dem walzenden Glockensturm zu, den die Frauen und Männer erzeugten. Sie taten es mit einem langsamen, aber entschiedenen Schritt. Denn leicht sind die Glocken nicht. Ich sah auch das Schwitzen der Trychler, mit ihren spiraligen, qualmenden Zigarren. Da war es wieder, das Gefühl und die Gewissheit, dass es diesen schweizerischen, unbeugsamen Geist gibt, der für die Wahrheit einsteht. Die Glocken der Trychler gaben dem ganzen Demonstrationszug eine Linie und einen Willen. Wir waren alle ausgerichtet mit diesem Klang. Die Skepsis wich. Ich blieb aber trotzdem ein aufmerksamer Beobachter der Demo. Mit einem Glauben, dass es gut kommt, mit dem Klang der Glocken und dass ich diesen Weg vertreten kann.»

Biank, der 1962 geboren wurde, kommt nach eineinhalb Jahren intensiver Recherche zum Fazit, dass inzwischen alles gesagt wurde. Er beobachtet einen Stellungskrieg zwischen den unterschiedlichen Lagern. Und er fragt sich, wie lebens- und menschenfeindliche Gesellschaftsstrukturen sich in früheren Zeiten aufgelöst hatten:

«Wie kam es, dass die damalige DDR sich auflöste ohne Gewalt? Die Menschen überschritten damals einfach die Grenzen und waren durch keinen Grenzwächter aufzuhalten. In der Bevölkerung war eine Kraft, ein Glaube und eine Begeisterung entstanden, die das Regime anfangs unmerklich erfasste. Diese Kraft zog die Bewegung in einer unaufhaltsamen Welle mit. Ähnlich, wie die Kraft der Trychler-Glocken mich mit dem Glauben für das Gute und Wahrhaftige berührt hatte.»

So entstand eine einfache, aber geniale Idee, wie wir diesen vereinigenden Geist wiederaufleben lassen könnten:

«Ob wir nicht alle mit Freiheits-Glocken herumlaufen sollten, um diesen Geist sinnlich wahrzunehmen? So würde spürbar, dass wir wahrhaftig, lebendig und authentisch leben wollen, in freier Gemeinschaft. Nicht jeder kann diese schweren Glocken tragen. Doch wie wäre es, wenn wir alle eine Glocke in der passenden Grösse irgendwo bei uns tragen würden? Ein Mini-Glöckchen, das man zum Klingen bringen kann, wenn einem danach ist, um diese Erstarrung von Angst und Qual einfach zu übertönen? Vielleicht begegnet man jemandem, der auch so unterwegs ist und tönt ihm mit der Glocke entgegen, vielleicht mit einem Gruss, oder einer spontanen Umarmung.»

In Erinnerung an den rhythmischen Klang der Trycheln ergänzt er: «Der Klang der Trychlen fühlt sich an wie ein Herzschlag. Er bringt uns in Verbindung mit unserem eigenen Herzen, als würde er sagen: ‹Ich höre und gehöre als Mensch zur Menschheitsfamilie! Ich stehe ein für diese Wahrheit, damit wir alle würdevoll weiterexistieren können›.»

Und er schliesst mit den Worten: «Ich werde nach einer Glocke suchen, sie auf meine Mütze oder Schnürband aufnähen. Und dann schaue ich mal, was passiert. Vielleicht begegne ich vielen Menschen mit einem Lächeln, das innerlich verbindet! Hauptsache es klingt zueinander…»

Verleihen wir alle dieser Idee Flügel, damit sie zu einem tragenden und verbindenden Element der heterogenen Friedens- und Freiheitsbewegung wird. Jeder Glockenklang – auch der Kirchenglocken – erinnert uns daran, dass wir alle Teil einer grossen Menschheitsfamilie sind. Vielleicht werden Historiker einer zukünftigen Zeit sich fragen, weshalb die Schweizer Flagge plötzlich durch eine Glocke ergänzt wurde…! Wer weiss…

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Dr.phil Mirjam Rigamonti Largey ist Psychotherapeutin FSP in Rapperswil. https://www.zeit-wende.net/

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