«von-überlasteten-intensivstationen-zu-sprechen-ist-sexy,-von-halb-leeren-dagegen-nicht»«Von überlasteten Intensivstationen zu sprechen ist sexy, von halb leeren dagegen nicht»
geimpfte-koennen-wahrscheinlich-nie-wieder-volle-immunitaet-erreichenGeimpfte können wahrscheinlich nie wieder volle Immunität erreichen
buergerspital-solothurn-lehnt-behandlung-einer-herzkranken-patientin-nach-wie-vor-ab

Bürgerspital Solothurn lehnt Behandlung einer herzkranken Patientin nach wie vor ab

Published On: 27. Oktober 2021 0:10

Bürgerspital Solothurn lehnt Behandlung einer herzkranken Patientin nach wie vor ab

Veröffentlicht am 27. Oktober 2021 von RL.

Evelyne Ott leidet an einer Herzerkrankung. Die 43-Jährige zählt vermutlich zu den jüngsten Trägerinnen eines ICD (implantierter Defibrillator) in der Schweiz. Ott hat bereits zweimal einen Herzinfarkt überlebt. Seit 2016 ist sie ICD-Trägerin. Deshalb ist sie darauf angewiesen, dass Gerät zweimal jährlich auszuwerten.

Doch das ist in den heutigen Zeiten gar nicht so einfach. Die bisherige Herzpraxis, in der Ott sich regelmässig behandeln liess, weigert sich, dies auch weiterhin zu tun. Der Grund: Ott trage keine Maske. Deshalb meldete sie sich im Bürgerspital Solothurn an, um einen Termin zu erhalten. Doch auch das Spital sieht sich nicht verpflichtet, sie zu untersuchen. Die medizinische Praxisassistentin habe ihr gesagt, dass sie ohne Maske nicht untersucht werden könne. Dies, obwohl Ott über ein Maskenattest verfügt (Corona-Transition berichtete).

Inzwischen liegt Ott auch eine schriftliche Bestätigung des Spitals vor, dass man sie ohne Maske nicht behandeln werde. In dieser begründet Rolf Vogel, der Chefarzt Kardiologie des Bürgerspitals, die Verweigerung der Behandlung damit, dass Spitäler auch strengere Schutzmassnahmen umsetzen dürften. Im Schreiben vom 8. Oktober, das Corona-Transition vorliegt, heisst es:

«Gemäss Aussage von Lukas Widmer, Co-Leiter des Rechtsdienstes des Departements des Innern, sind Spitäler der soH im ambulanten Bereich den privaten Praxen gleichgestellt, und die dürfen gemäss dem Bundesamt für Gesundheit auch strengere Massnahmen vorsehen als behördlich vorgegeben.»

Vogel verweist in seinem Schreiben des Weiteren auf einen Artikel in der Solothurner Zeitung. Der Artikel handelt von einem 60-jährigen Oltner, den das Spital trotz einer kaputten Schulter nicht behandeln wollte, weil er keine Maske trug – obwohl der Mann ein Maskenattest hat. Auch in diesem Fall hiess es, dass alles in Ordnung sei und das Bundesamt für Gesundheit diese Praxis erlaube.

Ott ist angesichts des Vorgehens des Spitals konsterniert. Zu Beginn dieser Woche gelangte sie mit einem Schreiben an Rolf Vogel. In diesem verlangt sie vom Spital die Angabe der gesetzlichen Grundlage dafür, ihr die Behandlung zu verweigern. Ansonsten überlege sie sich, rechtliche Schritte einzuleiten. Das Schreiben liegt Corona-Transition vor.

Zur Erinnerung: Gegenüber Corona-Transition nahm das Bürgerspital Solothurn kürzlich keine Stellung. Wir wollten vom Spital wissen, mit welcher Begründung man Ott abweise.

*****

Erster Teil: «Wir haben jeden Tag Patienten, die sofort nach der Impfung einen Kreislaufkollaps erleiden»

Zweiter Teil: Mitarbeiterin einer Intensivstation packt aus: «Wir hatten immer sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte auf der Station»

Dritter Teil: Sozialpädagogin: «Derart viele suizidale Jugendliche hatten wir früher nie bei uns in der Klinik»

Vierter Teil: Solothurner Spital verweigert herzkranker Patientin Spitalbehandlung ohne Maske

Fünfter Teil: «Wenn ich Ärzte auf die Nebenwirkungen hinweise, bekomme ich meist einen bösen Blick»

Sechster Teil: 17-Jähriger erlitt nach erster «Impfung» einen anaphylaktischen Schock: Ärztin empfahl gleich noch die zweite Dosis

Siebter Teil: Pflegefachfrau: «Menschen mit Blutgerinnseln landeten in den vergangenen Wochen sehr häufig bei uns»

Achter Teil: «Nach der Impfung sind mehrere Bewohner im Altersheim verstorben»

«von-überlasteten-intensivstationen-zu-sprechen-ist-sexy,-von-halb-leeren-dagegen-nicht»«Von überlasteten Intensivstationen zu sprechen ist sexy, von halb leeren dagegen nicht»
geimpfte-koennen-wahrscheinlich-nie-wieder-volle-immunitaet-erreichenGeimpfte können wahrscheinlich nie wieder volle Immunität erreichen