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Kampusch zu Lockdown-Hölle: „Ich bin es gewohnt“

Published On: 29. Oktober 2021 12:24

Haus – Wikimedia: Priwo; Kampusch -Imago; Kollage: Wochenblick

Niemand ist so Lockdown-erprobt wie sie: Natascha Kampusch. 8 Jahre verbrachte sie in ihrem Verlies in Strasshof, eingesperrt von ihrem Peiniger Wolfgang Priklopil. Jetzt steht der Lockdown für Ungeimpfte ins Haus. Sie dürfen – ähnlich wie Natascha Kampusch – lediglich zum Arbeiten aus ihrem „Verlies“. Jetzt bezog Kampusch in der Stellung zur Einsperr-Politik des Corona-Regimes. Für sie waren die vergangenen Lockdowns erträglich: „Ich bin es gewohnt, allein zu sein.“ Kampusch befreite sich nach 3.096 Tagen aus dem Verlies – Wie lange wird es bei den Österreichern dauern, bis sie wieder frei sind?

  • Kampusch war 3.096 Tage eingesperrt – Dann befreite sie sich aus ihrer „Lockdown“-Hölle
  • Regierung denkt nicht daran, uns frei zu lassen
  • Erschütternde Parallelen: Wann werden sich die Österreicher befreien?
  • Auch Kampusch „durfte“ zum Arbeiten nach draußen
  • Lockdown-erprobt: „Fand es nicht so dramatisch“ und „Bin es gewohnt“

Bei Kampusch waren es 8 Jahre – für Österreichs Bevölkerung ist ein Ende der Lockdown-Hölle noch nicht absehbar, wie die ÖVP-Aufpasserin Gaby -„Es gibt hier nichts zu finden“-Schwarz unlängst verriet.

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Die Corona-Politik als Peiniger: Erschütternde Parallelen

Kampusch führt vor Augen, wie dramatisch die Lockdowns sind. Sie vergleicht sie mit ihrer achtjährigen Gefangenschaft im Verlies des verrückten Triebtäters Wolfgang Priklopil: „Ich fand es nicht dramatisch, keinen Kontakt mit Freunden und Familie haben zu dürfen. Ich war ja acht Jahre eingesperrt.“ Sie ist sozusagen Österreichs erstes Lockdown-Opfer. Sie musste das Eingesperrtsein bereits als 10-Jährige – lange vor der Corona-Politik – erfahren: „Ich war dem Willen einer anderen Person ausgeliefert, durfte nicht selbstbestimmt leben. Ich bin es gewohnt, allein zu sein.“ Die Parallelen sind frappierend.

Wie auch Kampusch haben die Bürger nichts verbrochen, das sie in die Lockdown-Haft bringt. Und wie Kampusch betrifft dieser Horror auch viele Kinder (sie war zum Zeitpunkt ihrer Entführung 10 Jahre alt). Im August 2006 gelang Kampusch die Flucht aus ihrer Hölle und die ganze Welt freute sich für die junge Frau. Dass sie Jahre später wieder „eingesperrt“, „dem Willen einer anderen Person ausgeliefert“ und dabei so „allein“ sein würde – und die gesamte Weltbevölkerung gleich mit… damit hätte zum damaligen Zeitpunkt wohl niemand gerechnet.

3.096 Tage war Kampusch eingesperrt, in den Fängen ihres irren Peinigers. Lediglich um Haushaltsarbeit zu verrichten, durfte sie gelegentlich ihr Kellerverlies verlassen. So gelang ihr letztlich auch beim Staubsaugen seines Autos die Flucht aus ihrer Horror-Situation, die damals noch die ganze Welt erschütterte. Mittlerweile wurde die gesamte, österreichische Bevölkerung bereits für Monate zuhause eingesperrt und durfte – ähnlich wie Kampusch – lediglich zum Arbeiten und in Ausnahmefällen nach Draußen. Der Vergleich der „Lockdown“-Diktatur mit Kampuschs weltberühmtem Ausgeliefertsein kommt nicht von ungefähr und ist keine Übertreibung. Unter strengster Kontrolle durfte sie auch mit ihrem Peiniger zum Skifahren oder mit in den Baumarkt. Für Ungeimpfte könnte sogar das bald nicht mehr gestattet sein.

+++ Lesen Sie hier, unter welchen absurden Auflagen das Skifahren in diesem Winter erlaubt sein soll. +++

Optimistisch bleiben: Lockdown-Tipps nach Kampusch

Viele Menschen nahmen sich wegen der Lockdowns das Leben. Ein Pfarrer schilderte: Im Jahr der schlimmsten Pandemie verzeichneten sie so wenige Begräbnisse wie noch nie. Doch noch nie hatten sie so viele begraben, die sich während der Ausgangssperren das Leben genommen haben. Auch der Suizid eines jungen Mädchens aus Oberösterreich erschütterte, wie Wochenblick berichtete

Auch Kampusch beging drei Suizid-Versuche im Verlies. Jetzt schilderte sie im „Bild“-Interview, wie sie die Lockdown-Hölle überstand. Sie malte sich in Gefangenschaft aus, wie es wäre, reiten zu können. Derartige Träume gaben ihr offenbar die Motivation, den Horror zu überstehen. Sie sei „ein grundsätzlicher Optimist“. Heute reitet sie und bringt ihren Pferden Zucker.

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