Warnsignale für steigende Inflation: M3-Geldmenge im kritischen Bereich
Die hohe Inflation wird bald jeder in der Geldbörse spüren. Dafür verantwortlich ist auch die Politik der Europäischen Zentralbank unter Christine Lagarde.
Foto: MEDEF / Wikimedia (CC BY-SA 2.0)
Europäische Zentralbank 31. Oktober 2021 / 08:20
Warnsignale für steigende Inflation: M3-Geldmenge im kritischen Bereich
Die Europäische Zentralbank unter ihrer aktuellen Präsidentin, der Französin Christine Lagarde, spült weiter Geld in die Welt.
Seit August auf Rekordkurs
Mit Niedrigzinsen und Anleihekäufe im großen Stil verursachte dies, dass die Geldmenge M3 im September um 7,4 Prozent zunahm, nachdem sie schon im August um 7,9 Prozent gestiegen war.
Zu M3 zählen unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten und Geldmarktpapiere. Gemeinhin weist eine starke Zunahme von M3 auf steigende Inflation hin.
Teuerungswelle läuft weiter
Im September stiegen die Verbraucherpreise um rund 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und um 0,5 Prozent gegenüber August. Damit erreichte die Jahresteuerung einen Höchststand im betrachteten Zeitraum.
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