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Deutsche Klinik stoppt Drittstiche bei Angestellten: zu viele Nebenwirkungen

Published On: 2. November 2021 18:41

IMAGO / Jochen Eckel; Bild zugeschnitten

Die bereits laufenden sogenannten „Booster-Impfungen“ für Beschäftigte an der Universitätsklinik in Münster (UKM) wurden am Freitag wieder gestoppt. Der Grund: Es wurden ungewöhnlich viele Nebenwirkungen festgestellt. Nur Stunden zuvor hatte das Krankenhaus angekündigt, allen 11.000 Bediensteten die dritte Impfung verpassen zu wollen.

  • Booster für Personal vorerst gestoppt – nach Ankündigung ganzes Personal impfen zu wollen
  • Zu viele Nebenwirkungen – Angst vor Personalmangel
  • Deutscher Ärztepräsident gegen Drittstich für alle
  • Lauterbach für schnelleres Boostern oder strenge 2G-Regel

Stopp der Booster nur Stunden nach Ankündigung

Laut Medienbericht wurde der vorläufige Stopp des Gen-Drittstichs von einer Sprecherin der UKM nach Anfrage des Radiosenders Antenne Münster bestätigt. Nur Stunden zuvor hatte man verlautbart, dass bis Jahresende allen 11.000 Mitarbeitern ein „Angebot“ für die „Auffrischungsimpfung“ gemacht werde. Das Auftreten der „Impfreaktionen“ dürfte also dementsprechend heftig und schnell ausgefallen sein. Wie viele unterschiedliche und gefährliche Nebenwirkungen bereits dokumentiert sind, darüber hat Wochenblick unter anderem hier, hier und hier berichtet.

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Angst vor zu vielen Ausfällen

Einem Bericht der „Westfälischen Nachrichten“ zufolge wurden die Gen-Behandlungen beim Personal für die Intensivstationen mit Blick auf das lange Wochenende vorläufig ausgesetzt. „Das war uns zu heiß“, kommentierte der Pflegedirektor der UKM gegenüber der Zeitung. Man habe aufgrund der Nebenwirkungen zu umfangreiche Personalausfälle befürchtet, um den Dienstplan weiter aufrechterhalten zu können. Man wolle die „Booster“ allerdings „koordiniert“ nachholen. Dafür hat das Spital ein eigenes Impfzentrum für die Drittstiche errichtet, wie der Homepage der UKM zu entnehmen ist.

Corona-Lauterbach: Booster oder 2G

Der deutsche Ärztepräsident Klaus Reinhardt führte am Samstag aus, dass es für die Notwendigkeit der Booster für alle bisher keine wissenschaftliche Evidenz gebe, berichtet eine Tageszeitung.

Der selbsternannte Corona-Experte Karl Lauterbach von der SPD sieht die „viel schnellere Booster-Impfung“ als eine von derzeit zwei Möglichkeiten, mit denen man die Fallzahlen stark senken könne. Die andere wäre eine strikte 2G-Regel. Dafür müsse man die Impfzentren wieder öffnen, so Lauterbach. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert indes einen stärkeren Einsatz von Antikörpertests und Booster-Impfungen für alle Altersgruppen.

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