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Strikte Maßnahmen schaden in Deutschland und Österreich im Vergleich zu Schweden und Finnland

Published On: 4. November 2021 12:08

Es gibt sehr eigenartige Diskrepanzen zwischen den Ländern im Norden und den von Panik getriebenen Deutschland und Österreich. Es gibt Unterschiede bei den Booster-Impfungen, Belegung von Intensivstationen sowie den Fall- und Todeszahlen.

Beginnen wir mit einem Vergleich der Belegung von Intensivstationen in Österreich und Schweden. Zunächst die offiziellen Daten von Schweden aus socialstyrelsens:

Übersetzt: Intensivpflege und sonstige Krankenhauspflege (ohne Intensivpflege-Covid-19), aktualisiert am 27. Oktober

  • Es gibt 493 verfügbare Plätze auf der Intensivstation mit Beatmungsgerät, von denen 369 belegt sind, darunter 25 Patienten mit Covid-19.
  • 7 % der Intensiv-Patienten des Landes sind jetzt Covid-19-Patienten.

Es gibt also 493 Intensivbetten in Schweden, das sind 4,8 pro 100.000 Einwohnern. Davon sind 25 oder 7% mit Covid Patienten belegt.

Hier die Daten von der AGES in Österreich:

Es gibt also 2098 Intensivbetten oder 23 pro 100.000 Einwohner, das sind 4,8 mal so viele wie Schweden hat. Das schwedische System wäre mit den 329 österreichischen Intensivpatienten schon stark überlastet.

Was machen die Schweden anders, dass sie mit einer so geringen Zahl von Intensivbetten durchkommen? Bessere Ärzte? Oder geringere staatliche Vergütung pro belegtem Intensivbett? Ich glaube eher letzteres.

Deutschland hat übrigens ebenfalls so viele Intensivbetten wie Österreich, die etwa gleich belegt sind. Und als es noch keine Covid Patienten gab, waren es Grippe-Patienten. Die Auslastung hat sich in beiden Ländern im letzten Jahrzehnt nicht geändert.

Der Anteil der „vollständig immunisierten“ auf den Intensivstationen beträgt in Österreich etwa 34%, wie die Daten aus Oberösterreich und Niederösterreich zeigen:



Am 2. November waren es in Oberösterreich 19 von 59, also 32%, in Niederösterreich am 3. November 24 von 65, das sind 37%.

Aber was ist ein Impfdurchbruch? Folgende Definition gibt es in OÖ für einen Impfdurchbruch (Quelle: Gesundheitsholding):

Ein Impfdurchbruch liegt vor, wenn eine vollständig geimpfte Person an COVID-19 erkrankt. Wesentlich dabei ist, dass die Patientin Sars-Cov-2 infiziert sind und auch Symptome aufweisen, die durch diese Infektion verursacht sind…… Eine Infektion mit Sars-Cov-2 nach einer COVID-19 Impfung, ohne klinische Symptomatik, wird nicht (!) als Impfdurchbruch klassifiziert, da die aktuell zugelassenen COVID-19 Impfstoffe zur Verhinderung der Erkrankung an der Sars-Cov-2-Infektion entwickelt wurde.

Bedeutet:

  • Ein Patient mit Herzinfarkt ungeimpft kommt ins KH, PCR Test positiv -> Corona Fall
  • Ein Patient mit Herzinfarkt geimpft kommt ins KH, PCR Test positiv -> kein Corona Fall, da keine Symptome.

Wir sehen die Unterschiede zwischen der Belegung der Intensivstationen sehr schön in der folgenden Grafik:

Auch in den Fallzahlen sind die Unterschiede mehr als deutlich:

Was macht den Unterschied zwischen den Ländern? Nun in Österreich und Deutschland haben wir Maskenpflicht, 1/2/3G-Regeln, bezirksweise Ausreiseverbote, indirekter Impfzwang, dauernde Tests auch von Kindern, Politiker, die von Antikörpertests abraten und stattdessen den Booster dringend empfehlen. Folgen sind Burn-out (pandemic fatigue), geschwächtes Immunsystem, reduzierte Gesundheit und Widerstandskraft.

Schweden hatte nie solche Maßnahmen und hat den Rest gänzlich aufgehoben. In Skandinavien gibt es selbst im Flugzeug keine Maskenpflicht mehr.

In Finnland ist die Sache etwas anders gelagert. Es ist gesetzlich vorgeschrieben fetthaltige Lebensmittel wie Milch mit Vitamin D zu versetzen. Damit hat Finnland die früher weit verbreitete Diabetes Typ I in den Griff bekommen, eine Autoimmunerkrankung, die durch Vitamin D Mangel in der Kindheit verursacht wird. Und ein ausreichender Vitamin D Spiegel schützt vor Infektion und Covid, wie Studien ausreichend bewiesen haben.

Aber es gibt noch andere Ursachen für die Unterschiede. In Österreich und Deutschland werden seit Anfang September munter die Booster verspritzt:

Und wir sehen, dass die Booster ab Anfang September begonnen haben. Auch in Israel war ab Anfang August ein ziemlich parlleler Anstieg von Boost-Shots und Fällen bzw Todesfällen zu verzeichnen. Schweden und Finnland kommen, zumindest bisher, gänzlich ohne Booster aus.

Und hier nochmal ein Überblick mit Impfdosen, neuen Fällen, Patienten in der Intensivstation und Todesfällen.

Österreich und Deutschland schneiden durchgehend schlechter ab, als Schweden und Finnland.

Im übrigen bin der Meinung, dass alle Maßnahmen sofort aufgehoben werden müssen. Statt in Impfung und Tests muss in Prophylaxe und Frühbehandlung investiert werden. Damit werden die Menschen nicht nur gegen Covid, sondern auch gegen andere Infektionen geschützt und Krankheit und Todesfälle vermieden.


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