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Impf-Daten aus England: negative Wirksamkeit gegen Hospitalisierung und Tod sowie Infektion über 30

Published On: 5. November 2021 5:29

Mit dem sechsten „Covid-19 vaccine surveillance report“ vom 4. November für die Wochen 40-43 festigt sich der Trend, der sich schon in den vorigen Berichten gezeigt hatte: Die Wirkung der Impfung mit den experimentellen Gentechnik-Präparaten hält drei bis vier Monate und verkehrt sich dann in ihr Gegenteil. Geimpfte infizieren sich häufiger als Ungeimpfte und die Bilanz bei Hospitalisierung und Todesfällen ist negativ.

Zunächst ein kurzer Überblick wie von der UK Health Security Agency (UKHSA) berichtet über die Ergebnisse und dann die die Methoden der Berechnung sowie Details der Daten.

Ein Schutz gegen Infektion war ohnehin von den Herstellern der experimentellen Gentechnik-Präparate nie beabsichtigt, sondern nur gegen schwere Erkrankung, obwohl uns dies am Anfang sehr wohl so verkauft wurde. Die Daten zeigen, dass über dem Alter von 30 eine zum Teil sogar erheblich höhere Wahrscheinlichkeit der Infektion bei Geimpften besteht. Zu erklären ist dies mit einer Schwächung des angeborenen Immunsystems durch die Impfung, wie in einer Studie gezeigt wurde.

Gegenüber Hospitalisierung und Tod besteht ab 14 Tagen nach der zweiten Dosis ein positiver Schutz. Für die Überlegung, ob man sich impfen lassen soll oder nicht, ist aber das Gesamtrisiko ausschlaggebend. Wie sieht es also mit den Nebenwirkungen der Impfung aus, vor allem schwere, die zu Hospitalisierung oder Tod führen, sowie das was an Infektionen mit schweren Covid nach der ersten Dosis bis 14 Tage nach der zweiten passiert. Und da sehen wir, dass die Gesamt-Wirksamkeit für Hospitalisierung oder Tod ebenfalls mit 30 bis 40 Prozent negativ ist.

Diese Ergebnisse stimmen überein mit einer größeren Studie in Schweden, die ebenfalls eine negative Wirksamkeit in meisten Bevölkerungsgruppen nach einigen Monaten gezeigt hat.

Die Berechnung

Die Wirksamkeit der Impfstoffe wird in der Regel als relative Risikoreduktionsrate (RRR) angegeben. Sie wird berechnet als 1-RRv/RRnv (RRv – Riskoreduktionsrate der Geimpften bzw RRnv für die Ungeimpften).

Aber aus Sicht des Geimpften muss auch der Einfluss der Nebenwirkungen auf die Risikoreduktionsrate beachtet werden. In den Berechnungen für Hospitaliserung und Tod sind die in der Studie von Prof. Harald Walach, Rainer Klement und dem holländischen Daten-Analysten Wouter Aukema ermittelten Nebenwirkungen und Todesfälle einbezogen.

Die Zahl der Fälle, in denen Nebenwirkungen auftreten, wurde in der Studie mit 700 pro 100.000 Impfungen bestimmt, davon 16 schwere und die Zahl der tödlichen Nebenwirkungen liegt bei 4,11/100.000 Impfungen. Da fast jeder Geimpfte mit Ausnahme des nur geringfügig angewendeten Johnson&Johnson zweimal geimpft wurde, sind diese Raten zu verdoppeln.

Beim echten Risiko für den Geimpften gegenüber dem Verzicht auf die Impfung ist die Gefahr der Nebenwirkungen und Todesfälle durch Covid in der Zeit vom 1. Stich bis 14 Tage nach dem zweiten einzubeziehen. Laut Tabelle 4 sind das in den Wochen 40 bis 44 etwa 124 Fälle.

Die Daten des Reports der UKHSA stammen aus den Spitälern der NHS England und jeder Fall wurden mit dem nationalen Impfregister abgeglichen zwecks Zuordnung zum Impfstatus.

Die Rate der COVID-19-Fälle, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle der vollständig Geimpften und Ungeimpften wurde anhand der Daten zur Durchimpfungsrate für jede Altersgruppe berechnet, die in der Mitte des Berichtszeitraums vom National Immunisation Management Service erhoben wurden.

Die Ergebnisse

Zunächst die Schätzungen der Wirksamkeit vom UKHSA, die für drei bis vier Monate gültig sind und danach kommt ein relativ rascher und starker Abfall:

Mit den Daten von Tabelle 5, Raten der geimpften bzw ungeimpften Infizierten pro 100.000, und den absoluten Zahlen der Fälle aus Tabelle 2 kann man die Gesamtzahlen von Geimpften und Ungeimpften in jeder Alterskohorte ausrechnen:

Wir sehen, dass etwas mehr als 37 Millionen mit mindesten zwei Dosen geimpft sind. Seit Anfang Oktober haben 8,65 Millionen in England Lebende eine dritte Dosis erhalten.

In Tabelle 2 werden die Infektionen gezeigt. Für die als „unlinked“ bezeichneten konnte kein Impfstatus ermittelt werden, was die Daten natürlich geringfügig verzerren kann.

Und hier die aus den in Tabelle 5 unten angegebenen Raten errechneten relativen Risikoreduktionsraten RRR:

In allen Altersgruppen über 30 ist die Wirksamkeit negativ, von 40 bis 80 sogar stark negativ. Damit ist die Infektionswahrscheinlichkeit für Geimpfte höher als für Ungeimpfte.

Tabelle 3 zeigt die absoluten Zahlen der Hospitalisierungen:

Und hier wieder die aus den in Tabelle 5 unten angegebenen Raten errechneten relativen Risikoreduktionsraten RRR:

Die Nebenwirkungen werden wie oben angegeben für die durchschnittliche Geamt-Wirksamkeit mit einbezogen. Die Reduzierung der Wirksamkeit durch die Fälle der Hospitalisierung nach Dosis 1 und vor Dosis 2 plus 14 Tage habe ich hier nicht berücksichtigt. Der Mittelwert wurde mit der jeweiligen Zahl der Personen in der Altersgruppe laut ONS (Statistik UK) gewichtet.

In Tabelle 4 sind die absoluten Zahlen der Todesfälle jeweils binne 28 Tagen nach einem positiven PCR-Test angegeben:

Und hier wieder die aus den in Tabelle 5 unten angegebenen Raten errechneten relativen Risikoreduktionsraten RRR:

Auch hier eine negative Gesamtwirksamkeit, wenn man alle Risiken ab der ersten Dosis mit einbezieht. Zwischen Dosis 1 und 14 Tage nach Dosis 2 sind in Tabelle 4 insgesamt 124 Todesfälle angegeben. Von KW 40-44 (3. bis 31. Oktober) wurden insgesamt 1.461.116 Dosen verimpft, was eben pro 100.000 8,5 Todesfälle ergibt.

Und hier kommt zu guter Letzt noch die vielzitierte Tablle 5 mit den Raten pro 100.000:

Zusammenfassung

Gerade in den Altersgruppen 0 bis 30 gibt es noch keine negativen Effekte bei den Infektionen.  Der Trend ist nun  schon seit Wochen ziemlich unverändert zu beobachten. Die negativen Effekte vertiefen sich sogar. Abzuwarten bleibt, wie sich die Booster auswirken. Wahrscheinlich zumindest in den nächsten Wochen auch negativ durch verstärkt auftretende Nebenwirkungen, wie wir das schon in Israel gesehen haben.

Im übrigen bin der Meinung, dass alle Maßnahmen sofort aufgehoben werden müssen. Statt in Impfung und Tests muss in Prophylaxe und Frühbehandlung investiert werden. Damit werden die Menschen nicht nur gegen Covid, sondern auch gegen andere Infektionen geschützt und Krankheit und Todesfälle vermieden.


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