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«Schrödingers Impfkatze» – Zusammenfassung der 77. Sitzung der Stiftung Corona Ausschuss

Published On: 7. November 2021 18:18

Veröffentlicht am 7. November 2021 von Red.

Neue Dimensionen eröffnen sich im gemeinsamen Gespräch und durch die erhellenden Informationen kompetenter Experten. Was hat man nicht alles bisher unhinterfragt hingenommen? Die Zeit ist reif für ein neues Universum, in dem Ehrlichkeit und Menschlichkeit zählen.

Viviane Fischer, Dr. Reiner Füllmich und Dr. Wolfgang Wodarg sprachen bei der 77. Sitzung des Corona-Ausschuss vom 5. November 2021 mit sechs Experten. Ein Ethnologe und Journalist stellte Zusammenhänge zwischen Kasinokapitalismus und Coronakrise her, eine Menschenrechtsanwältin berichtete von den Streikplänen amerikanischer Arbeiter und Angestellter, ein Wissenschaftler aus Stanford kritisierte die Lockdown-Politik, Robert F. Kennedy Jr. beantwortete Fragen zu seinem neuen Buch über Anthony Fauci und ein Arzt und ein Wissenschaftsjournalist beleuchteten historische Hintergründe zum Thema Impfen.

Dr. Wolfgang Wodarg beantwortete ausserdem in einem ausführlichen Vortrag häufige Fragen zu den Impfstoffen. Die Rechtsanwältin und Volkswirtin Viviane Fischer wies auf das Experiment von Erwin Schrödinger hin, an das der Titel des aktuellen Ausschusses anknüpft. Der Anwalt für Verbraucherschutz Dr. Reiner Füllmich kündigte zwei Einspieler am Ende der Gesprächsrunde an: Dr. Scott Youngblood trägt bei einer Veranstaltung in San Diego vor, dass die «Impfung» nicht erforderlich ist, nicht wirksam und schädlich. Ausserdem singt Blind Joe den Song: «I will not comply».

Der Anwalt machte zudem auf einen Artikel bei Tichys Einblick aufmerksam. Es geht darin um Michael Mann, Mister Hockey-Stick, der den angeblich bevorstehenden dramatischen Klimawandel anhand eines Hockey-Schlägers skizzierte. Er verlor kürzlich vor dem Obersten Gericht von British Columbia. Das Gericht wollte Beweise für die Klimatheorie sehen, die konnte Michael Mann nicht liefern.

Kommt es zu einer Krise nach der Krise?

Im Windschatten von Corona Steuergelder abkassieren

(Min: 00:04:52) Cluse Krings, Ethnologe, Autor und Journalist aus Berlin machte als Live-Gast die Finanzkrisen nach den 30 glorreichen Jahren des Kapitalismus (1945 bis 1975) vor allem am Merkmal der gesättigten bzw. ungesättigten Märkte fest. Grundsätzlich besteht ein Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital; die Arbeiter, die den Reichtum hervorbringen, sind arm, die Unternehmer werden daran reich.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es wirtschaftlich bergauf, weil die Märkte ungesättigt waren. Und es herrschte ein gewisser Ausgleich zwischen Arbeit und Kapital – die sogenannte soziale Marktwirtschaft. Der Lebensstandard der Arbeiter stieg und sorgte für Zufriedenheit. Das änderte sich, als die Haushalte mit allem ausgerüstet waren, was sie brauchten. Man musste den Konsum wieder anheizen und erreichte dies über die Sollbruchstelle bei den Produkten. Ein Produkt war jetzt nicht mehr auf Langlebigkeit hin ausgelegt, sondern sollte kaputtgehen, damit der Konsument ein neues kaufen musste.

Man versuchte ausserdem neue Märkte in den früheren Kolonien zu erschliessen, was letztlich nicht gelang, weil zum Beispiel China mittlerweile unseren Markt mit billigen Produkten überschwemmt. Der dritte Schritt war die Verschiebung des Kapitals aus dem Bereich Produktion und Handel an die Finanzmärkte.

Finanzmarkt boomt, nachdem die ersten Märkte gesättigt sind

Die Märkte sind gesättigt, die Renditerate sinkt in der Produktion und im Handel. Das Geld wird daher am Finanzmarkt angelegt. Es wird nicht einmal mehr in Aktien grosser Firmen investiert, sondern direkt auf dem Kapitalmarkt. Während also die Gewinne dort steigen, schrumpfen sie im Bereich Produktion und Handel. Mehrwert wird nur aber über menschliche Arbeit erzeugt, das heisst, auf dem Kapitalmarkt wird kein echter Mehrwert erzeugt. Geld wird nicht mehr durch Geld.

Die Fondsmanager verdienen viel, die IT-Branche profitiert dort und ansonsten läuft der Handel via Computer. Die Investoren wollen Gewinne erzielen, und zwar mehr Gewinne als auf den ersten Märkten. Der Kapitalmarkt bricht zusammen, wenn die Anleger merken, dass ihre Renditen nicht mehr stimmen. Bloss kann der Kapitalmarkt selbst kein Geld generieren und ist daher in der Art des riskanten Ponzi-Schemas von einem ständigen Zufluss von Geld abhängig. Das kommt unter anderem aus dem Ausland und auch die Regierungen spielen mit. Ausserdem nimmt der Staat immer mehr Schulden auf und diese Staatsschulden fliessen zu einem grossen Teil in den Kapitalmarkt hinein.

Gewinne werden privatisiert, Schulden sozialisiert

Die Staatsschulden muss der Steuerzahler begleichen:

«Bei den Schulden gibt’s allerdings keine Gewinne, sondern die müssen ja die ganze Zeit eingezahlt werden. Und letzten Endes landen die bei uns, bei den Steuerzahlern. Das heisst der Steuerzahler, der ganz normale Mensch, der seine Steuern zu entrichten hat, alimentiert diesen grossen und immer grösser werdenden Kapitalmarkt, ohne einen Gewinn daraus zu ziehen.» (Min: 00:16:19)

Gewinne werden also privatisiert und Schulden sozialisiert. In den 1980er Jahren merkten die Anleger, dass sie ohne Experten, in der Regel Top-Manager mit hohen Jahresgehältern, diesen neuen Finanzmarkt nicht mehr durchschauten. Smarte Finanzjongleure – im Stile der neuen Yuppie-Generation – waren notwendig geworden, um Gewinne im Finanzdschungel zu erzeugen und dazu neue Finanzprodukte zu entwickeln. Die Aktienbewertung lief der Realwirtschaft, dem Bruttoinlandsprodukt, davon, denn schon durch Aufkäufe der Finanzjongleure steigen die Werte der Aktien jeweils an. «Mit anderen Worten, das ist eine nicht haltbare Situation.»

Finanzwelt aus den Fugen

Sind die Risiken zu hoch, versuchen alle schnell ihre Einlagen zu retten. So kam es zum Zusammenbruch der Lehmann Bank in New York. Als man in den Regierungen erkannte, dass sich dies auf die gesamte Weltwirtschaft auswirkte, musste man wieder Geld zuschiessen. Cluse Krings zitiert den brasilianischen Ökonomen Luiz Carlos Bresser-Perreira:

«Wir wissen, dass die Finanzwelt aus den Fugen gerät und gefährlich wird, wenn sie sich nicht an dem Ziel ausrichtet, die Produktion und den Handel zu finanzieren, sondern die Spekulation.» (Min: 00:25:09)

Reiner Füllmich verweist in diesem Zusammenhang auf aufklärende Filme, wie «Wall Street» von Oliver Stone oder zur Schrottimmobilienfinanzierung «The big short». Hinter dem Handel mit den Schrottimmobilien stand ein politischer Wille, man wollte unter Obama noch einmal die Zeit des american dream restituieren.

Wie kommen die Staatsschulden in den Finanzmarkt?

Geldschöpfung findet nur durch die Geschäftsbanken statt. Die Bundesbank gibt den Banken Geld für die Kreditvergabe. Das Eigenkapital einer Bank muss bei acht bis vier Prozent liegen. Das heisst, die Bank leiht jemandem 1000 Euro und besitzt davon 45 Euro, den Rest holt sie sich bei der Staatsbank.

Im Mai 2020 gab es während der COVID-19 Krise neue Regularien bei der Europäischen Zentralbank, die den Banken einen kompletten Freifahrschein gaben. Die Banken haften nicht mehr, die Kredite sind jetzt zu 100 Prozent von Staatsseite gesichert. Wird ein Kredit beglichen, verdient die Bank. Wird ein Kredit nicht bedient, wird mit Staatsgeld bzw. Steuergeld ausgeglichen. Die Staatsverschuldung steigt daher weiter an. Dies ist allen westlichen Staaten seit Corona so.

Die USA stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Kriege haben dort die Staatsverschuldung erhöht, aber man konnte sich immer wieder konsolidieren, auch durch Waffenverkäufe und Stützungskäufe aus dem Ausland. Ein Paradigmenwechsel in den 1970/80er Jahren stellte dann nur noch auf die Geldwertstabilität ab. Man wollte den Geldwert stabil halten, für die, die ausser Geld nichts mehr besassen. Arbeit und Konsum in der Gesellschaft wurden zweitrangig.

Das Märchen des Neoliberalismus erzählte, dass der Staat nicht gut wirtschaften kann und man die staatlichen Betriebe privatisieren sollte. Dadurch haben sich die Staatsschulden aber nicht verringert. Die Staatsverschuldung stieg in den vergangenen Jahren durch Hineinpumpen von staatlichen Geldern in den Finanzmarkt massiv an.

Die Covid-Krise hat auch dazu gedient – unbemerkt und ungestraft vom Wähler – unglaublich viel Geld in den Finanzmarkt zu pumpen. Die Bürger sind heute noch aufgebracht über die Bankenrettung in 2008. Seit 2018 geht die Warnung um, dass die nächste Blase platzt, ergo muss gegengesteuert werden. Alternative Lösungen werden nicht zugelassen. Es gibt keine Opposition gegen die «Zockerei».

Für Cluse Krings besteht ein «begründeter Anfangsverdacht» dafür, dass es nach der Corona-Krise weitere Krisen geben wird, denn es gilt weiter den Finanzmarkt und die Profite dort zu stabilisieren. Wir stehen seiner Schätzung nach am Anfang dieser nächsten Krise. Monokausal liesse sich das Vorgehen in der Coronakrise aber nicht begründen. Es sind einfach zu viele Interessenten und Profiteure: der Gesundheitsminister, Markus Söder, die WHO, Bill Gates, auch rechte Kreise und diverse Medien.

Wolfgang Wodarg macht darauf aufmerksam, dass für Produkte, die in der Herstellung kaum etwas kosten, Riesenbeträge an Steuergeldern verschleudert worden sind.

Neue Angstgeschichten

Für Cluse Krings ist deutlich, dass die USA als Supermacht abgetreten sind und das chinesische Modell als erfolgreich bewertet wird. Wirtschaftlicher Erfolg, keine Proteste, keine Widersprüche, Harmonie – auch wenn sie mit Polizeiknüppeln und Lagern hergestellt wird. Für ihn sieht es so aus, als würde das chinesische Modell nachgebaut. Dazu gehört die Zerstörung der Zivilgesellschaft, der Abbau der Bürgerrechte und die Atomisierung der Gesellschaft.

Covid war zu kurz, die Menschen gehen von der Fahne und machen nur noch äusserlich mit. Durch harte Massnahmen haben zum Beispiel Politiker wie Markus Söder nicht gewonnen. Dass die «Impfung» negative gesundheitliche Folgen haben kann, spricht sich herum. Drei Mal impfen und dann noch Lockdown, das wollen die Menschen nicht.

Covid ist nach Meinung des Experten nur noch eine Frage der Zeit. Mit Lieferengpässen und Ressourcenknappheit lässt sich aber viel erreichen: Strom abschalten, Verhältnisse wie nach dem Zweiten Weltkrieg, keine Strassenbeleuchtung mit Ausgangssperren in Folge, Firmen schliessen, Sozialgelder, Reglementierung einer grösseren Anzahl von Bürgern.

40 Prozent der Dollars wurden in den Jahren 2020/2021 geschaffen. Die Geldmenge wurde also ausgeweitet. Als Grund für die Erhöhung von Energiekosten, etwa der Gaspreise, wird regelmässig «der kalte Winter» vorgeschoben. Die Wettervorhersagen werden entsprechend angepasst. Auffallend auch die Blockade im Suezkanal, die den Schiffsverkehr durcheinandergebracht hat, ein Problem, das jetzt merkwürdigerweise weiter andauert.

Vermehrtes Transportaufkommen wird auch ständig betont. Die Wirtschaft springt angeblich nicht an wegen dieser Engpässe. Viviane Fischer weist auf die Benzinknappheit in England hin, die ebenfalls mit einer wenig konsistenten Geschichte begründet wurde. Es gibt neue Geschichten, die Angst machen sollen oder das erklären sollen, was hier gerade passiert.

USA: Es reicht! Arbeiter und Angestellte streiken ab dem 8. November 2021

(Min: 00:57:25) Leigh Dundas aus den USA ist Menschenrechtsanwältin kämpft gegen den Impfzwang und unterstützt Arbeiter und Angestellte, die sich gegen die Vorgaben der Administration wehren. Die aufgebrachten Menschen wissen, dass dieses Vorgehen nicht verfassungsgemäss ist. Mittlerweile soll auch in kleineren Betrieben die Belegschaft geimpft werden. Die Gerichte und die Polizei haben den Bürgern nicht geholfen.

Durch den Streik soll deutlich gemacht werden, dass es ohne Arbeit nicht geht. Diese Leute sind es, die unsere Produkte herstellen und transportieren. Der nationale Streik soll eine Woche dauern und startet am 8. November 2021. Dieser Schachzug soll helfen, das grausame Spiel zu beenden. Die Regierung rudert mittlerweile etwas zurück mit der Terminierung bei der «Impfung».

Der Streik wird internationale Auswirkungen haben, globale Lieferketten werden wohl unterbrochen. Leigh Dundas rät, sich noch mit dem Nötigsten in den nächsten Tagen zu versorgen. Reiner Füllmich fragt dazu, ob es nicht sogar im Sinne des politischen Plans ist, Chaos zu verbreiten. Die Menschenrechtsanwältin hierzu:

«Die Regierung kann uns bedrohen, aber sie können uns nicht zur Arbeit zwingen. Kann das nach hinten losgehen? Möglicherweise schon. Aber es gibt kaum eine andere Möglichkeit. Es hat viele Gerichtsverfahren dazu gegeben. Und das Bundesgericht hat gesagt, tut mir leid, ich entscheide das nicht. Und ich denke, die «Impfung» ist gut.» (Min: 01:03:42)

Wenn die Regierungsbereiche sich gegenseitig nicht kontrollieren, muss man sich fragen, welche Chance man noch hat. Man kann diese Flut von protestierenden Arbeitern auch nicht mehr aufhalten. Reiner Füllmich fügt hinzu, dass man so auch die Regionalisierung befördern, die Souveränität stärken und die Energie von den negativen Kräften abziehen kann.

Leigh Dundas führt weiter aus, dass vor allem die Kinderimpfung und die Nazi-Pässe für geimpfte Kinder die Menschen aufbringen. Die Administration hat durch das Vorgehen gegen Kinder den schlafenden Riesen geweckt. Die Menschen gehen Hand in Hand gegen die «Impfung» vor, obwohl die Medien alles dafür getan hatten, die Bevölkerung zu spalten.

Wörtlich sagte die Aktivistin:

«Das vereint jetzt die Massen. Sie wollen keinen Todesschuss haben, egal, ob sie einen Doktortitel haben oder ob sie Arbeiter sind. Wir machen nicht unseren Job davon abhängig und wir lassen unsere Kinder nicht damit behandeln, mit einem Impfstoff, der immer noch im Teststadium ist. Es gibt diesen Nürnberger Code ja nicht umsonst. Aus Nazi-Deutschland hat man gelernt, dass man niemals wieder vulnerable Gruppen mit Experimenten überziehen darf. » (Min: 01:07:28)

Eine vernünftige Aufklärung der Menschen findet in den Augen der Aktivistin nicht statt. Eine «Impfung» müsse ganz freiwillig sein. Jetzt zeige das Böse sein wahres Gesicht. Sie meint, dass sich die Welt vereinen wird und sagen wird, dass es jetzt reicht. Spielzeuge – wie I-Phones – braucht niemand.

Reiner Füllmich zur Aktivistin: «Das ist mit Sicherheit eine Demonstration der Stärke. Irgendetwas muss passieren, das ist sicher. Und wenn die Menschen ihre Macht nutzen, das ist das grundlegende Recht, das wir verfassungsgemäss alle haben. Das ist die freie Meinungsäusserung. Dieses Recht nutzt man, um den Regierungen zu zeigen, dass es genug ist.» (Min: 01:10:50)

Viviane Fischer gibt zu bedenken, dass ein Engpass bei der Nahrungsmittelversorgung den Regierungen Argumente für den Einsatz von Militär liefern könnte. Man müsse solidarisch handeln. Leigh Dundas geht davon aus, dass die Arbeiter ihre Lieferketten kennen und damit umgehen können.

Friedliche Bürgerbewegung gegen Menschenrechtsverletzungen

Die meisten Menschenrechtsverletzungen gebe es gegen Ungeimpfte. Man könne sich an den Ideen von Martin Luther King orientieren und Sit-ups oder Sit-ins veranstalten und in den friedlichen Bürgerprotest gehen. Die kleineren regionalen Proteste haben den grossen Protest vorbereitet. Vermutlich wird auch die Rechtsprechung dann wieder einen anderen Weg einschlagen, weil sie die öffentliche Meinung in der Regel berücksichtigt.

Arbeiter und Angestellte sehen ihre Freiheit in Gefahr, deshalb werden Härten in Kauf genommen. «Die «Impfung» ist die Antithese der Freiheit. Wir sind ein freies Land und eine Demokratie, und das wird sich am Montag zeigen.» Wer sich beteiligen möchte, kann Informationen im Internet beziehen, zum Beispiel unter American Frontline Doctors.

USA: Wissenschaftliche Debatte über Massnahmen und Lockdown wurde gezielt eingefroren

Man müsste eine soziale Autopsie der Geschehnisse in der Corona-Krise vornehmen

(Min: 01:18:25) Dr. Jayanta Bhattacharya ist Professor für Medizin an der Stanford Universität/USA und hat auch die Great Barrington Declaration mit verfasst und unterzeichnet. Die vergangenen 20 Monate hatten es in sich, meint der Wissenschaftler. Er sei seit 35 Jahren in Stanford und habe noch nie ein solches Umfeld erlebt, das sich so sehr der offenen Diskussion widersetze. Da ist das Schlimmste für die akademische Freiheit.

Viele Wissenschaftler, die die Lockdownmassnahmen kritisiert haben, bekamen Schwierigkeiten. Man hat Angst, seine Meinung zu sagen, denn es droht der Verlust von Jobs und Stipendien. Dabei ist gerade die wissenschaftliche Debatte normalerweise wichtig. Wir lernen daraus. Einige Wissenschaftler haben den Lockdown befürwortet und durchgesetzt und dann den Diskurs eingefroren.

Reiner Füllmich hat nach der Befragung von etwa 150 internationalen Experten den Eindruck, dass es nie um Gesundheit ging, denn die Mortalitätsrate bei Covid-19 sei wie bei einer normalen Grippe. Worum geht es also? Wohl nicht um Gesundheit?

Jayanta Bhattacharya schätzt die Mortalitätsrate auf 0,2 Prozent. Ältere über 70 oder 80 Jahren haben ein höheres Sterblichkeitsrisiko, fünf bis acht Prozent, andererseits besteht für den Rest der Bevölkerung ein geringes Sterberisiko. Der Schutz für Gefährdete müsse also intensiviert werden. Den Rest der Gesellschaft sollte man in Ruhe lassen, sagt der Wissenschaftler. Der Lockdown schade nur, letztlich auch den Vulnerablen.

Wie kann man den Schaden der Pandemie minimieren? Diese Frage hätte man sich stellen müssen. Panikartige Reaktionen sind kontraproduktiv und unterdrücken jegliche Opposition. Man ist dann für das Virus, wenn man gegen den Lockdown ist. Dieser verrückte Ansatz hat viele Wissenschaftler zum Schweigen gebracht.

Reiner Füllmich und Viviane Fischer geben zu bedenken, dass es sich hauptsächlich um Ältere mit Vorerkrankungen gehandelt hat, die starben oder Menschen aus Risikogruppen. Sowie Ältere, die in Alten- und Pflegeheimen untergebracht sind. Wolfgang Wodarg, Internist, Pneumologe und Sozialmediziner fügt hinzu, dass die Menschen in Deutschland mit einem Durchschnittsalter von 84 an Covid sterben. Aber man stirbt auch sonst meist in diesem Alter. Man stirbt an irgendetwas. Das kann man nicht ändern. Etwa zehn Prozent starben an Covid-19. Es gibt aber noch 200 andere gefährliche Viren. Es handelt sich also nicht um eine Katastrophe.

Der Lockdown war falsch

Die Frage ist, wie viele Ressourcen verwendet man darauf, Risikogruppen zu schützen. Man sollte niemanden unnötigerweise einem Risiko aussetzen. Aber ist es die einzige Möglichkeit, die Risikogruppen zu schützen, indem man die ganze Bevölkerung einsperrt? Das hat nicht funktioniert. Es war falsch. Die einzigen, für die es Sinn machte, waren vielleicht die Personen, die im Homeoffice arbeiten konnten.

Alle anderen haben wir ja trotzdem dem Risiko ausgesetzt. War das also ein klassenbasierter Ansatz? Man kann nicht nur die Reichen schützen und dann hoffen, dass das ein guter Ansatz für alle ist. Man hat das Schlimmste angenommen und sich erst einmal so ausgerichtet. Man kann aber nicht davon ausgehen, dass dieses Vorgehen nichts kostet und muss die schädlichen Folgen des Lockdowns gegenrechnen. Vor allem für Ärmere war es schlimm.

Die Behandlungen der Krebskranken und Operationen fielen aus. Die psychischen Folgen sind massiv. Jeder vierte Jugendliche in den USA hat ernsthaft über Selbstmord nachgedacht. Es gibt einen Anstieg von Drogenmissbrauch und Verzweiflung. Und wir sehen bisher nur die Spitze des Eisbergs. Es wird viel Mühe kosten, alle diese Folgen aufzuarbeiten.

Verheerend für die Entwicklungsländer

In den Entwicklungsländern war alles noch viel schlimmer. Man hatte die Armut dort teilweise recht erfolgreich bekämpft, über Nacht haben die Lockdowns diese Ergebnisse wieder zunichte gemacht.

«Und es ist vorhersehbar, dass einhundert Millionen Menschen in die Armut zurückgeworfen wurden, mit einem Einkommen von weniger als drei Dollar pro Tag. Und eine Milliarde ist in Nahrungsmittelknappheit, in Hunger getrieben worden. Hunderttausende von Kinder in Südasien sterben an Hunger, jetzt schon. Wegen der Lockdowns. Wir haben gesagt, wir wirtschaftliche Güter nicht gegen Gesundheit tauschen. Das war sehr unmoralisch, weil Wirtschaft ist Gesundheit für die armen Länder.» (Min: 01:32:41)

Und das Ganze entschied nur eine sehr kleine Gruppe von Virologen und Epidemiologen. Viviane Fischer meint dazu, dass es doch merkwürdig gewesen sei, dass man Autopsien verhindert hätte, anstatt alles genau zu untersuchen. Diese eine Lockdown-Lösung für alle sei doch sehr unausgewogen gewesen. Ein multiperspektivischer Ansatz hätte sich zweifellos angeboten.

Reiner Füllmich fragt, warum man sich auf diese Lockdownlösung so kapriziert habe. Ob vielleicht eine andere Agenda dahinter stecke? Der Professor denkt, es handelt sich im Wesentlichen um Nachahmung. Man ging davon aus, dass es in China funktioniert und in Italien nicht und habe daher das Konzept aus China übernommen. Dann habe man Experten befragt, die sich mit Ansteckung auskennen. Aber diese Experten seien nur sehr fachspezifisch orientiert und hätten nicht die Expertise für solch weitreichende gesellschaftliche Entscheidungen. Die Politiker wiederum können deren Vorschläge schlecht von der Hand weisen.

Ignoranz gegenüber Forschung und renommierten Wissenschaftlern

Jayanta Bhattacharya hatte grosse Probleme, weil er den Lockdown-Ansatz kritisierte. Es war schrecklich. Seine Forschungsergebnisse wurden in den Medien nicht erwähnt. Der renommierte Professor für Gesundheitswissenschaften John Ioannidis, Bhattacharyas Kollege, ebenfalls an der Stanford Universität, wurde an den Rand gedrängt, als ob er keine Ahnung hätte.

Bis März 2020 wurden bereits grosse Fehler gemacht, und wenn man schon einmal in diese Richtung losmarschiert, kann man das nicht mehr eingestehen. Jeder, der etwas anderes sagt, wird bekämpft. Aber es wird herauskommen, dass die Entscheidung, die USA in den Lockdown zu schicken, ein katastrophaler Fehler war. Es wird Studien geben, die die Folgen untersuchen.

Collateral global ist eine Organisation, die diese Forschung vorantreibt. So viele Menschen wurden geschädigt. Das kann man nicht unter den Teppich kehren. Es muss eine Gegenbewegung geben! Die Leidtragenden wehren sich jetzt.

Risikoabwägung bei der «Impfung» müsste individuell erfolgen

Viviane Fischer hält eine wissenschaftliche Diskussion für notwendig, zumal sich der vorgebliche Gamechanger «Impfung» als wirkungslos und schädlich herausstellt. Die bisherige Strategie geht hinten und vorne nicht auf. Der Professor aus Stanford hat auch zu Impfstoffen studiert und geht davon aus, dass es normalerweise eine ganze Zeit lang dauert, einen Impfstoff zu entwickeln und einzusetzen. Die Aktion Warp Speed unter Trump hielt er deshalb für unrealistisch. Die «Impfung» als Superlösung hat gewissermassen den Lockdown unterstützt, denn wenn es einen Endpunkt gibt, kann man fast alles aushalten.

Dann kamen die Impfstoffe und die meisten waren ganz glücklich darüber, insbesondere die Menschen mit einem hohen Risiko für Covid-19. Die Risiken des Eingriffs werden in der Medizin immer gegen die Risiken der Erkrankung abgewogen. Für Ältere macht die «Impfung» mehr Sinn als für junge Menschen. Es geht um die Risikominderung für jeden einzelnen; es ist eine Einzelentscheidung.

Der Impfstoff hält aber eigentlich nicht, was er verspricht. Der Impfschutz wirkt nur etwa sieben Monate, die Langzeitschutzwirkung überzeugt also nicht. Reiner Füllmich zitiert den Erfinder der mRNA-Technologie, Dr. Robert Malone, der mit der «Impfung» alle medizinethischen Prinzipien verletzt sieht.

Man müsse sich genau ansehen, wie erfolgreich die Impfstoffe sind. Bestimmte Studien gehen der Frage nach, wie viele Geimpfte ins Krankenhaus kommen und lassen eine Schutzwirkung der «Impfung» erkennen, meint der Medizinprofessor aus Stanford. Aber die gleichen Studien zeigen auch, dass die Schutzwirkung nicht lange anhält.

Wolfgang Wodarg meint, man müsse unterscheiden, ob ein Mensch, der ins Krankenhaus kommt, wirklich an Covid-19 erkrankt ist oder ob er durch das Spikeprotein in der «Impfung» an Nebenwirkungen leidet. Das liesse sich durch einen Antikörpertest bewerkstelligen, sagt Bhattacharya. Die Antikörpertests sind dazu günstig und man kann damit das Risiko besser abschätzen. Die «Impfung» stellt nach Meinung des Stanford-Professors einen persönlichen Schutz vor einer Erkrankung dar, sei aber kein Werkzeug, um eine Krankheit massenweise auszurotten.

Das Coronavirus lässt sich nicht ausrotten

Katzen haben es und Hunde. Rehe und Fledermäuse haben es, das Virus lässt sich nicht ausrotten. Dass Herdenimmunität nur über eine «Impfung» zu erreichen sei, wie die WHO behauptet, ist nicht richtig, denn die «Impfung» wirkt nicht. Reiner Füllmich erwähnt die Definitionsänderungen der WHO für Pandemien und Herdenimmunität. Dazu erklärt Jayanta Bhattacharya, dass man nicht 100 Prozent der Bevölkerung impfen muss, denn diese Krankheit sei endemisch.

Das bedeutet, dass die Coronaviren weiter kreisen werden und sich jeder mehrfach damit anstecken wird. Die Folgeviren seien jedoch weniger gefährlich, milder, weniger. Wolfgang Wodarg wirft ein, dass das Immunsystem diese Varianten auch erkennt. Dem stimmt der amerikanische Wissenschaftler zu:

«Man trainiert sein Immunsystem darauf und wird immer gesünder. Und das hat die Weltbevölkerung auch so gemacht. Das ist ein potenzieller Grund, warum die Lebenserwartung im Allgemeinen gestiegen ist.» (Min: 01:59:02)

Wolfgang Wodarg findet, dass die Menschen im Lockdown ihr Training verlieren. Der Professor nickt, dadurch könnte sich ein Immundefizit entwickeln. Schmunzelnd sagt er, Zoom sei verantwortlich für den Lockdown, denn ohne Zoom hätten 30 Prozent der Berufstätigen ihren Job verloren. Er berichtet über zwei eigene Studien zur Antikörperentwicklung in der Bevölkerung.

Demenzpatienten sterben an Einsamkeit

Viviane Fischer spricht die Situation der Älteren an, von denen sicher viele lieber ein Risiko eingegangen wären, als sich einsperren zu lassen und an den Folgen der Isolation zu sterben. Auch für die Hinterbliebenen sei eine solche Situation noch lange danach belastend.

Für den Wissenschaftler ist klar:

«Es gab einen grossen Anstieg von Sterbezahlen bei Demenzpatienten. Die sterben einfach an Einsamkeit. Das ist ganz klar. … Da heisst es, ich steck dich weg, aber nur weil du eine Risikoperson bist, deine persönliche Situation schau ich mir nicht an. Das ist ein grosser Fehler. Ich bin ein grosser Freund des zielgerichteten Schutzes, und das heisst, speziell die Risikogruppen zu schützen, aber ich bin kein Freund davon, Leute in Quarantäne zu zwingen, wenn sie das nicht wollen. Besonders nicht, wenn sie gesund sind. » (Min: 02:02:54)

Reiner Füllmich hierzu: Andere Staaten hatten keine Massnahmen, keine «Impfung» und alles lief bei ihnen wie in einer normalen Grippesaison. Auch bei den Amish und den orthodoxen Juden verhielt man sich so und wusste, dass Kranke Berührung brauchen.

Die Entscheider wurden früh gewarnt

Jayanta Bhattacharya spricht wiederholt von den katastrophalen Fehlern, die mit dem Lockdown gemacht wurden. Reiner Füllmich: Es gab frühe Warnungen von Seiten der UN und der Stanford Universität. Vor der Armut in den Entwicklungsländern wurde gewarnt. Für den Wissenschaftler war der Lockdown in Bezug auf sie besonders unmoralisch. Die globale Welt wurde mit einem Schlag beendet, die Zugbrücke hochgezogen.

Für Reiner Füllmich ging es in der Coronakrise von Anfang an nicht um Gesundheit. Es handelt sich nicht um Fehler, die gemacht wurden, sondern die Zerstörung der Wirtschaft war Absicht. Der Professor für Medizin ist dafür, dass das gesamte Vorgehen offiziell untersucht wird. «Man muss eine Art Autopsie vornehmen, von dem, was passiert ist.» Die offiziellen Untersuchungen dürften aber nicht von denen gemacht werden, die diese Politik eingerührt haben. Das dürfe nicht wieder passieren, die Dissidenten müssen gehört werden.

«Warum muss man mutig sein, um seine Meinung zu sagen? Das sollte gar nicht nötig sein.», sagt der Professor. «Politik und Medizin haben versagt, das müssen wir ernst nehmen. Wir wollen keinen Bio-Sicherheitsstaat wie in Neuseeland und Australien.» Viviane Fischer verweist auf das Vorgehen in Deutschland. Die Massnahmen sollen ohne jede Logik auch ohne Epidemie weitergeführt werden.

Keine Indikation für Massen-Impfprogramme

Wirksamkeitsdaten reichen nicht aus

(Min: 02:42:20) Dr. Wolfgang Wodarg hielt einen Vortrag zum Thema Immunsystem und «Impfung» und ging damit auch auf viele Fragen von Zuschauern ein. Er verwies bei weiteren Fragen auf sein Buch: «Falsche Pandemien. Argumente gegen die Herrschaft der Angst», erschienen im Rubikon Verlag

Wie kann man das Immunsystem aktivieren? Zuerst ging der Arzt darauf ein, wie man das Immunsystem aktiv und passiv aktivieren kann. Die aktive Immunisierung kann über Impfstoffe geschehen, aber auch Medikamente, z.B. durch den Cistrosentee. Das Immunsystem kann durch Vitamin D und Zink gestärkt werden. Der Arzt griff die gentechnischen Impfstoffe besonders heraus und erklärt ihre Wirkungsweise. Besonders wichtig ist, wie die gentechnische Information in die Körperzellen eingebracht wird. Das geschieht bei den Vektorimpfstoffen anders als bei den Impfstoffen von Moderna und Biontech.

Zur Herdenimmunität stellte er fest, dass diese in der Bevölkerung durch natürliche Kontakte jährlich aufgefrischt wird. Diese Immunität ist zellulär ausgebildet, in den oberen Luftwegen stationiert und erkennt auch mutierende Coronaviren im Sinne einer Kreuzimmunität. Bei Neugeborenen und im hohen Alter kann es jedoch zu schweren Verläufen kommen.

Wenn die Coronaviren mit ihrem giftigen Stachel die Schleimhautbarrieren der oberen Atemwege überwinden, wirken die Spike-Proteine im Blut und im Gewebe sehr toxisch. Die oberen Atemwege können jedoch in der Regel die Atemwegsviren erfolgreich abwehren. Die Spike-Proteine gelangen daher bei einer Atemwegsinfektion extrem selten ins Blut und führen dann oft zu einer Gefässkrankheit.

Durch die aktuellen Injektionen geschieht also genau das, was riskant ist. Spike-Proteine gelangen in den Blutkreislauf und wirken wie ein Angriff durch die Hintertür. Eine koordinierte Immunabwehr wird so eher verhindert. Hochtoxische Spike-Proteine werden im Körper vervielfacht und können die gleichen Symptome erzeugen wie sie von seltenen schweren Coronaverläufen bekannt sind. Ausserdem beeinflussen sich Viren gegenseitig, verstärken sich oder bremsen sich aus.

Wird eine Virenart über eine «Impfung» behindert, freuen sich die anderen Viren. Injektionsarzneimittel zur Immunisierung gegen Atemwegserreger sind aus den genannten Gründen risikoreich und wenig erfolgversprechend. Zudem bestehe die Gefahr vor ADE, Antibody Dependent Enhancement, das heisst, die «Impfung» befördert dann sogar die Ausbreitung des Virus.

Keine seuchenhygienische Indikation für eine Impfung gegen Coronaviren

Für Wolfgang Wodarg ist von daher ganz klar, dass es keine Indikation für eine Massenimpfung gegen Corona gibt. Coronaviren waren immer an Grippen beteiligt. Auch sprechen folgende Fakten dagegen: Die Sterbestatistiken (RKI, Bundesamt für Statistik) zeigen keine Merkmale einer neuen, überdurchschnittlich gefährlichen oder ansteckenden Erkrankung. Die diesjährige Sterblichkeit der seropositiv mit Covid-19 Erkrankten entspricht weltweit der einer normalen Grippe. Vorübergehende regionale Auffälligkeiten lassen sich durch Missmanagement, Codierungsanreize und systematische Fehl- und Unterversorgung (beispielsweise Beatmung) erklären.

Was ist neu an den aktuellen «Impfungen»? Viele Menschen denken immer noch, dass es sich bei den Injektionsbehandlungen gegen Corona um ganz normale Impfungen handelt, wie man sie seit eh und je kennt. Das das ganz und gar nicht so ist, erklärte der Mediziner ebenfalls in seinem Vortrag. Es handelt sich eindeutig um Gentherapie. Vieles kommt bei diesen Behandlungen zum ersten Mal vor:

  • Erstmalig wird eine MRNA-Impftechnologie beim Menschen eingesetzt
  • Erstmalig werden Massenimpfstoffe mit nur vorläufigen Wirksamkeitsdaten eingesetzt
  • Erstmalig werden bei diesen Impfstoffen keine eindeutigen Aussagen zu Reduzierung von Infektionen, Übertragbarkeit oder Todesfällen gemacht
  • Erstmalig werden Impfstoffe gegen Coronaviren an Menschen getestet
  • Erstmalig werden genetisch veränderte Polynukleotiden der allgemeinen Bevölkerung injiziert
  • Erstmalig wird Polyethylenglykol (PEG) in einer Injektion verwendet
  • Erstmalig gibt es eine Massenanwendung von Vektoren und Nanopartikeln in Injektionen beim Menschen

Die Wirksamkeitsstudien der Pharmaindustrie sind obendrein irreführend. Man müsse zwischen absoluter Risikoreduktion (ARR) und relativer Risikoreduktion (RRR) unterscheiden. Die absolute Risikoreduktion für Covid-19 liege bei 0,8 Prozent. Um eine einzige Infektion zu verhindern, müssen 80 bis 140 Menschen geimpft werden. Auch sie tragen das hohe Risiko der Nebenwirkungen, ohne jeden Nutzen.

Die Nebenwirkungen waren schnell sichtbar, plötzlich war Impfen gefährlich geworden. Es werden mehr Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen und neurologischen Erkrankungen in den Krankenhäusern vorstellig.

Geimpfte sind Teil einer grossen Studie

Es laufen viele Studien weltweit. Es herrscht zurzeit eine Studienanarchie. Die Menschen, die sich bisher haben impfen lassen, sind alle Teil einer grossen Studie. Zwei Studien mit Vektorimpfungen anhand selbstreplizierender Viren fielen dem Arzt auf. Nach dieser «Impfung» können sich die gentechnisch veränderten Viren von selbst im Körper vermehren und wahrscheinlich auch an andere weitergegeben werden.

Für Tiere werden auch Impfungen entwickelt, die von Tier zu Tier selbständig weitergegeben werden kann. Zum Beispiel kann man einen Fuchs gegen Tollwut impfen und dann stecken sich die Füchse gewissermassen gegenseitig mit diesem Impfstoff an und sind dann ebenfalls geimpft. Die Auswirkungen eines solchen Vorgehens sind unüberschaubar. Viren ändern sich dauernd. Diese Technologie ist also sehr gefährlich und darf jetzt ausprobiert werden.

Kann man auf die neuen Impfstoffe setzen?

Viele Menschen warten auf die neuen Impfstoffe im Frühjahr und erhoffen sich ein risikoärmeres Mittel ohne Gentechnik. Von Totimpfstoffen ist die Rede. Wolfgang Wodarg erhält dazu viele Anfragen. Die neuen Impfstoffe scheinen auf den ersten Blick nicht gentechnisch. Aber auch hier wird mit Nanotechnologie, Gentechnik und fraglichen Adjuvantien gearbeitet. Es handelt sich keinesfalls um Impfstoffe, die an die herkömmliche «alte» Herstellungsweise angelehnt sind und gefährliche Nebenwirkungen zur Folge haben können. Hier sollte es erst einmal ausreichende Studien geben.

USA: Gesteuerte Forschung und fragwürdige Experimente

Der amerikanische Immunologe Anthony Fauci – ein skrupelloser Geschäftemacher

(Min: 03:51:20) Robert F. Kennedy Junior, Anwalt und Gründer von Children’s Health Defense aus den USA, hat ein Buch über den Immunologen Anthony Fauci geschrieben, der die Corona-Politik nicht nur in den USA massgeblich bestimmt und beeinflusst hat. Titel des Buches: «The Real Anthony Fauci. Bill Gates, Big Pharma and the global War on Democracy and Public Health»



In seinem Buch schildert Robert F. Kennedy Jr., wie Anthony Fauci und Bill Gates die Coronakrise zusammen manipulierten und steuerten. Wie sie ihre Kontrolle über Medien, wissenschaftliche Zeitschriften, wichtige Regierungs- und regierungsnahe Behörden sowie einflussreiche Wissenschaftler und Ärzte nutzten, um die Öffentlichkeit mit angstbesetzter Propaganda über Covid-19 zu überfluten, Debatten zum Schweigen zu bringen und abweichende Meinungen rücksichtslos zu zensieren.



Anthony Fauci ist finanziell sehr erfolgreich und verdient mehr als der US-Präsident. Das Pentagon investiert für die Biowaffenindustrie seit 2002 in Fauci. Er erfüllt also auch eine militärische Funktion an dieser Stelle und dafür erhielt er eine grosszügige Anhebung seines Gehalts. Fauci musste also entsprechende Gain-of-Function-Forschungen durchführen, obwohl diese kritisiert wurden und auch Obama sich dagegen aussprach. Für diese Forschungsvorhaben erhält der amerikanische Immunologe 1,6 Milliarden Dollar jährlich. 71 Prozent seines Gehalts sind an diese Forschung geknüpft.

2001 nach dem Anthrax-Angriff fing Fauci an, mit Coronaviren zu experimentieren. Für eine Studie wurde ein Coronavirus aus einer Maus entnommen und so verändert, dass es nur Katzen infizierte. Die Spanische Grippe wurde einige Jahre später reinszeniert und nachgebaut. Ein Rückschlag war es dann für ihn, als Biowaffenexperten aus Harvard sagten, dass alles, was er da mache, Wahnsinn sei. Wenn etwas aus den Laboren entwiche, würde ein Chaos entstehen.

Es kam 2014 zu drei Unfällen – unter anderem mit Pockenviren – und danach wurde eine Untersuchung eingeleitet. Aber dabei hatte Fauci praktischerweise selbst den Vorsitz, hob das Panel auf und entliess die Mitglieder des Ausschusses.

Fauci und Wuhan

Die entlassenen Mitglieder des Panels, 300 Wissenschaftler, schrieben daraufhin einen Brief an Präsident Obama, er solle Fauci stoppen. Es kam zu einem Moratorium. Ein Schlupfloch blieb jedoch, die nationale Sicherheit als Forschungsgrund. So wurden die meisten – übrigens geheimen – Studien einfach fortgeführt. Die Ressourcen wurden dann von Anthony Fauci nach Wuhan verlagert. Damit war er etwas aus der Schusslinie.

CIA und Pentagon gaben Geld dazu, das Projekt wurde auch zur Geldwäsche genutzt. Fauci war eine zentrale Figur, organisierte und koordinierte die Agenturen und das Militär. Das chinesische Militär wurde beteiligt und ist sehr offen gegenüber Biowaffenforschung. In China sieht man diesen Biowaffenbereich als zukunftsträchtig und ausbaufähig an und dankte Fauci. Es wurde untersucht, wie man aus Coronaviren genmanipulierte Biowaffen macht, wie man das Kampfmittel einfrieren kann und wie man es dann ausbringt. Ausserdem entwickelt Fauci auch Impfstoffe.

Reiner Füllmich fragt nach: Nachdem entsprechend Emails veröffentlicht wurden, ist doch deutlich, dass Fauci an der Gain-of-function-Forschung beteiligt war. Warum streitet Fauci dies weiterhin ab? Robert Kennedy Jr. meint, Fauci habe seine Karrieren auf Lügen aufgebaut. Weitere Lügen sind die Masken, die Impfquote, die Corona-Massnahmen. Er selbst sieht sich als genial und darf die Bevölkerung zu ihrem eigenen Schutz und Nutzen belügen. Er versteht nicht, dass die Menschen nicht manipuliert werden wollen.

Die Times hat seine Lügen veröffentlicht, aber er macht einfach weiter. Er hat das Gefühl, dass ihn keiner angehen kann – und hat bisher damit Recht gehabt.

Reiner Füllmich fragt, wieso Anthony Fauci bisher relativ unsichtbar geblieben ist, obwohl er doch bereits eine erstaunlich lange Karriere hinter sich habe. Dazu meint Kennedy: Jeder im US-Gesundheitswesen kennt Fauci. Er hat die Behörden für seine Interessen instrumentalisiert. Als Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) vergibt Dr. Anthony Fauci jährlich etwa 7,6 Milliarden Dollar an Steuergeldern für die wissenschaftliche Forschung.

Viele Virologen sind daher von ihm abhängig. Stanford bekommt von ihm vermutlich eine halbe Milliarde pro Jahr und ist damit ebenfalls abhängig von ihm. Faucis gigantische jährliche Ausgaben ermöglichen es ihm, das Thema, den Inhalt und das Ergebnis der wissenschaftlichen Gesundheitsforschung weltweit zu diktieren.

So werden beispielsweise die Auswirkungen von Glyphosat oder das Auftreten von Autismus oder Narkolepsie und Allergien nach Impfungen einfach nicht erforscht. Dabei gibt es dafür Datenbanken und man weiss, dass die Autismusfälle unter Fauci enorm angestiegen sind. Man weiss, dass es für solche Krankheitsphänomene, solche Neuropathologien, Umweltgifte als Auslöser gibt. Möchte das jemand genauer untersuchen, ist seine Karriere gefährdet.

Neue Medikamente, Pseudostudien und Besitz von Patenten

Es werden Pseudostudien mit Medikamenten durchgeführt. Personen, die sich daran beteiligen, werden mit 20 000 Dollar grosszügig bezahlt. Unabhängig auftretende Forscher, die man aus dem Fernsehen kennt, sind alles andere als unabhängig, sondern Hauptforscher und erhalten Geld von Fauci. Die Universität bekommt einen erheblichen Forschungszuschuss und die Hälfte des Patents, die andere Hälfte des Patents geht an die Pharmaindustrie. Fauci behält einen kleinen Teil des Patents für seine Behörde. Mitarbeiter bekommen grosszügige Renten.

Alle Akteure profitieren also von solchen Medikamentenentwicklungen, die nicht besonders gründlich gemacht werden, sondern eigentlich nur Geld einbringen sollen. Zwischen 2009 und 2016 wurden 240 neue Medikamente von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen. Fauci besitzt vermutlich mehrere Patente, aber es ist schwierig an diese Daten zu kommen. So gehört ihm auch das Patent für Interleukin.

Kennedy enthüllt, dass Fauci HIV-Experimente an kleinen Kindern in Pflegeheimen durchgeführt hat, wobei 85 Kinder starben. Die Kinder waren nicht an HIV erkrankt. Einkünfte durch die Patente, die er an Wohlfahrtsorganisationen vergeben wollte, sind spurlos verschwunden. Als man ihn wegen verschwundener Geldbeträge erwischte, gab er die Verdienstmöglichkeiten an seine Mitarbeiter weiter.

«Ich glaube nicht, dass Fauci in zwei Jahren noch da ist, aber das wird das System nicht aufheben. Das System wird bleiben. Einen hinauszuwerfen, wird sicherlich helfen. Aber eines der Probleme mit Tony Fauci ist, dass jeder in der Welt Angst vor ihm hat. Diese ganzen Leute, ich höre sie immer wieder bei meinen Recherchen. Sie denken alle, er ist korrupt und böse, aber er ist so mächtig, dass niemand öffentlich über ihn sprechen kann.» (Min: 04:21:34)

Wenn er geht, wird man sehen, dass es zu einen menschlichen Tsunami kommt. Fauci hat so viele Menschen verletzt und die Menschen haben sich nicht getraut, etwas gegen ihn zu sagen. Fauci ist einer, der die Biomedizin weltweit beherrscht.

Kritik unerwünscht

Es ist schwer, die Pharmaindustrie zu kritisieren. Die Institutionen sind korrupt. Eine kritische Wissenschaftlerin wurde beim NIAID ausgeschlossen, ihre Karriere vernichtet, denn sie hatte einen krebserzeugenden Zusatz in einem Polio-Impfstoff entdeckt. Jeder, der die Impfdoktrin angreift, wird quasi zerstört. So wurde auch ein hochrangiger Mitarbeiter beim Center for Desease Control and Prevention CDC unehrenhaft entlassen.

In seinem Buch erwähnt Kennedy auch die Fake-Pandemien 2006 und 2009. Reiner Füllmich fragt nach, ob die Öffentlichkeit, Fauci jetzt durchschaut. Aber an «Teflon-Tony» prallt anscheinend alles ab, er hat wohl die Fähigkeit jeden Skandal zu überleben und wird von den Medien weiterhin anerkannt. Da die TV-Sender in den USA auch Werbung zu Medikamenten machen können, gibt es also auch hier Abhängigkeiten.

Keine passende medizinische Antwort gegeben

Die USA haben die höchste Covid-19-Sterberate weltweit. Was hat Fauci gemacht? Er gab keine medizinische Antwort, sondern eine militarisierte und eine monetarisierte.

«Er hätte sagen sollen: Habt keine Angst! Und dann hätte er sagen müssen, dass Coronaviren Menschen angreifen, die wenig Vitamin D und Zink haben. Ihr müsst abnehmen, weniger gezuckerte Getränke konsumieren und mehr Sonnenlicht aufnehmen. Dafür hat er lieber die Surfer in Häuser eingesperrt, obwohl man weiss, dass das Virus sich in Innenräumen ausbreitet.» (Min: 04:33:14)

Normalerweise schickt man die Kranken in Quarantäne und nicht die Gesunden. Bis heute gibt es in den USA keine Protokolle, wie man Covid-Kranke behandeln kann. Ärzte, die ihren Patienten helfen, werden in den USA bestraft. Und im Krankenhaus werden die Coronakranken dann mit Remdesevir und Intubation umgebracht. Remdesevir wurde von Gates und Fauci entwickelt.

Man verabreichte es, obwohl man wusste, dass es sehr gefährlich war. Man wusste schliesslich nicht mehr, sind die Menschen wirklich an Corona erkrankt oder an der Behandlung. Dazu liess man die Kranken auf dem Weg ins Krankenhaus auch noch überall als Superspreader auftreten.

Ärzte, die sich um ihre Patienten wirklich kümmern, sollten sich weltweit zusammentun, um ehrliche Daten zu bekommen und ein effektives Protokoll zu entwickeln. Fauci war daran nicht interessiert. Er hat Covid für die soziale Kontrolle benutzt und wollte die Bürgerrechte abschaffen. Er hat einen Staatsstreich gegen die Bürgerrechte durchgeführt.

Hat Impfen jemals Sinn gemacht?

Medizingeschichte zeigt: Die Lebensbedingungen sind bei Infektionskrankheiten ausschlaggebend

(Min: 03:40:00) Torsten Engelbrecht, Medizinjournalist, und Dr. Claus Köhnlein, erfahrener Arzt und Internist, referierten über medizinhistorische Erkenntnisse zum Thema Impfungen. Zusammen mit zwei weiteren Autoren haben sie zu diesem Thema auch ein Buch veröffentlicht: «Virus-Wahn. Corona/Covid-19, Masern, Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio, Spanische Grippe. Wie die Medizinindustrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliardenprofite macht.»

Die beiden Experten empfehlen ausserdem das Buch: «Impfen: Das Geschäft mit der Angst» von Dr. Gerhard Buchwald. Sie steigen mit einem Fach-Zitat von Edward H. Kass aus dem Jahr 1970 in ihren Beitrag ein:

«Wir hatten einige Halbwahrheiten akzeptiert und aufgehört nach den ganzen Wahrheiten zu suchen. Die wichtigste Halbwahrheit war, dass die medizinische Forschung die grossen ‹Killer der Vergangenheit›, also Tuberkulose, Diphterie, Lungenentzündung, Wochenbettfieber etc. ausgerottet hätte.

In Wahrheit zeigen nämlich die Daten zur Sterblichkeitsrate bei Tuberkulose, dass diese Mitte des 19. Jahrhunderts stetig im Fallen begriffen war und auch bis 1970 linear zurückgegangen ist. Während der Kriege gab es einen Anstieg der Tuberkuloseraten. Doch der allgemeine Rückgang der Tuberkulosefälle wurde nicht messbar beeinflusst durch Dinge wie die Einführung der Impfung oder die Entdeckung des Antibiotikums Streptomycin.

Ähnliche Trends sind in Bezug auf die Todesraten bei Krankheiten wie Diphterie, Scharlach, rheumatischem Fieber, Keuchhusten, Masern und vielen anderen zu beobachten. Es ist wichtig, dass dieser Aspekt in seiner Gänze verstanden wird. Auf diesen Aspekt haben schon viele Beobachter der öffentlichen Gesundheit aufmerksam gemacht, darunter der Pionier der Epidemiologie, Wade Humpton Frost, und der Mikrobiologe und Pulitzerpreisträger René Dubos.»

In einem weiteren Fach-Zitat aus dem Jahr 2018 weist Anthony R. Mawson, Professor für Epidemiologie und Biostatistik, darauf hin, dass verbesserte Lebensbedingungen die geläufigen Infektionskrankheiten heruntergeschraubt haben und nicht die Impfungen dagegen.

Historische Daten zeigen, dass Impfen keinen Sinn macht

Die Sterblichkeit aufgrund von Masern oder Tetanus fiel bereits vor der Impfung. Impfungen haben nicht die Wirkungen, die man ihnen nachsagt. Es gilt unisono für alle Infektionen, dass ihr Absinken mit besseren Lebensbedingungen der Bevölkerung einhergeht. Durchläuft man die Masernerkrankung hat man ausserdem lebenslange Immunität, mit der Impfung nicht.

Es ist unverständlich, warum man auf Hintergrund dieses Fakten bei uns dennoch eine Impfpflicht gegen Masern eingeführt hat. Menschen, die sich jetzt nicht impfen lassen möchten, werden als asozial abgewertet. Dabei sieht es so aus, als sei die Pharmaindustrie der asoziale Trittbrettfahrer. Sie heilt angeblich Krankheiten, die aber sowieso zurückgehen, und die Allgemeinheit zahlt mit ihren Steuergeldern.

Ende des Ersten Weltkriegs grassierten Seuchen. Es wurde gegen Typhus geimpft, aber merkwürdigerweise starben gerade die Geimpften, wie Philipp Osten, ein Medizinhistoriker feststellte. Ansteckungsversuche mit der Spanischen Grippe funktionierten nicht bei immunstarken Personen. Robert Koch unternahm skrupellos medizinische Versuche mit Menschen in Afrika.

Moderne Forschungsstandards werden mittlerweile nicht mehr eingehalten, so werden die Kochschen Postulate nicht mehr angewendet. Placebo-kontrollierte Studien gibt es nicht mehr, weil sie als unethisch bewertet werden. So kann auch nicht mehr die Auswirkung der Corona-«Impfung» nachverfolgt werden. Es sieht so aus, als möchte man bei Corona keine Kontrollgruppe, denn die Kontrollgruppe aus der ersten Studie wurde bereits geimpft.

Claus Köhnlein hat dieses Jahr selten eine Lungenentzündung in seiner Arztpraxis erlebt. Ihm scheint die aktuelle Pandemie vor allem eine Test-Pandemie zu sein. Die Fixierung auf die Tests sind das Problem, Testseuche. So werde Angst verbreitet, dabei stünden Ungeimpfte eindeutig besser da. Und das geschah auch bei HIV. Influenza stelle auch keine massive Bedrohung dar, wie gerne behauptet wird. Man möchte erreichen, dass die Menschen sich wieder impfen lassen.

Dabei liegt die Anzahl an Influenza-Toten im dreistelligen Bereich. Man weiss das genau, weil Influenza-Tote meldepflichtig sind. Aber in den 2020/2021 ist die Influenza verblasst und Corona angestiegen.

Intoxikationen werden nicht offiziell anerkannt

Es hat sich mittlerweile auch herausgestellt, dass Polio keine Viruserkrankung ist. Bei Polio treten Paralysen und Lähmungen auf, wie man sie auch von Vergiftungen her kennt. Das Poliovirus wurde ausserdem nie isoliert. Aber man kann erkennen, dass das Auftreten von Polio mit der Anwendung von DDT, einem Insektizid, einhergeht. DDT hat vor allem eine hohe Halbwertszeit. Das zeigt sich auch in der Kälberlähmung, die auf einen hohen Gehalt von DDT in der Muttermilch zurückzuführen ist. Man zog DDT, das sich als schweres Nervengift erwies, aus dem Verkehr. Als Polio zurückging, kam die Impfung.

Ähnliche Hintergründe sind bei BSE, umgangssprachlich Rinderwahn, zu erkennen. Die Kühe wurden damals mit höheren Dosen von Phosmet, einem Insektizid, eingerieben, das gegen die Dasselfliege helfen sollte. Danach trat BSE auf und die Panik gleich dazu. Die Intoxikationshypothese wurde aber einfach abgeschmettert.

«Das ganze System geht schon länger» – so fasst Claus Köhnlein die Erkenntnisse der beiden Experten zusammen. Reiner Füllmich meint dazu, dass es so aussehe, als ginge man in der Pharmaindustrie über Leichen. Regresszahlungen werden einfach bezahlt, weil die Gewinne die Strafzahlungen bei Weitem übersteigen. Corona bringt uns dazu, wieder über diese unethische Geschäftspraxis und das Thema Impfung nachzudenken.

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