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Grüne vor politischem „Super-Gau“: Stuft EU Atomkraft als saubere Energie ein?

Published On: 9. November 2021 11:59

Atomkraft ist – sofern nichts passiert – eine sehr klimaneutrale Energiequelle. Also müssten Grüne doch eigentlich auch auf Atomkraft setzen, lehnen diese aber nach wie vor entschieden ab. Dabei gilt die Kernenergie doch heutzutage als sehr sicher. Und genau das diskutieren nun sogar einflussreiche EU-Länder wie Frankreich oder die Niederlande, zudem auch einige osteuropäische EU-Länder. Werden diese in der EU durchsetzen, dass Atomenergie „grün“, also sauber und damit förderungswürdig wird? Die Grünen gehen deshalb auf die Barrikaden.

Von Achim Baumann

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  • Grüne bauen Druck durch Indiskretionen auf
  • EU diskutiert über Atomenergie
  • Selbst Frankreich will künftig auf Kernenergie setzen
  • Wird Atomstrom zur grünen und damit förderungswürdigen Energie?
  • Ernüchternd für Grüne: Rest der Welt richtet sich nicht nach ihrer Ideologie aus

Bei den Verhandlungen zur Bildung der ersten bundesweiten Ampel-Koalition in Deutschland soll es angeblich „knirschen“. Grund soll vor allem das Thema Klima sein. Und wer spielt da den Hardliner? Natürlich die Grünen! Interessant ist dabei zu sehen, dass das Stocken der Verhandlungen durch Indiskretionen der Grünen bekannt wurde. Während nur rund drei Wochen vorher Indiskretionen aus Gesprächen mit der CDU aus den Reihen der Union kamen und diese deshalb in den Medien als führungsschwach, desolat und zerstritten etikettiert wurde, hielten sich die Mainstreammedien diesmal zurück, die grünen Indiskretionen wurden sogar begierig aufgenommen. Kein Wunder, ist doch der klimabedingte Untergang der Welt ein gerne thematisiertes Szenario der rotgrün dominierten Medien. So wird überaus klar, dass die Grünen politisch über Bande spielen und mithilfe ihnen nahestehenden NGOs und der Medien die Koalitionsverhandlungen zu ihren Gunsten beeinflussen wollen.

Umstrittene Windenergie

Eines der strittigen Themen soll der Umfang der geplanten Reduktion von Treibhausgasen sein, beispielsweise mit dem stark forcierten Ausbau der Windkraft. Dass diese aber mittlerweile als umstritten gilt, ist den Grünen völlig egal. So sterben beispielsweise rund 100 große Vögel (Adler, Falken, Habichte, Eulen etc.) innerhalb eines Jahres an den Rotorblättern eines Windrades. Nun gibt es in Deutschland aktuell 31.109 Windräder. Das ergibt knapp 3,1 Millionen getötete Tiere jährlich. Das hören Grüne widerwillig, immerhin setzen sie sich angeblich für den Erhalt der Natur ein, aber Tiere gehören nun einmal auch dazu. So lassen sich Windräder auch nur schwer recyclen, denn ausgediente Windräder hinterlassen tonnenweise Schrott. Aber die Grünen setzen nach wie vor darauf. Wäre Atomenergie da nicht weitaus klimaneutraler?

Grüne rasten aus

Das sehen nämlich auch etliche Nachbarn Deutschlands so. Jüngst gab es in den Niederlanden eine intensive Debatte, ob man nicht zur Kernkraft zurückkehren wolle. Vor dem Hintergrund von Klimaerwärmung und CO2-Emissionen wird die Debatte über Atomkraft vor allem in Frankreich geführt und osteuropäische EU-Länder applaudieren. „Frankreich und die osteuropäischen Staaten sind drauf und dran, in Brüssel vollendete Tatsachen zu schaffen“, sagte völlig in Panik der Grünen-Europaabgeordnete Sven Giegold dem Redaktionsnetzwerk Deutschland und warnte davor, dass die EU-Kommission die Kernenergie als grün und klimaneutral einstuft. Schon in diesem November könnte die EU sich festlegen, der politische Druck soll groß sein, bislang zehn EU-Länder – Bulgarien, Kroatien, Finnland, Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – fordern, der Kernenergie ein „grünes“ Label zu verleihen.

Ein „Super-Gau“ für die Grünen

Das wäre für die Grünen, ihre Helfershelfer in Politik und Medien der größtmögliche politische Gau. Denn dann könnte mehr öffentliches und auch privates Geld in Richtung neuer Atomkraftwerke gelenkt werden, die grünen Lieblingsthemen Windkraft etc. ins Hintertreffen geraten. Im schlimmsten Fall könnte Kernenergie sogar als förderungswürdig eingestuft werden. Nicht verwunderlich, dass die Grünen ausrasten, von „Greenwashing auf EU-Ebene“ faseln und auch verlangen, die EU solle sich erst mit dem Thema beschäftigen, wenn sich in Berlin die neue Ampelkoalition gebildet habe. Man will sich also nicht möglichen Mehrheiten beugen, sondern den nationalstaatlichen Sonderweg Deutschlands für alle anderen durchsetzen.

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