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Impfärztin führt vorerst keine Corona Impfungen mehr durch: dabei führt sie 3 wichtige Aspekte an

Published On: 9. November 2021 10:48

In Leipzig spricht sich am 14.10.2021 eine weitere Ärztin gegen die Corona Impfung aus. Ines Mörbitz betreibt eine Allgemeinarztpraxis und ist mit dem Rückzug aus dieser Impfkampagne nicht die Erste.

Impfungen gegen Corona

Corona-Impfung in meiner Praxis

Sehr geehrte Patienten,

nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, die Impfungen gegen SARS-CoV-2 VORERST einzustellen. Dafür gibt es drei Gründe:

1. Die Impfungen mit den neuartigen Corona-Impfstoffen (mRNA- und Vektor-Impfstoffe) bedeuten für eine Hausarztpraxis einen erheblichen zeitlichen, personaltechnischen und logistischen Aufwand. Der Bedarf der Impfdosen muss im Voraus genau geplant werden, weil der Impfstoff im aufgetauten Zustand nur sehr begrenzt haltbar ist.

Da die neuartigen Corona-Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung haben (d. h. die klinischen Studien sind noch nicht abgeschlossen), muss der zu Impfende nach den rechtlichen Vorgaben über die Wirkweise des Impfstoffes und auch über die zu verhindernde Erkrankung besonders sorgfältig aufgeklärt werden. Ich habe festgestellt, dass diese Aufklärungen meinen zeitlichen Rahmen sprengen und meine eigentliche ärztliche Tätigkeit in der Sprechstunde zum Teil massiv behindern. Des Weiteren ist es verpflichtend vorgeschrieben, den geimpfte Patienten 15 min in der Praxis nachzubeobachten. In Stoßzeiten ist es uns dann aber nicht möglich, den geforderten Hygieneabstand zwischen den Patienten einzuhalten.

2. Seit April habe ich mich bemüht, durch die Bereitstellung einer Impfung gegen SARS-CoV-2 die Vorgaben der Bundesregierung und des Gesundheitsministeriums umzusetzen. Dafür habe ich mich gründlich mit den einzelnen neuartigen Impfstoffen beschäftigt, neben den offiziellen Aufklärungsbögen noch eine ergänzende Aufklärungsschrift verfasst und habe monatlich Sicherheitsberichte von EMA und PEI verfolgt. Da sich die einzelnen Impfstoffe noch in klinischer Studie befinden, habe ich mich bemüht, bei jedem Patienten eine Dokumentation zu führen, ob und wann er gegen Corona geimpft ist, um ggf. frühzeitig Nebenwirkungen zu erkennen. Ich habe darüber hinaus hier auf meiner Webseite die neusten Sicherheitsinformationen /Rote-Hand-Briefe des Paul-Ehrlich-Institutes verlinkt.

Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „primum nil nocere“, d.h. „zuallererst nicht schaden“.

Schaut man sich die Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich Institutes sowie der EMA und die “Rote-Hand-Briefe” (ich habe sie weiter unten verlinkt) genauer an, dann gibt es vor allem zwei Probleme, die mir persönlich Sorge bereiten: 1. akute Toxizität durch Autoimmunprozesse, 2. chronische Toxizität durch Autoimmunprozesse. Ein weiteres Problem, das ADE-Syndrom (Antibody-dependent-enhancement-syndrom), steht im Raum und die Auswirkungen werden sich ggf. in der Infektsaison zeigen. Ich habe mich aus diesen Gründen dazu entschlossen, zunächst den weiteren Verlauf der Sicherheitsberichte von EMA und Paul-Ehrlich-Institutes zu verfolgen, bevor ich die Impfungen gegen SARS-CoV-2 mit den neuartigen Impfstoffen fortsetzen werde. Sollte ein herkömmlicher Impfstoff in der Art der bekannten und gut erforschten Influenza-Impfstoffe (Totimpfstoff/ proteinbasiertes Vakzin, z. B. Vidprevtyn/Sanofi oder Novavax) auf den Markt kommen, werde ich die Corona-Impfung zeitnah wieder aufnehmen.

Ich bitte um Ihr Verständnis. Wer sich gern impfen lassen möchte, findet Möglichkeiten in mobilen Impfzentren (HIER Termine einsehbar) oder bei impfenden Fachärzten.

3. Ich erlebe in meiner Praxis immer öfter, dass Patienten mit dem Impfbegehren zu mir kommen, weil sie sich von der Politik gedrängt fühlen und ihre Freiheiten und Grundrechte zurück haben möchten. Freiheit ist keine medizinische Indikation!Eine Indikation zu einer Impfung oder Therapie kann immer nur individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Eine medizinische Maßnahme sollte aus meiner Sicht immer nur dann erfolgen, wenn ein Patient nach entsprechender Aufklärung von dieser Maßnahme überzeugt ist. Die Entscheidung, ob sich ein Patient mit den neuartigen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 impfen lassen möchte, muss er am Ende -nach ausführlicher Aufklärung- für sich selbst treffen(!). Politiker und Arbeitgeber stellen keine medizinischen Indikationen!

“…Ich werde jedem Menschenleben von der Empfängnis an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztlichen Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden…” (Auszug aus dem vom Weltärztebund 1948 in Genf beschlossenen Neufassung der ärztlichen Berufspflichten in Anlehnung an den Hippokratischen Eid).

Ines Mörbitz, Fachärztin für Allgemeinmedizin (14.10.2021)

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