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Intensivpflegerin Franziska Böhler spricht sich für Impfpflicht aus, kann dann aber mit Kritik nicht umgehen: „Diese sexistische Kackscheiße hier“

Published On: 17. November 2021 10:08

Wie gut, dass der Corona Blog eben auch Erfahrungen im Bereich der Pflege hat, weshalb wir auf derartige Beiträge aufmerksam werden. Franziska Böhler, einigen kommt sie sicherlich schon bekannt vor, schließlich haben wir sie erst in einem Beitrag erwähnt: Klinik Chef Wagner aus Fürth unterstützt Söder bei Impf-Druck nachdem ihm der die Strafzahlungen erlässt?.

Sie ist Intensivkrankenschwester – was für alle, die es nicht wissen, schon mal in der Pflege einen Unterschied macht – 33 Jahre alt, auf Instagram als thefabulousfranzi bekannt und dort mächtig aktiv. Sie ist trotz ihrer Überlastung auf der Intensivstation noch in der Lage Werbung für ihre neue „Kerzenkollection“ zu machen, denn die Gute verdient sich nicht nur durch ihre permanente, durch die Story laufende, Werbung richtig viel Geld (285k Abonnenten), aber dazu später mehr.

Wir möchten damit ausdrücklich nicht die generelle Arbeitsleitung von Menschen die auf der Intensivstation arbeiten in Frage stellen, es geht ausschließlich um die Betrachtung dieses einen Person.

Am 15.11.2021 ist Schwester Franziska der Kragen geplatzt und das spiegelt sich auch in ihrem dominant wirkenden Bild wieder. Stellt sie sonst doch überwiegend Party Bilder online – Bilder, um mit Werbung Geld zu verdienen und Reichweite zu generieren und natürlich die Bilder aus ihrem „Intensivalltag“.

Ich kann nicht nachvollziehen, wenn Kollegen nicht geimpft sind – das muss ich aber auch nicht. Und übrigens bin ich mir sicher, dass die meisten sowieso schon zwei Aufkleber im gelben Heft haben. Und wenn wir hier über eine Pflicht sprechen, die wirklich substanziell aus der Scheisse führen soll: Ganz ehrlich. Dann bitte die Impfpflicht für alle. Wer garantiert UNS Schutz, die wir aerosolgeschwängert Patienten intubieren, versorgen und via Atemtraining vor der Maschine bewahren.

Auf ein paar Aspekte möchten wir hier eingehen: Fakt ist, dass Frau Böhler hier gerade anspricht, wovor fachkundige Mediziner warnen und was offensichtlich nach wie vor zum Schutz des Personals gemacht wird, nämlich einfach zu intubieren?

Dass sie besonders martialisch anmutende Worte benutzt, wie sie beispielsweise Herr Söder ebenfalls gerne in seinen Reden und Posts heranzieht, ist ihr sicherlich bewusst. Mit „aerosolgeschwängert Patienten intubieren“ steht sie Markus Söder in nichts nach und Begriffe wie #BuchYou gehören auch in ihr Vokabular.

In dem Beitrag von ihr wird klar, sie ist absolut pro Impfung und Ausnahmen kann es einfach keine geben, sie führt sogar das Argument an, wenn die Menschen sich nicht impfen lassen, wird auf den Schutz der Intensivpflegekräfte gepfiffen.

Ob sie sich um ihren Rücken bei Übergewichtigen Menschen auch so groß Sorgen macht? Oder bei Multiresistenten Keimen, die unzähligen Menschen durch Wundinfektionen die Gliedmaßen kosten können?

Am Ende des Posts benutzt sie einen Hashtag #AllesindenArm. Geprägt wird dieser von dem „Sänger“ der Fantastischen Vier „Smudo“ der sich laut seinem Tweet bei Instagram schon Krasseres reingepfiffen hat – bekannt auch durch die Luca-App und die massiven Datenpannen. Wer sich mit seinem Namen, als Intensivpflegerin, für so etwas her gibt, der hat wohl jeglichen Respekt vor dem Leben verloren.


Nachdem ihr also der Kragen geplatzt ist und sie offensichtlich nicht auf Gegenwind vorbereitet war – da sie nur positives Feedback bislang erhalten hatte – löschte sie zunächst wohl Kommentare und kurzerhand den ganzen Beitrag. Das hätte ihr aber eigentlich, wenn man in diesem Bereich arbeitet, klar sein müssen, denn es gibt nun mal Menschen, welche sich beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können – das sollte sie doch wissen.

Gut, dass wir diesen Beitrag gesichert haben und somit der Nachwelt als Zeitzeugendokument erhalten bleibt.

Werbekampagne für ihre Duftserie

Sie glaubt nur, dass es um die Impfpflicht ging

Das ist der Nachteil, sein Leben zu verkaufen

Sie versucht sich in ihrer Story zu rechtfertigen, sieht dabei ziemlich aufgewühlt aus, reibt sich die Augen und erzählt, dass sie mit ihrem Weihnachtsschlafanzug nun ins Bett geht.

Ob sie wirklich so laut gelacht hat? …

Besagter Weihnachtsschlafanzug

Lesen und den Kontext verstehen hilft da ungemein

Und im mittleren Video fühlt sich Frau Böhler dann ungerecht behandelt. Sie muss sagen dürfen, dass sie „pro Impfung“ ist. Sie spricht auch aus, dass sich andere auf der Impfpflicht einzelner Berufsgruppen ausruhen könnten, dann fordert sie lieber eine generelle Impfpflicht – der ja faktisch keiner mehr ist.

Frau Böhler, vielleicht haben sie den Inhalt ihres Posts vergessen? Nun, wir haben diesen ja gesichert – lesen sie ihn einfach nochmal durch.

Laut Frau Böhler haben wir auch Nazis im Bundestag sitzen. Wen sie damit meint, führt sie nicht näher aus, aber man kann ja mal eine Vermutung anstellen: CDU/CSU? Die Grünen? FDP? SPD?

Im zweiten Video geht sie darauf ein, dass sie jetzt deshalb zum Anwalt muss und sich eine schusssichere Weste kaufen muss. Im dritten Video geht sie dann auf ihr Lieblingsprofil bei Instagram ein. Das ist Marc Raschke. Er arbeitet am Klinikum Dortmund in der Marketing Abteilung und verdient sein Geld durch den Steuerzahler. Aber nachfolgend gehen wir nochmal kurz auf diesen Mann ein, denn auch er beeinflusst gekonnt die Menschen.

Diese sexistische Kackscheiße hier, ploppt auch nur auf, weil in diesem Text eine blonde Frau geschrieben hat. Das würde dem Raschke nie passieren, da bleibt man sachlich und konstruktiv aber hier ohhhh

In den Storys vergisst sie dann ihre gute Kinderstube, wie war das mit dem Hashtag #BuckYou? Sehr gut zum Ende hin lenkt sie dann ab und schiebt die Schuld auf diejenigen die es gewagt haben, ihr zu widersprechen und natürlich haben die, à la Lauterbach, alle ganz viele böse Worte zu ihr gesagt. Zumindest wir haben einen sachlichen Kommentar für die Ewigkeit mit den Bildern fixiert. An sich ist diese Frau doch auch nur blond gefärbt?

Das letzte Video aus dieser Reihe zeigt dann nochmal ihre ganze Bockigkeit, denn mit 33 Jahren sich derartig zu äußern? Kurze Zeit später ploppt dann schon die nächste Story auf. Frau Böhler will ihr Gesicht wahren und ihr Image retten. Also macht sie kurzer Hand Werbung für eine Hilfsorganisation namens Care, für die sie sich ganz speziell einsetzt. Wir haben hieraus nur dieses eine Video gepostet, da es absolut unglaubwürdig erscheint.

Kurz darauf folgt dann wieder ein Video in ihrem gewohnten Outfit mit folgendem Statement:

Ich muss mich jetzt rausziehen und einfach nur seichte Sachen machen es geht nicht anders. Ich hab den Beitrag nicht gelöscht weil ich eingeknickt bin – das kleine Pharmamäuschen – sondern weil ich Selbstschutz betreiben will.

Unserer Meinung nach waren die Kommentare überwiegend konstruktiv, wieso Frau Böhler jetzt zwei Härtefälle heranzieht kann man sich denken: damit sie die Karte „ich musste es Löschen, es kam zu viel Hass“ ziehen kann.

Da muss man ehrlich sein das halt ich dann nicht aus.

Am Ende kommt dann natürlich noch die „Telegram Karte“, denn dort wurde eine Hetzkampagne gestartet. Belegen tut sie das nicht, das wird wie – vermutlich von unserer Regierung gelernt – einfach so behauptet. Wenn die Fakten fehlen sucht man sich Ausflüchte anstatt sich einfach mal selbst zu reflektieren und was man mit seinem Handeln Menschen, die sich nicht impfen lassen können, antut.

Was kann man also noch über Frau Böhler sagen? Sie ist eine Intensivpflegekraft mit der größten Reichweite aus der Pflege und nutzt ihren Account geschickt u.a. um Werbung zu schalten, bei der sie natürlich gut verdient. Durch ihre Posts beeinflusst sie eine ganze Gruppe an Pflegepersonen, die sich an ihr orientieren.

Hier noch ein besonders interessanter Post von ihr die letzten Tage zum Thema Corona und Beatmung:

Eine Pflegekraft kann maximal 2 COVID-Patienten intensivpflegerisch betreuen. Muss der Patient intubiert werden, nachdem High-Flow und CPAP-Maske nicht mehr reicht, beschäftigt er auch schon mal 2+ Pflegekräfte zusätzlich zum Arzt, bis er/sie wieder stabilisiert ist. Ein beatmeter COVID-Patient belegt ein Intensivbett im Schnitt 3 Wochen und ist im Schnitt 2 Wochen beatmet. Ein Patient, dem die Hälfte seines Dickdarms bei Darmkrebs entfernt wird, wird postoperativ vielleicht einen Tag nachbeatmet und blockiert 2 bis 3 Tage ein Intensivbett. Geschätzt können 7 bis 10 geplante Eingriffe nicht stattfinden, wenn ein COVID-Patient beatmungspflichtig wird. Ein regulärer COVID-Fall fällt in DRGs, deren Erlös die Kosten oft nicht einspielt. Ein beatmeter COVID-Fall bindet viele Kräfte und wird schwerlich kostendeckend gegenfinanziert. Gleichzeitig geht dem betreuenden Krankenhaus der Umsatz verloren, der durch die 8 bis 10 elektiven Fälle zu erlösen gewesen . Die 400 Euro Covidausfall für nicht belegbare Betten in Doppelzimmern gleichen auch hier die Infrastrukturkosten nicht aus. Da der Staat die Vorhaltekosten nicht gesondert finanziert, sondern den „leistungsbezogenen“ DRGs aufgebürdet hat, wird COVID etliche sowieso schon defizitäre Krankenhäuser in Richtung Insolvenz treiben. Die Fallpauschalen sind ein eng kalkulierter Finanzrahmen, der die Krankenhäuser dazu gezwungen hat, die Behandlungskosten soweit zu optimieren, dass Fehler, Verweildauerüberschreitungen und Dokumentationslücken mit Defiziten bestraft werden.

Dafür kann das Pflegepersonal nichts. Dafür konnte es auch nichts, als wegen der Deckelung und dem Kostendruck Stellen gestrichen oder in Funktionsabteilungen verlagert wurden. Der Markt an Pflegekräften ist leer, weil die Geringschätzung ihrer Arbeit sie aus dem Beruf getrieben haben. Jetzt zu jammern, dass man Intensiv- und Normalstationsbetten nicht mehr bepflegen kann, ist lächerlich. Die Not der Pflegekräfte war jahrelang bekannt.

Verfasst von meinem geschätzten Kollegen Geri Göhler

#pflege #pflegeberuf #pflegenotstand #icu #klinik #krankenhaus #intensivstation #healthcare #medizin #pandemie #covid19

Instagram

Man muss also erkennen, dass Menschen wie sie (mit 285.000 Abonnenten im Bereich der Pflege) mit unter die Fäden in der Hand haben und viele Pflegepersonen im Sinne der Politik beeinflussen. Sie macht sich für die Pflege also nicht unbeliebt, denn die Bedingungen spricht sie regelmäßig an, aber zieht keine Konsequenzen daraus, wie zum Beispiel das System einfach mal zu boykottieren. Kein einziger Aufruf zu pflegerischem Ungehorsam! Obwohl Frau Böhler doch wusste, dass die 4. Welle kommt, die etwas mit dem Pflegenotstand zu tun hat.

Und dann gibt es da noch die andere Seite, die Seite, dass man eben doch gerne seinen Lebensstil trotz Corona einfach nicht ändern möchte, obwohl diese Krankheit so schlimm ist. Wir werden ja schon seit Wochen vor der 4. Welle gewarnt.

Denn das ist doch ein Statement: Die Pflegeikone lässt sich selbst feiern. Postet immer wieder Partybilder, pflegt ihre Story und macht immer wieder ein schlechtes Gewissen bei denjenigen, die ebenfalls feiern gehen, wie sie. Aber bei ihr ist das schließlich etwas anderes, denn sie rettet ja auf Intensiv die Leben, die sie vorher – zumindest aus ihrer Sicht – gefährdet hat.

Hier noch ein kleiner Blick auf Mark Raschke, der mit Frau Böhler sehr gut auf Instagram harmoniert. Er ist dafür bekannt, dass er die Mainstreammeinung kund tut und hat erst kürzlich ein Interview mit dem neuen Medien Arzt Watzl geführt. Außerdem denkt er gar nicht erst dran tief zu stapeln, denn schließlich ist er Awardgewinner.

Über einen ähnlichen Fall bei Instagram – Schwester Gabi – haben wir ja bereits in diesem Beitrag berichtet.

Vielleicht wollt ihr den beiden mal eure sachliche Meinung zu dem Ganzen zukommen lassen, denn schließlich scheint es so, als hätten die reichweitenstärksten „Pflegeimpfluenzer“ noch nicht so ganz verstanden, wieso sich manche Menschen nicht impfen lassen können.

Franziska Böhler über Instagram: @thefabulousfranzi

Marc Raschke über Telefon +49 (0)231 953 21200 und Mobil +49 (0)174 16 65 987 oder via E-Mail [email protected]

Impressionen aus der Pflegeblase bei Instagram

Andere kritischere Pflegeaccounts – wenige gibt es bei Instagram – werden von diesen boykottiert indem diese nicht geteilt werden und kein Austausch statt findet. So viel also dazu, dass man offen gegenüber Menschen ist, welche sich nicht impfen lassen können. Und hier sei nochmal erwähnt, wer sich impfen lassen kann oder nicht, das entscheidet nicht die Gegenseite!

Immerhin sprechen sich jetzt, nachdem sich Frau Böhler durch das Feedback mächtig die Hände verbrannt hat, gegen eine Impfpflicht aus. Vermutlich aber nur deshalb, weil sie wissen, dass noch mehr Pflegepersonen aus dem Beruf aussteigen werden.

Halbtagsheldin, Jenny Kuhnert (ebenfalls auf Intensiv arbeitend): über Instagram @halbtagsheldin, Facebook, ihre Website www.halbtagsheldin.de, sowie E-Mail Adresse erreichbar.

Einfach.jean, Jeannine Kinderkrankenschwester: über Instagram @einfach.jean und Facebook erreichbar.

Pflegemanager, Ugur Cetinkaya: über Instagram @pflegemanager und Facebook erreichbar.

science_martin, Martin Moder (Molekularbiologe): über Instagram @martin_science, seine Website www.martinmoder.at und E-Mail erreichbar.

Über die Ärztin und Bloggerin Carola Holzner (Wir fordern die Bloggerin und Ärztin Carola Holzner dazu auf #zahlemeineausgaben) berichteten wir schon und auch Ricardo Lange (Intensivpfleger) war bereits hier Thema, Intensivpfleger Ricardo Lange spricht bei der Bundespressekonferenz über die Situation im Krankenhaus – Herr Spahn echauffiert sich.

FAZIT:

Dank der Dokumentation auf Instagram,- Twitter,- und Facebook können die Leute am Ende ihre Hände nicht in Unschuld waschen.

Man kann ganz klar sagen, dass diese Frau Böhler Interessen vertritt, welche einmal monetärer Natur sind und die sich darüber hinaus um eine Art Prestige drehen. Beobachtet man ihr Auftreten in Film und Fernsehen – wo sie schön ihre Intensivpflegeblase ausleben kann, welche fast immer ein Übermaß an Therapie befürwortet – dann schließt sich der Kreis und sie finanziert so die (eigene) Stelle im Krankenhaus.

Schließlich fordert der Divi Präsident – Gernot Marx – ausschließlich für die Intensivpflegekräfte eine kräftige Prämie – denn das Lügen über die Intensivbetten hat zu einem enormen Plus in den Kliniken, ohne, dass etwas dafür getan worden wäre – geführt.


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