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Hohe Impfquoten verhindern Covid-19-Infektionen nicht

Published On: 23. November 2021 11:55

Veröffentlicht am 23. November 2021 von Red.

Lange Zeit galten die Impfungen als der «game changer» der Pandemie. Daraus resultierend wurde und wird von Politikern und diversen «Experten» postuliert, dass hohe Impfquoten angeblich die Pandemie beenden würden. Neueste Publikationen und aktuelle Daten aus aller Welt strafen diese Hoffnung leider Lügen.



In der umfangreichen epidemiologischen Studie «Increases in Covid-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States»
untersuchten Forscher der Harvard University diesen behaupteten Zusammenhang zwischen den Impfquoten und den Infektionszahlen in insgesamt 68 Staaten weltweit sowie 2947 Landkreisen in den USA. (1)

Das Ergebnis ihrer Untersuchung war mehr als ernüchternd. Die Hoffnung, dass hohe Impfraten zu weniger Neuinfektionen führen, wurde klar widerlegt. Im Gegenteil: Es besteht sogar ein marginaler Trend, dass höhere Impfquoten in Ländern auch mit höheren Zahlen von Neuinfektionen assoziiert sind.

Verhältnis zwischen den Fällen pro 1 Million Menschen (in den letzten 7 Tagen) und dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung in 68 Ländern (Stand: 3. September 2021).

Das unterstreichen auch aktuelle Zahlen. Das bevölkerungsreichste Land Afrikas, Nigeria, hat geschätzt ca. 214 Millionen Einwohner. Nur 1,6 Prozent der Bevölkerung sind zweifach geimpft. Seit Beginn der Pandemie starben insgesamt 2974 Menschen in Nigeria (Stand 21.11.2021) an Covid-19, und die aktuelle Zahl der Neuinfektionen am 21.11.2021 betrug 57! (2)

Deutschland, Frankreich und Grossbritannien haben zusammen ca. 217 Millionen Einwohner. Die Impfquote beträgt durchschnittlich 71 Prozent. Seit Beginn der Pandemie starben in diesen Ländern 362’001 Menschen an Covid -19 (Stand 21.11.2021), und am 21.11.2021 wurden in den drei Ländern 86’613 Menschen positiv auf Covid-19 getestet.

Mit anderen Worten: In den drei europäischen Ländern starben rund 122-mal so viele Menschen wie in Nigeria, und am 21.11.2021 gab es sage und schreibe 1519-mal so viele Neuinfektionen wie in Nigeria! In einem Land in Afrika, wo die Experten und die WHO 2020 die schlimmste Katastrophe der Pandemie vorhersagten. In einem Land ohne Masken (zu teuer), ohne Massenimpfungen (viel zu teuer) und ohne Lockdowns (ohne funktionierende Sozialsysteme kann man nicht einfach alles zusperren).

Epidemiologen und Virologen weltweit rätseln seit einem Jahr, warum die Pandemie in Zentralafrika bestenfalls ein Randthema ist. Es ist offensichtlich, dass andere Faktoren eine viel entscheidendere Rolle bei der Zahl der Infektionen spielen als die Impfungen.

Dass hohe Impfquoten neue Covid-19-Wellen und steigende Infektionszahlen nicht verhindern können, zeigt auch anschaulich das Beispiel Gibraltar, die bestgeimpfte Region der Welt. Dort sind 118 Prozent (!) der Bevölkerung geimpft, nicht nur die gesamte impfbare Bevölkerung sondern auch die Pendler aus Spanien. Zuletzt kam es dort zum grössten Ausbruch seit Januar 2021, sodass alle offiziellen Weihnachtsfeierlichkeiten abgesagt und neue Restriktionen eingeführt werden mussten.

Aus Grossbritannien, Schweden und den USA liegen Berichte vor, dass leider immer mehr schwer Erkrankte und Covid-19-Tote geimpft sind. Die Forscher der Harvard University folgern daher, dass die bisherige Strategie der Regierungen, alles auf die Impfungen zu setzen, überprüft und geändert werden muss, da immer mehr wissenschaftliche Daten vorliegen, dass die Impfungen in der «real world» (in der wirklichen Welt) nicht so effektiv sind wie erhofft und behauptet.

Die wissenschaftliche Publikation endet mit einer bemerkenswerten Feststellung: Impfkampagnen sollten «with humility and respect» (mit Demut und Respekt) durchgeführt werden. Ungeimpfte zu stigmatisieren kann mehr Schaden als Nutzen anrichten. Andere nicht-pharmakologische Massnahmen (z.B. grundlegende Hygienemassnahmen, Abstand halten, Händewaschen, besseres sowie häufigeres und billigeres Testen) müssen wieder eingeführt werden.

Wir müssen laut den Autoren eine Balance finden und lernen, mit Covid-19 auf dieselbe Weise zu leben wie mit den jährlichen Mutationen des Grippevirus und den Grippewellen. Mit anderen Worten: sie glauben nicht mehr an das Konzept einer Herdenimmunität, sondern gehen davon aus, dass wir jedes Jahr – wie bei der Grippe – Covid-19-Wellen erwarten müssen.

Quellen:

(1) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8481107/

(2) https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries

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Dr. med. univ. Hannes Strasser, MSc., ist Facharzt für Urologie und Notarzt und führt eine urologische Praxis in Hall in Tirol. Er ist Universitätsdozent und hat zahlreiche Auslandsaufenthalte und Gastprofessuren realisiert, u.a. am Northwest Hospital in Seattle, am University of Virginia Health System in Charlottesville, am Johns Hopkins Hospital in Baltimore und am Beaumont Hospital in Royal Oak. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Preise erhalten und über 100 wissenschaftliche Publikationen und Buchbeiträge verfasst.

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