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Die „verratene“ Hausdurchsuchung bei Blümel und der Laptop im Kinderwagen

Published On: 14. Dezember 2021 8:25

Ein handfester Behörden-Skandal: Laut Auskunft der WKStA wurde die Hausdurchsuchung beim damaligen ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel im Vorfeld verraten.

Foto: Karikatur / Peter Paul Bundschuh

Ibiza-Untersuchungsausschuss    14. Dezember 2021 / 08:25

Die „verratene“ Hausdurchsuchung bei Blümel und der Laptop im Kinderwagen

Im Buch von Christian Hafenecker mit dem Titel „So sind wir“ erfährt der Leser, dass die Hausdurchsuchung bei ÖVP-Ex-Finanzminister Gernot Blümel verraten worden sein könnte und warum die Frau Blümels mit dem Laptop ihres Mannes im Kinderwagen spazieren fuhr.

Verdacht: Politische Gegenleistung

Die Mitglieder des „Ibiza“-Untersuchungsauschusses konnten kaum fassen, unter welchen Umständen die von der WKStA angeordnete Hausdurchsuchung bei Finanzminister Gernot Blümel stattgefunden hat. Blümel steht im Verdacht, eine politische Gegenleistung oder zumindest deren Vermittlung für Parteispenden erbracht zu haben. Stichwort Novomatic, Steuerdeal Italien – über mögliche Vermittlung des damaligen Außenministers und späteren Bundeskanzlers Sebastian Kurz. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Hausdurchsuchung wurde im Vorfeld bekannt

Anfang März 2021 kam es in Blümels Wohnung zur Razzia, die offenbar vorab von den Behörden verraten wurde. Bernhard Weratschnig, Staatsanwalt bei der WKStA, sagte vor dem U-Ausschuss, man wisse mittlerweile, dass die geplante Hausdurchsuchung bei Blümel im Vorfeld bekannt wurde. Wenn ein Betroffener von einer bevorstehenden Hausdurchsuchung erfährt, fördere das grundsätzlich nicht den Erfolg dieser Maßnahme.

Mit dem Laptop im Gepäck „spazieren“

Blümel war über die Razzia demnach nicht nur informiert, er bekam sogar die Möglichkeit, seine Lebensgefährtin anzurufen und vorzuwarnen, um dem gemeinsamen Kind ein „traumatisches Erlebnis“ zu ersparen. Die Frau verließ daraufhin mit Kinderwagen und einem Laptop im Gepäck die gemeinsame Wohnung, um „spazieren“ zu gehen.

Der Osttiroler Maler Peter Paul Bundschuh hat den kuriosen Spaziergang mit dem Laptop im Kinderwagen anhand eine Karikatur treffend dargestellt.

Laptop-Übergabe bei einer Busstation

Auf Nachfrage der Ermittler, zu welchem Gerät das vorgefundene Ladegerät eines Laptops gehöre, habe sich herausgestellt, dass es zumindest einen Computer geben müsse. Daraufhin sollen die Beamten beim Kabinettschef des Finanzministeriums angerufen und ihn gebeten haben, sich den Laptop von der Lebensgefährtin zu besorgen und diese bei der Staatsanwaltschaft abzugeben. Tatsächlich soll sich dann dieser Kabinettschef mit Blümels Lebensgefährtin bei einer Busstation getroffen haben, wo ihm der Laptop überreicht wurde.

Ob in dieser Zeit irgendwelche Manipulationen am Gerät vorgenommen wurden oder ob überhaupt das ursprüngliche Gerät übergeben wurde, war bis dato nicht zu eruieren.

Fortsetzung folgt: Lesen Sie am Donnerstag, wie Sebastian Kurz und Thomas Schmid die katholische Kirche drangsalierten.

Das Buch von Christian Hafenecker ist im Verlag Frank&Frei erschienen, und zum Preis von 19,90 Euro im Frank und Frei Verlag zu bestellen.

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