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Artikel im The BMJ: keine Evidenz für Impfpflicht

Published On: 18. Dezember 2021 11:48

In den drei deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland werden radikale Unterdrückungs- und Einschränkungsmaßnahmen gegen Ungeimpfte verfügt und Gesetze für Impfpflicht vorbereitet oder zumindest diskutiert. Auch in anderen Ländern gibt es Versuche eine Impfpflicht ganz oder für Berufsgruppen einzuführen. Zu der im UK beabsichtigten gab es bereits ablehnende Beschlüsse im House of Lords und nun auch in einem Artikel im The British Medical Journal.

Zum österreichischen Covid-19-Impfpflichtgesetz habe ich für die Begutachtung eine ausführliche und wissenschaftlich fundierte, ablehnende Stellungnahme verfasst, die schon 114 mal Zustimmung auf der Webseite des Parlaments erhalten hat. Und hier ist der Artikel dazu.

In dem BMJ-Artikel sprechen sich Wissenschaftler, Ärzte und Angehörige von Gesundheitsberufen dagegen aus, dass die Impfung gegen SARS-CoV-2 für Personengruppen, einschließlich der Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich, vorgeschrieben wird. Sie stimmen mit dem Ausschuss des House of Lords überein, dass die Beweise nicht ausreichen, um diese Maßnahme zu rechtfertigen

Es gebe erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der Wirksamkeit der Covid-Impfstoffe, einige schwerwiegende kurzfristige Komplikationen und einen Mangel an Daten über langfristige Schäden. In dieser Situation müssen die Menschen unbedingt in der Lage sein, in voller Kenntnis der Sachlage zu entscheiden, ob sie geimpft werden wollen oder nicht.

Die randomisierten Studien zu den Covid-Impfstoffen dauerten nur sehr kurz und waren nur darauf ausgerichtet, endgültige statistische Beweise für die Verhinderung von „symptomatischen Infektionen“ zu liefern, nicht aber für die Verhinderung von Infektionen an sich, Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen. Die Studien lieferten auch keine Daten darüber, ob die Impfstoffe die Übertragung verringern oder nicht – was wir auf die harte Tour lernen mussten, wie die rasche Ausbreitung der Delta- und jetzt der Omicron-Variante zeigt.

Schon allein deshalb ist eine Impfpflicht nicht verhältnismäßig und daher ungerechtfertigt.

Die Autoren weisen auch darauf hin, dass Ergebnisse der bisher veröffentlichten randomisierten Impfstoffstudien vermuten lassen, dass die Impfstoffe die Zahl der symptomatischen Infektionen für einige Wochen verringern. Die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit für die Teilnehmer des ersten Berichts der Pfizer-Studie, auf der die Zulassung beruhte, betrug beispielsweise nur 46 Tage. Der jüngste Bericht über die Daten von Personen, die bis zu sechs Monate an der Studie teilgenommen hatten, ergab, dass die mittlere Gesamtdauer der Nachbeobachtung für das primäre Ergebnis der Doppelblindstudie bei denjenigen, die den Impfstoff erhielten, 3,6 Monate betrug und bei denjenigen, die ein Placebo erhielten, 3,5 Monate. Außerdem blieben nur 7 % der Teilnehmer tatsächlich 6 Monate lang in der Doppelblindstudie. Pfizer hatte offenbar kein Interesse in einer wissenschaftlich sauberen Studie die Unzulänglichkeit seines Gentechnik-Präparates zugeben zu müssen.

Aber es geht noch weiter. Die Autoren führen mit Referenzen belegt aus, dass die Daten aus der realen Welt nicht mit den Studienergebnissen überein stimmen, wobei hohe Fallzahlen bei doppelt geimpften Personen beispielsweise aus dem Vereinigten Königreich und Israel gemeldet wurden. Dies deutet entweder darauf hin, dass die Wirkung der Impfstoffe schnell nachlässt und/oder dass sich eine gewisse Verzerrung in die ursprünglichen Studienverfahren eingeschlichen hat, möglicherweise durch Entblindung aufgrund von Impfstoffreaktionen oder durch andere verfahrenstechnische Unregelmäßigkeiten. Genau darauf hat sich ein anderer Artikel bezogen, der aber von Plattformen wie Facebook zensiert wird, wie die Herausgeber von The BMJ in einem offenen Brief an Mark Zuckerberg feststellen und kritisieren.

Als noch beunruhigender finden die Autoren, dass dritte und vierte Auffrischungsimpfungen nicht in randomisierten Studien getestet wurden, und auch andere Daten über die Wirksamkeit und Sicherheit der Verabreichung weiterer Dosen sind spärlich.

Die Autoren schreiben weiter:

„Mit anderen Worten: Die Daten zum einzigen in randomisierten Studien ordnungsgemäß geprüften Ergebnis, der Verhinderung von Fällen durch zwei Impfungen, scheinen unzuverlässig zu sein, was möglicherweise auf schnell abklingende Wirkungen oder andere Faktoren zurückzuführen ist, und andere Ergebnisse und Verfahren wurden nicht in randomisierten Studien untersucht, was bedeutet, dass es keine sicheren Beweise für die eine oder andere Seite gibt.

Was die Sicherheit der Impfstoffe betrifft, so ist klar, dass seltene, aber schwerwiegende und potenziell tödliche unerwünschte Wirkungen auftreten, wie z. B. Thrombose und Myokarditis, und dass es Monate dauerte, bis diese festgestellt wurden. Langfristige Schäden sind aufgrund der kurzen Dauer der randomisierten Studien nur schwer zu erkennen und werden erst in den kommenden Jahren sichtbar werden.

Es gibt auch keine Daten über Gruppen, die durch den Impfstoff besonders beeinträchtigt werden könnten, wie z. B. Personen mit Autoimmunerkrankungen oder einem entsprechenden Risiko. Wiederholte Auffrischungsimpfungen stellen daher ein kumulatives Risiko bei ungeprüftem Nutzen dar.“

Für junge Altersgruppen, bei denen die mit Covid zusammenhängende Morbidität und Mortalität gering ist, und für diejenigen, die bereits eine Covid 19-Infektion durchgemacht haben und über ein langjähriges immunologisches Gedächtnis zu verfügen scheinen, überwiegen die Schäden einer Impfung mit ziemlicher Sicherheit den Nutzen für den Einzelnen, und das Ziel, die Übertragung auf andere Personen mit höherem Risiko zu verringern, wurde nicht sicher nachgewiesen.

Die Achtung der Autonomie und der körperlichen Unversehrtheit der Menschen steht im Mittelpunkt der Menschenrechte und der medizinischen Ethik, und die derzeit verfügbaren Daten über die Impfstoffe rechtfertigen keineswegs, dass diese wichtigen Grundsätze außer Kraft gesetzt werden. Damit die Menschen in voller Kenntnis der Sachlage entscheiden können, ob sie diese Impfstoffe einnehmen wollen oder nicht, sind weitere qualitativ hochwertige Forschungsarbeiten und der Zugang zu den vorhandenen Daten aus den Impfstoffversuchen erforderlich. Menschen zu einer Impfung zu zwingen, sei es durch die Androhung rechtlicher Sanktionen oder, im Falle von Verordnungen für Berufsgruppen, durch den Entzug von Lebensunterhalt und Karriere, ist aufgrund der vorherrschenden Ungewissheit über den Gesamtnutzen der Impfstoffe, des ungünstigen Nutzen-Risiko-Verhältnisses für viele Gruppen und nicht zuletzt aufgrund des Mangels an Daten über langfristige Schäden nicht gerechtfertigt.“

All diese Argumente gelten selbstverständlich auch für uns. Es gibt in Österreich, Deutschland und der Schweiz keine andere Situation als in England. Und die Argumente zeigen auch ganz deutlich, dass Maßnahmen wie 2G und Lockdown für Ungeimpfte die Menschen- und Grundrechte verletzten und epidemiologisch völlig sinnbefreit sind.

Das zeigen auch Länder wie Schweden oder die Hälfte der US-Bundesstaaten in denen alle Maßnahmen inklusive Maskenpflicht aufgehoben sind. Eine ganze Reihe von US-Bundesstaaten haben sogar Impfpflicht und Impfpass gesetzlich verboten. Die schlichte Frage nach einem Impfpass zieht bereits eine Strafe von 5000 Dollar nach sich.

Ebenso wisssenschaftswidrig ist die nur mehr als bösartig zu bezeichnende neue Einreiseregelung Österreich, die ab dem 20.12. für Ungeimpfte eine verpflichtende Quarantäne vorsieht, statt wie bisher einen Antigen oder PCR-Test. Der Grund für die Verschärfung ist lediglich die Ausübung von Druck auf Ungeimpfte. Oder ist das schon die Idee von GECKO Kommandant Generalmajor Rudolf Striedinger?

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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