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Der Elefant im Raum: Antikörper bei Fettleibigkeit sind autoimmun und nicht neutralisierend

Published On: 18. Dezember 2021 6:01

Es ist mittlerweile immer wieder dargestellt worden, dass Fettleibigkeit der bei weitem häufigste Risikofaktor ist. Er wird verursacht durch Zucker bzw Blutzucker, das heißt Insulinresistenz. Falls unter 60-jährige ins Spital müssen, sind sie zu 80% adipös. Aber auch Impfung wirkt weniger oder gar nicht, da sie weniger und dann noch die falschen Antikörper produziert.

Fettleibigkeit vermindert die Sekretion von SARS-CoV-2-spezifischen IgG-Antikörpern im Blut von COVID-19-Patienten. Die Ergebnisse einer in Nature veröffentlichten Studie zeigen,dass  schlanke Personen mit BMI unter 25, viele erwünschte, neutralisierende Antikörper produzieren und wenig schädliche autoimmune Antikörper. Übergewichtige dagegen mit BMI über 30, entwickeln kaum messbar Spike-spezifische erwünschte IgG-Antikörper, dafür viel mehr unerwünschte Autoimmun-Antikörper.

 Zucker und Kohlehydrate erhöht die den Schaden anrichten, wie in der Auswertung von 240.000 Studien gezeigt wurde.

Die Beseitigung einer SARS-CoV-2-Infektion erfordert sowohl angeborene als auch adaptive Immunreaktionen, die zur Beseitigung des Virus aus dem Organismus führen. B-Zellen tragen zu diesem Prozess bei, indem sie neutralisierende Antikörper produzieren, die die Ausbreitung infektiöser Viren verhindern, die Virusverbreitung kontrollieren und Gewebeschäden reduzieren.

Adipositas ist ein entzündlicher Zustand, der mit Entzündungen und chronischer Aktivierung des Immunsystems einhergeht und zu einer funktionellen Beeinträchtigung von Immunzellen und einer verminderten Immunität beiträgt. Es hat sich gezeigt, dass fettleibige Menschen schlecht auf Infektionen, Impfungen und Therapien für Autoimmunerkrankungen ansprechen. Fettleibigkeit stellt daher einen zusätzlichen Risikofaktor für COVID-19-Patienten dar. In der Tat wurde ein starker Zusammenhang zwischen Adipositas, Adipositas-assoziierten Komorbiditäten und schwerwiegenden Folgen von COVID-19 nachgewiesen, wobei erwachsene symptomatische COVID-19-Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) > 30 im Vergleich zu schlanken und übergewichtigen Personen (BMI < 30) häufiger in die Akut- und Intensivstation eingewiesen wurden. Einen Befund den der Leiter der Intensivstation des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz in einem Leserbrief an die Oberösterreichischen Nachrichten bestätigt hat.

Für die Studie wurden die Auswirkungen von Fettleibigkeit auf die Sekretion von SARS-CoV-2-spezifischen Immunglobulin G (IgG)-Antikörpern im Blut von schlanken und übergewichtigen/fettleibigen COVID-19-Patienten untersucht.

Hilfreiche, Spike-spezifische, neutralisierendes IgG wurde gemessen bei

  • BMI unter 25     3500 U/ml
  • BMI über 30      praktisch keine

Und bösartige, krankmachende, autoimmune IgG-Antikörper fand sich, ausdrücklich bei Covid-19 erkrankten Patienten

  • BMI unter 25     0,5
  • BMI über 30      1,7

Das Auftreten von Autoimmunität konnte auf die Virusinfektionen zurückgeführt werden. SARS-CoV-2 scheint ein auslösender Faktor für die Entwicklung einer raschen autoimmunen, autoinflammatorischen Erkrankung bei übergewichtigen Personen zu sein.

Bei der aktuellen Pandemie hat sich gezeigt, dass Serumproben erwachsener COVID-19-Patienten Antikörper enthalten, die sich gegen das Gewebe der infizierten Patienten richten, anstatt gegen das krankheitsverursachende Virus. Anti-Phospholipid-Antikörper, Anti-Interferon-Antikörper, antinukleäre Antikörper und Rheumafaktoren wurden bei einer großen Anzahl von COVID-19-Patienten gefunden und mit einer schweren Erkrankung in Verbindung gebracht, da sie wichtige Komponenten der antiviralen Reaktion unterbinden können.

Zusammenfassend unterstreichen die Ergebnisse der Studie die Bedeutung der Identifizierung von schützenden (neutralisierenden) und pathogenen (autoimmunen) Antikörpern bei COVID-19-Patienten mit Adipositas. Diese Autoimmunantikörper werden auch nach einer COVID-19-Impfung gebildet.

Covid-19-Erkrankte reagieren sehr unterschiedlich auf das Virus. Nämlich:

  • Schlanke, BMI unter 25, produzieren viele erwünschte, neutralisierende Antikörper
  • und wenig schädliche autoimmune Antikörper.
  • Übergewichtige, BMI über 30, entwickeln kaum messbar Spike-spezifische erwünschte IgG-Antikörper, dafür viel mehr unerwünschte Autoimmun-Antikörper.

Mit diesem Befund erklären die Autoren die Tatsache, dass das gleiche Virus bei manchen Menschen nur leichte Symptome, bei anderen schwere Erkrankungen und Tod verursacht. Entscheidend sei, so war hier bewiesen, das Körpergewicht. Der BMI.

Bild von Vidmir Raic auf Pixabay

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