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Schweiz: Höchststand an «Fällen» erreicht?

Published On: 18. Januar 2022 17:17

«Es ist möglich, dass wir den Höchststand an Fällen erreicht haben.» Diese «vorsichtig optimistische Aussage» äusserte Virginie Masserey anlässlich des heutigen «Point de Presse» des BAG.

Veröffentlicht am 18. Januar 2022 von HR.


Sie sind laufend in die Höhe geschossen in den letzten Wochen: Die offiziellen «Fallzahlen». Zurzeit scheinen die täglichen neuen «Coronafälle» (Zahl der positiv Getesteten) nun auf hohem Niveau zu verharren. Heute sind 29’142 gemeldet worden. Doch diese Zahl gibt nicht die Wirklichkeit wieder. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gehe derzeit davon aus, dass die aktuellen Fallzahlen drei- bis viermal so hoch sein könnten. Dies sagte Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle des BAG am heutigen Point de Presse des Bundes zur aktuellen Corona-Lage.

Mit anderen Worten: Täglich stecken sich aktuell in der Schweiz bis zu 100’000 oder noch mehr Menschen mit dem Coronavirus an. Lange kann dies schon rein rechnerisch nicht mehr andauern, weil bei einer derartigen Ansteckungsrate bald einmal alle mit dem Virus in Berührung gekommen sein werden. «Wo befinden wir uns? Sind sie optimistisch?» Ein Journalist will von Masserey wissen, wo man aktuell steht: «Wir sind eher positiv gestimmt», antwortet sie und verweist auf Beobachtungen im Ausland. Man habe keine überlasteten IPS-Stationen, man sei gut vorbereitet.

Anders gefragt: Wie viele Personen wurden bislang in der Schweiz mit Omikron infiziert? Und werden wir den Höchststand bald erreicht haben? «Es ist möglich, dass wir den Höchststand an Fällen erreicht haben», gibt sich die Fachexpertin vorsichtig optimistisch. Dazu die offiziellen Zahlen (Quelle: SRF): Der 7-Tage-Schnitt an Neuinfizierten liegt nur noch ein Prozent höher als in der Vorwoche. Die Spitäler zählen aktuell 1875 Corona-Patienten (Stand unverändert), davon 267 in Intensivpflege (minus vier Prozent). 14 Personen sind angeblich an oder mit Corona verstorben (deutlich sinkende Tendenz).

Rudolf Hauri, Kantonsarzt Zug und Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte, bestätigt den Trend, den die offiziellen Zahlen wiedergeben: Im Bereich der ambulanten Versorgung komme es zwar zu Ausfällen wegen Quarantäne und Isolation und man rechne weiterhin mit viel Arbeit. Doch: «Bisher hat es keine eigentliche Welle von Kranken in Spitälern gegeben.» Auch gross angelegte Patientenverschiebungen habe es nicht gegeben.



Quelle:

Masserey: «Möglich, dass wir den Höchststand erreicht haben» – 18. Januar 2022

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