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Überlegene Immunität nach Infektion auch gegen Omikron im Gegensatz zu Impfung – Studie

Published On: 23. Januar 2022 11:47

Der Status „Genesen“ wird ständig unterbewertet und die Gültigkeit wird für den „Impfpass“ in Deutschland und der Schweiz auf 3 oder 9 Monate reduziert. Zunächst jedoch sollten wir nicht vergessen: Der Impfpass dient der Überwachung und Gängelung der Menschen und das Ziel muss sein, das völlig abzuschaffen! Studien zeigen, dass die Gentechnik-Präparate völlig versagen und sogar eine Infektion und Erkrankung erheblich wahrscheinlicher machen als bei Ungeimpften. Eine frühere Infektion schützt jedoch nach wie vor.

Von Dr. Peter F. Mayer

Bevor wir uns der Studie widmen, möchte ich aber noch eine andere wichtige wissenschaftliche Erkenntnis herausstreichen über die ich früher wiederholt berichtet habe. Ein starkes Immunsystem wird mit den nativen zur Verfügung stehenden Mitteln mit Corona Infektionen fertig, ohne dass die Notwendigkeit besteht spezifische Antikörper zu produzieren. Die sind schlicht und einfach nicht nötig.

Eine in Nature am 20.11.2022 veröffentlichte und begutachtete Studie zeigt, dass Personen, die wahrscheinlich dem hochinfektiösen SARS-CoV-2 ausgesetzt sind, nicht unbedingt eine PCR- oder Antikörper-Positivität entwickeln. T-Zellen können zur schnellen Beseitigung von SARS-CoV-2 und anderen Coronavirus-Infektionen beitragen.

Eine schwedische Studie, die in der Zeitschrift Cell im August 2020 veröffentlicht worden war, zeigte bereits, dass exponierte Familienmitglieder keinerlei Anzeichen einer Infektion zeigten und nur eine Immunabwehr mittels spezifischer T-Zellen entwickelt hatten. Die Professorin Soo Aleman von der Karolinska Universität, die auch die Nobelpreise vergibt, erklärte schon vor mehr als einem Jahr: „Eine interessante Beobachtung war, dass nicht nur Personen mit nachgewiesenem COVID-19 eine T-Zell-Immunität zeigten, sondern auch viele ihrer exponierten asymptomatischen Familienmitglieder.“

Die Studie fand auch heraus, dass etwa doppelt so viele gesunde Blutspender, über Gedächtnis-T-Zellen verfügen, ohne aber nachweisbarer Antikörper zu haben.

Wenn diese Menschen neuerlich dem Virus ausgesetzt werden, dann gibt es keinen naturwissenschaftlichen Grund, warum sie nicht neuerlich mühelos mit einer Infektion fertig werden sollen. Es gibt lediglich politische und wirtschaftliche Gründe das Gegenteil zu behaupten, nämlich das Bestreben die Menschen durch Impfpässe und digitale IDs zu überwachen und zu gängeln sowie den multinationalen Konzernen unsere Steuergelder in den Rachen zu schieben.

Und noch etwas sagen uns diese Studien: Selbst mit der absolut überbordenden Massentesterei, wie sie etwa in Österreich betrieben wird, werden längst nicht alle fälle von Infektionen erfasst.

Schutz gegen Omikron durch frühere Infektion

Wir wissen aus eine ganzen Reihe von Studien wie zum Beispiel von der Universität Tübingen, dass es Kreuzimmunität durch die normalen Corona Erkältungsviren gibt. Schon daher ist nicht einzusehen, warum es nicht zumindest Kreuzimmunität durch eine früher SARS-CoV-2 Infektion auch gegen Omikron geben sollte.

Die Preprint Studie mit dem Titel „Protection afforded by prior infection against SARS-CoV-2 reinfection with the Omicron variant“ (Schutz durch frühere Infektion gegen eine Reinfektion mit der Omikron-Variante von SARS-CoV-2) hat diese Ergebnisse:

  • Der Schutz vor einer symptomatischen Reinfektion mit Alpha, Beta oder Delta durch eine frühere Infektion ist mit etwa 90 % robust.
  • Der Schutz vor einer Reinfektion mit Omicron ist zwar geringer, aber mit fast 60 % immer noch beträchtlich.
  • Der Schutz vor einer früheren Infektion gegen Krankenhausaufenthalte oder Tod bei einer Reinfektion scheint unabhängig von der Variante robust zu sein.

Obwohl es sich bei dieser Studie nicht um einen direkten Vergleich zwischen natürlicher Immunität und von Impfstoffen erzeugten Immunität handelt, deutet sie darauf hin, dass der Schutz durch eine natürliche Infektion der von Impfstoffen überlegen ist.

Eine natürliche SARS-CoV-2-Infektion löst einen starken Schutz gegen eine Reinfektion mit den Varianten Alpha, Beta und Delta aus. Die Variante Omicron (B.1.1.529) weist jedoch mehrere Mutationen auf, die eine Umgehung des Immunsystems bewirken können. Die Autoren schätzten die Wirksamkeit einer früheren Infektion bei der Verhinderung einer Reinfektion (PES) mit Omicron und anderen SARS-CoV-2-Varianten in Katar.

Der Schutz vor Infektion wurde anhand eines testnegativen Fall-Kontroll-Studiendesigns geschätzt. Fälle (PCR-positive Personen mit einer Infektionsvariante) und Kontrollen (PCR-negative Personen) wurden nach Geschlecht, 10-Jahres-Altersgruppe, Nationalität und Kalenderzeitpunkt des PCR-Tests exakt abgeglichen, um bekannte Unterschiede im Risiko der Exposition gegenüber einer SARS-CoV-2-Infektion in Katar zu berücksichtigen. Das ist ein ungewöhnlich sorgfältiges und aussagekräftiges Studiendesign, das bei RKI, AGES oder BAG nie ins Haus kommen würde.

Die Schutz gegen symptomatische Reinfektionen wurde auf 90,2% für Alpha, 84,8% für Beta, 92,0% für Delta und 56,0% für Omikron geschätzt. Nur 1 Alpha-, 2 Beta-, 0 Delta- und 2 Omikron-Reinfektionen entwickelten sich zu einer schweren COVID-19-Infektion. Keine führte zu einer kritischen oder tödlichen COVID-19-Infektion. Der Schutz vor Krankenhausaufenthalten oder Tod aufgrund einer Reinfektion wurde für Alpha auf 69,4%, für Beta auf 88,0%, für Delta auf 100 % und für Omicron auf 87,8 % geschätzt.

Zusammenfassend zeigt die Studie: Der Schutz vor einer symptomatischen Reinfektion mit Alpha, Beta oder Delta durch eine frühere Infektion ist mit etwa 90% robust. Der Schutz vor einer Reinfektion mit Omikron ist zwar geringer, aber mit fast 60% immer noch beträchtlich. Der Schutz vor Krankenhausaufenthalten oder Tod bei einer Reinfektion durch eine Vorinfektion scheint unabhängig von der Variante robust zu sein.

Eine Schlechterstellung von Menschen mit früherer Infektion gegenüber Geimpften widerspricht den Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien. Der Grund ist politisch und wirtschaftlich: Es geht darum Menschen immer wieder an die Nadel zu zwingen um unser Steuergeld an die Pharmakonzerne zu verschieben und den Impfpass als Mittel der Kontrolle, Überwachung und Gängelung der Menschen zu etablieren.

Österreich, Deutschland und viele andere EU-Staaten sowie die EU selbst sind bereits sehr weit am Weg zu faschistischen Diktaturen gediehen, das Recht geht längst nicht mehr vom Volk aus, sondern von der Pharmabranche und den Konzernen des Digital-Finanziellen Komplexes.


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