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Ärztegruppe zerlegt “Faktencheck” des Kammerpräsidenten Szekeres

Published On: 25. Januar 2022 9:22

Die Ärztekammern haben sich in der Corona-Krise immer mehr zu einem Problem ausgewachsen. Sie greifen mit ihrer Bevormundung der Ärzte massiv in die Rechte von Patienten ein und stellen sich gegen die Grundsätze evidenzbasierter Medizin. Denn letztlich liegt die Entscheidung zu jeder medizinischen Behandlung beim Behandelten selbst, denn  es ist die freiwillige und informierte Zustimmung erforderlich. Und wie sich Patienten entscheiden, das geht nun die Ärztekammer und deren Funktionärs-Politiker wirklich nichts an.

Von Peter F. Mayer

Insbesondere in Österreich hat sich die Ärztekammer durch wiederholte Statements ausgezeichnet, die wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Grundlagen evidenzbasierter Medizin entgegen gestellt. Insbesondere mit dem Rundschreiben des Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer Prof. Thomas Szekeres vom 2.12.2021 wurden diese Grundsätze massiv verletzt. Im Rundschreiben an alle Kammervertreter Österreichs wurde pauschal allen Ärzten, die kritisch zur COVID-Impfung berieten, Disziplinarstrafen angedroht.

Hierauf wurde am 14.12.2021 ein von Univ. Prof. a.D. Andreas Sönnichsen initiierter offener Brief von 200 Ärzten an Kammerpräsident Szekeres veröffentlicht, in dem die COVID-Impfung kritisch wissenschaftlich diskutiert und eine freie Behandlungsentscheidung für ÄrztInnen und ihre PatientInnen gefordert wurden.

Auf diesen Brief erfolgte ein sogenannter „Faktencheck“ der Kammer und von „Experten“ der MedUni Wien und des Nationalen Impfgremiums, der an alle ÄrztInnen Österreichs verschickt wurde. Mit diesem skandalösen Verhalten und dem teils offensichtlich unsinnigen Behauptungen im „Faktencheck“ wurden ohnehin die Grundlagen der Wissenschaft verlassen und der Forderung nach Abschaffung der Ärztekammern neue Nahrung gegeben.

Generelle Impfpflicht aufgrund mangelnder Daten nicht gerechtfertigt

Nun haben 355 ÄrztInnen (170 davon anonym – aber notariell hinterlegt, weil sie Repressalien und Verunglimpfungen durch den Kammerpräsidenten und den von Regierungsinseraten angefütterten Medien befürchten) in einer Replik den “Faktencheck” von Kammerpräsident Szekeres erwidert, wie einer Presseaussendung zu entnehmen ist.

Der Tenor: Gerade im Hinblick auf die Corona-Impfung fehlen nach wie vor wesentliche Daten für eine abschließende Beurteilung. Eine generelle Impfpflicht, wie sie vom Nationalrat beschlossen wurde, ist auf der Basis der derzeit vorliegenden Studien und Erkenntnisse weder gerechtfertigt noch ethisch vertretbar. Hier einige Argumente:

Positive Tests sind keine “Inzidenz”

Das, was die „Experten“ der Ärztekammer als „Inzidenz“ bezeichnen, ist nicht die Häufigkeit einer Erkrankung, sondern die Häufigkeit eines positiven Corona-Tests. Der Nachweis eines Erregers ist jedoch nicht zwangsläufig mit einer Infektion oder Erkrankung verbunden.

Ferner ist die Häufigkeit von positiven Corona-Tests fundamental davon abhängig, wie viele Tests durchgeführt werden, auch aufgrund der Zunahme falsch positiver Befunde. “Wichtig ist folglich nicht nur die Anzahl positiver Testergebnisse, sondern auch der Anteil positiver Testergebnisse an der Gesamtzahl der durchgeführten Tests. Dieser lag im Herbst 2021 bei 2-3%, während er im Vorjahr noch ca. 20% betrug” erklärt dazu DDr. Christian Fiala, der den Brief mitunterzeichnete.

Geringe Impfeffektivität bei Omikron

Hier zeigen die Daten, dass eine Infektion mit Omikron zu deutlich geringeren Raten an schweren Fällen und Hospitalisierungen führt als die bisherigen SARS- CoV-2-Varianten, und dass weder Impfung noch Booster einen relevanten Effekt auf die Hospitalisierungsrate aufweisen. Es wird nicht bestritten, dass auch jüngere Patienten mit COVID auf den Intensivstationen behandelt werden.

Die Altersstruktur der PCR-Test-positiven Intensivpatienten alleine ist jedoch ohne zuverlässige Angaben zu Behandlungsursachen und Impfstatus nicht geeignet, eine Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung zu begründen. Eine Studie von Onder et al. hat außerdem gezeigt, dass 99,2% der an COVID verstorbenen Patienten relevante Begleit- bzw. Vorerkrankung aufwiesen. Fast 75% der Verstorbenen wiesen sogar zwei oder mehr Erkrankungen auf.

Mehr Transparenz gegenüber Patienten gefordert

Festgehalten wird auch, dass das Nebenwirkungsrisiko der COVID-Impfungen durch Underreporting unterschätzt ist. So geht selbst die Pharmig davon aus, dass nur 6% der Impfkomplikationen überhaupt gemeldet werden.

“Wir verwahren uns ausdrücklich dagegen, Daten aus dem Kontext zu reißen und stehen für eine transparente Vermittlung aller medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse vom Arzt zum Patient, damit dann eine partizipative, informierte und individuelle Entscheidung über die Durchführung einer medizinischen Maßnahme getroffen werden kann”, so Sönnichsen abschließend.

Offener Brief: www.experts4evidence.com

www.initiative-corona.info


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